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Erektionsprobleme nach Bandscheibenvorfall

 
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moon68
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 03.11.2007
Beiträge: 4
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 03.11.07, 22:25    Titel: Erektionsprobleme nach Bandscheibenvorfall Antworten mit Zitat

Hallo zusammen
ich bin neu hier und endlich nach einiger Suche im Netz hierher gekommen.

Ich hatte vor etwa eineinhalb Jahren einen Bandscheibenvorfall.Ich ging auch zu einem Facharzt und ich wurde erfolgleich behandelt.Schwierigkeiten mit der Erektion waren damals sehr gering.Jedenfalls nicht sehr besorgniserregend für mich.

Ca. Anfang des Jahres hatte ich wieder an gleicher Stelle einen Vorfall.Nur etwas schlimmer.Ich hatte richtige Ausfallerscheinungen im Bein.Ein Neurologe stellte fest,das wohl der Spinalnerv daran schuld ist.Die Probleme mit der Erektion wurden schlimmer.
Er wird nicht mehr richtig steif.Es fehll der berühmte 1%.Auch halten kann ich die Erektion nicht.Das geht nur mit Cialis.Mein Urologe meinte ich solle min.einmal die Woche eine Tablette nehmen und mich selbst befriedigen.Zum trainieren der Nerven.Nur wenn man(n)keine Lust darauf hat,wie soll das gehen?Diese Pillen erzeugen ja bekanntlich nur eine Erektion und keine Libido.
Morgens wenn ich wach werde hab ich meist eine Erektion.Mittlerweile ist die Behandlung fast abgeschlossen.Aber die Probleme sind geblieben.

Nun meine Fragen:
1.wie kann es zu einen Libidoverlust kommen?Von jetzt auf gleich
2.woran kann es liegen das ich bei einer Erektion manchmal das Gefühl hab,mir geht einer an die Gurgel?Schilddrüsen sind ok.
3.Ich hab von Maca und Tongkat Ali gelesen sowie von bestimmten Arminosäueren.Hat jemand damit seine Erfahrung gemacht?

Noch etwas über mich:Ich bin zur Zeit Single,hab also nicht den Druck unbedingt zu müssen.Nur irgendwann möcht ich natürlich wieder mit jemanden zusammen sein.Nur dieses Problem,finde ich,ist ja auch immer im Hinterkopf wenn man etwas Neues kennenlernen will.Oder täusch ich mich?
Danke im Vorraus für Eure Antworten.

MfG
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juergen28
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.01.2008
Beiträge: 45
Wohnort: Süddeutschland / Österreich

BeitragVerfasst am: 11.02.08, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tag!

Ein patient hat auch eine Bandscheibenprotrusion und auch als diese schlimmer wurde, mit gefühlsverlust, extremen schmerzen.
Er hatte auch das problem dass das glied nicht steif bleibt, erektion hatte er allerdings nach ein paar wochen wieder.
Die bleibende Erektion nach ca. 2 monaten wieder.

Patient erhielt pysiotherapie (aber bitte keine kassenphysiotherapie, sondern privat mit teilvergütung, ich möchte hier nicht die kasseninstitute schlecht machen aber man beobachtet so einiges über die jahre) und wurde im bereich der lendenwirbelsäure immer wieder gelockert etc. und machte auch stehts die verordneten übungen.
Welche ich Ihnen auch anraten darf,
ich weiß wenn man 8 stunden arbeitet und dann nach hause kommt, will man dies nicht mehr aber es geht leider nicht anders.

Vor kurzem traf ich Ihn wieder und er fühlt nun auch wieder etwas auf der eichel, was ihm kein ohrtopäde und neurologe dauerhaft "besorgen" konnte.
Er wurde schon in die psycho-ecke gestellt.

Nun zur quintessenz:
Der großteil der schmerzen und beschwerden werden durch verkrampfung der muskulatur, die die wirbelsäule umgibt, verursacht.
Dem Patienten wurden die schmerzen und austrahlungen ( in wade, hoden etc.) durch Eigenbluttherapie mit discus zeel + nochwas an dessen name ich mich nicht mehr erinnere veringert. Und anschließend wurde discus zeel und später xyloneural (ja ich weiß keine namen nennen aber ich weiß den wirkstoffname nicht) in die betroffene muskulatur region gespritzt.
http://www.dr-geissler.at/texte/xyloneural.htm

Er wurde jahrelang von der schulmedizin "vergewaltigt" und durch homöpathie geht es ihm in bezug auf bandscheiben relativ sehr gut.
Aber bitte nicht gleich nach einer spritze zum nächsten arzt laufen und sagen es hilft nichts, es kann schon ein paar tage, wochen dauern vl sogar zeitweise eine verschlechterung herberführen. Und bitte jedes noch so kleine Nebenwirkungchen dem arzt mitteilen.

Er bekam diese behandlung von seinem hausarzt der unter anderem arzt für naturheilkunde ist.

Falls dies auch nicht hilft, versuchen sie mal TCM (traditionelle chinesiches medizin) mit akupunktur etc. Aber bitte auf die kompetenz und die seriösität dieser person achten.
Vl ein arzt mit diplom für akupunktur.

Und was ich ihnen noch raten darf, lassen sie sich auf keinen fall auf Cortison ein. Es wird bei enzündungen etc. gegeben. Ausser sie könnenn nicht mehr gehen vor lauter schmerzen. Dann kommt man leider nicht drumherum.
Cortison verursacht, durch amerikanische studien bewiesen, substantielle gehirnschäden, bei häufiger verabreichung. Nur 3,4 mal ist eigentlich nichts. Jedch
Menschen mit Bandscheibenproblemen bekommen dies in der regel sehr oft verabreicht, es immer wieder zu enzündungen der nerven kommt.
Menschen verblöden im warsten sinne des wortes, da die verbindungen zwischen hypocampus/hypothalamus und den gedächtnisregionen des gehirns gekappt werden.
Bis zu einem gewissen grad bzw. gewissen grad der schädigung ist es reversibel.
Menschen die über jahre hinweg cortison bekommen verblöden und sterben schlussendlich auch an den schäden.
Bei uns wird dies leider noch nicht anerkannt da bei uns großteils nur "organbedacht" von den ärzten gehandelt wird. In Amerika wird mehr auf den ganzen körper bezogen gedacht und gehandelt.

Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.

mfg
Juergen
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