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Verfasst am: 11.03.08, 14:53 Titel: ADHS /somatoforme Schmerzen Teil II
Ich möchte dass hier niederschreiben weil das so interessant ist. Da ADHSler ein extreme Schmerzempfinden haben können, und überhaupt nicht mit der Diagnose des Arztes übereinstimmt. ( Typischer Satz eines Orthopäden, für Büroarbeit taugt die Schulter schon) Oder auch umgekehrt sie empfinden keinen Schmerz, wie es auch bei Borderliner (Selbstverletzung) vorkommt.
Ich habe etwas interessantes in dem Buch "Lass mich - aber verlass micht nicht" zu meinen Schmerzen gefunden. Dies möchte ich hier unbedingt wiedergeben:
Reizoffen und reizfilterschwach, wie jemand mit ADHS nun einmal ist, schenll duchr irgendetwas zu treffen und verletzlich, ziehen schon Kinder im Vorschulalter häufig zusätzlich und unmerklich immer ein bisschen die Schultern hoch (ich wwurde immer von der Eltern ermahnt dies nicht zu tun, im Erwachsenenalter das selbe bei meiner allerersten Psychotherapiestunde überhaupt, was ist mit ihrer Schulter (damals nur Rückenschmerzen, keine Schulterschmerzen)
Diese Angewohnheit wird oft bis ins Erwachsenalter in entsprechenden probleamtischen Situationen beibehalten.
Will ein AD(H)S stark Betroffener, der über entsprechende Ressourchen verfügt seine Entwicklungsaufgaben erfüllen, muss er offensichtlich mit Verstimmung und Krankheit dafür bezahlen. (Dieses Gefühl hatte ich ständig bei Schmerzen, konnte es aber nie beschreiben!) Ein leichter Beckenstiefstand, eine leichte einseitige Beinlängenverkürzung scheint auffalend vorzukommen. (Wie bei mir) Zusammen mit der inneren Anspannung und Verspannung führt dies - wie sich bei der Durchsicht vieler Krankengeschichten untersuchter Betroffener mit ADHS im Laufe des Lebens feststellen lässt - zusätzlich zu den rezidivierenden Kopfschmerzen oder Schwindelzuständen sowie zu chronischen und ab und zu ganz akuten Rückenschmerzen (Wirbelblockanden, sogar mit Sensibilitätsausfallen der Hand oder des Beins), bis weilen auch zu heftigen isolierten Schulterschmerzen. Auch eine ADS Betroffene schilderte mir auch diese stechende Schmerzen die sich niemand erklären konnte. Bei ihr ging das auch durch die Therapie weg.
Also wirklich durch und durch eine somatoforme Schmerzstörung. Physiotherapie hat bei mir auch immer schlecht funktioniert anfangs, weil ich nichts koordinierte konnte und die Hälfte der Anweisungen ja wieder vergessen hatte. Doch nach und nach hab ich gelernt wie die Koordination funktioniert. Vielleicht hat Physiotherapie bei mir deswegen auch nie so richitg angeschlagen. Psychotherapie vor allem autogenes Training und die Progressive Muskelentspannung funktionierte auch nie richitg. Ich hatte ja eine fürchterliche innere Anspannung, der ich nicht Herr werden konnte.
Ich will mit diesem Artikel nicht sagen, dass Schmerzen durch ADHS gelöst werden können, sondern eben dass Schmerzen ein sehr umfangreiches komplexes Geschehen darstellen. Ich haben eben auch nur das Zusammenspiel vieler Therapien als hilfreiche empfunden.
So nun hoffe ich dass auch sie meinen Beitrag hilfreich empfinden ))
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