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Craniosacral - Erfahrungen, Austausch, Meinungen

 
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jonielady
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.05.2005
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 14.02.08, 18:05    Titel: Craniosacral - Erfahrungen, Austausch, Meinungen Antworten mit Zitat

Hi an alle,

mich würde einmal interessieren, was Ihr für Erfahrungen mit der Craniosacral-Therapie gemacht habt. Auch und sehr gerne von den Experten hätte ich dazu eine Meinung.

Die Ansichten gehen hier ja sehr auseinander.
Einige schimpfen, dass es nicht nachweisbar ist und deshalb nix bringt.
Andere halten es für das Non plus Ultra.

Aber was sind Eure wirklichen, echten Erfahrungen?
Denn wer heilt hat recht - basta! Wenn es hilft, dann sind mir die wissenschaftliche Nachweise egal.

Hatte heute meine erste Sitzung und bin sehr zwigespalten.
Habe bei der Sitzung viel gemerkt - wie ein Wirbel im Kopf, starke Entspannung, hinterher Sehprobleme auf dem rechten Auge, was sich aber nach ca. einer halben Stunde wieder gelegt hat.
Aber - kann mir das auch helfen?
Ich fand den Therapeuten zu "esoterisch" (und er mich wohl zu naturwissenschaftlich...) und er meinte, ich solle nur dann wiederkommen, wenn mein Inneres "Ja" sagt...

Meine Symptomatik: Ich habe Beckenschiefstand und blockierte Kopfgelenke, dadurch Durchblutungsstörungen im Gehirn, insbesondere im Stammhirn (in der Medulla oblongata) und dementsprechend Symptome wie extremster Schwindel, Gangunsicherheit, Sehstörungen, Kopfschmerzen etc. Und das seit fast 5 Monaten jeden Tag. Kann weder Auto noch Radfahren, nicht alleine einkaufen etc. Bin 37 Jahre alt.
Diagnose wurde so vom Neurologen erstellt, der Osteopathie für gut hält.
Wenn es mir hilft - dann mache ich gerne weiter, möchte aber nicht 10 Sitzungen machen, also 10 Wochen "vergeuden" und noch immer nicht Auto fahren können, denn mit 37 Jahren so ein abhängiges Leben zu führen ist sehr schwer...

Ich freue mich auf regen Austausch!

LG
Jonie
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M. Wittstadt
Gast





BeitragVerfasst am: 14.02.08, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jonie,

wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht was ich dir raten soll.
CST ist meiner Meinung nach eine der besten Therapien überhaupt aber weder kann ich sie bisher anwenden noch mußte ich sie je als Behandlung in Anspruch nehmen. Ich kenne nur viele Therapeuten die absolut hinter ihrer Methode stehen.

Darüber hinaus muss ich dem Therapeuten auch noch zustimmen: Du mußt hinter der Methode stehen. Ist wie mit der Chemotherapie. Damit befaßt man sich auch längere Zeit und läßt sich nur therapieren, wenn man hinter der Methode steht.
Du kannst doch nach jeder Sitzung aussteigen. Niemand zwingt dich weiter zu machen. Nimm die Therapie so lange in Anspruch wie sie dir gut tut und versuch nicht die Verantwortung für deine Gesundheit abzugeben.
Ich weiß nicht wie deine bisherige Therapiehistorie aussieht, aber das Übernehmen von Verantwortung für deinen Körper solltest du wieder lernen, denn am Ende weißt nur du was dir gut tut und was nicht. Und dieses Wohlbefinden hat nicht unbedingt etwas mit der Wikipedia Definition von Gesundheit zu tun.
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jonielady
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.05.2005
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 14.02.08, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Michael,

Du hast schon recht, ich kann jederzeit aussteigen, das Problem ist nur, dass andere Therapeuten wie die manuelle Therapie sagen, dass ich mich auf eine Therapie einlassen soll und nicht mehrere Sachen gleichzeitig machen soll. Was ja auch OK und nachvollziehbar ist.

Deshalb möchte ich mich aber VORAB gut informieren (unter anderem über dieses Forum), um eine gute Entscheidung zu treffen. Denn einige Wochen weiter ins Land ziehen zu lassen mit dieser starken Symptomatik, ohne am richtigen Ende anzusetzen, das wäre für mich, mein Privatleben und mein Arbeitsleben fatal.
An vielen Tagen kann ich nur auf allen vieren die Treppen hoch und runter - ich denke, es ist verständlich, dass ich nicht wochenlang "falsch" an mir herumdoktorn lassen will...

Therapieerfahrung habe ich bisher nur noch mit der manuellen Therapie.
Die hat zwar ein wenig aktues weggenommen, geht aber nicht tief genug, um meine Symptomatiken ganz zu beseitigen.

Gerne also nochmal der Aufruf - was haltet Ihr von Craniosacral und habt Ihr damit Erfahrungen gemacht?

LG
Jonie
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underwater
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 14.02.08, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Es könnte sein ,dass mein Eintrag wieder zensiert wird!
Aber ich versuche mal Mediquettengerecht zu schreiben.Winken

Hallo jonielady,

Idee Der Neurologe rät dir zu Osteopathie. Idee
Mir hat sie auch sehr gut geholfen, ich hatte auch massive Probleme.
Möglich ist ,dass zunächst Erstverschlimmerungen auftreten können.
Zu osteopatischen Behandlungen gehört auch nicht nur ausschließlich die Cranio- Sacral -Therapie.
Infos findest du dazu auch auf : www.osteopathie.de

Richtig ist auch , dass Manuelle Therapie und osteopathische Behandlungen nicht gleichzeitig gemacht werden sollen

Freundliche Grüße,

underwater
_________________
Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
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jonielady
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.05.2005
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 20.02.08, 07:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

wollte nur mal kurz Feedback geben: Ich habe mich jetzt gegen die pure Craniosacral-Therapie entschieden.
Dafür beginne ich mit einer umfassenden HNC-Therapie, die auch craniosacrale Elemente nutzt, aber eben auch noch viel tief gehendere Heilungsprozesse anstösst.
Weitere Infos unter Bitte keine Links zu kommerziellen Seiten setzen!

Bin dazu durch Empfehlung gekommen und es erscheint mir sehr vielversprechend zu sein. Leider noch sehr unbekannt, diese Therapieform.

Falls Interesse besteht bin ich gerne bereit, mehr über diese Therapie zu erzählen, wenn es soweit ist (erste Sitzung 6. März), wie sie wirkt, was gemacht wird etc., da evtl. auch andere Schwindelpatienten ja das nutzen könnten und noch sehr wenig Informationen über HNC bestehen.

Desweiteren mache ich begleitend und unterstützend Sitzungen bei einer Feldenkrais-Therapeutin, die an meiner Haltung, an meinem Beckenschiefstand und so weiter arbeitet. Nach bereits einer Sitzung am Montag spüre ich eine deutliche Verbesserung. Lange, lange noch keine Symptomfreiheit oder gar Heilung, aber einen Weg nach oben und gewisse Schmerzen sind weg!

LG
Jonie
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Beitragszahler
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 01.03.08, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, mir hat die Craniosacral-Therapie schon mehrfach, leider jetzt schon wieder länger her, bei meinem angeborenen Syndrom mit Beteiligung des ZNS hervorragend geholfen.
Die direkte Wirkung ist schon gänzlich anders im positiven Sinne, als bei anderen von mir genutzen Heilversuchsmethoden anderer Art.
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Mützerl
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 49
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 13.03.08, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

auch ich habe schon CST gemacht.. bin da eigentlich mehr "hineingerutscht"..
war bei mir eine Kombination Osteopathie mit einigen Sitzungen CST.. (hat mir
meine Therapeutin damals empfohlen, war schon 2005, war eine prima Erfahrung..und
ich habe es total genossen und war jedes Mal traurig wenn die Sitzung vorbei war Smilie

auch als ich Probleme mit einer Verspannung im rechten oberen Schulter-Nackenbereich (2007) hatte wurde ich bei einer Pysiotherapeutin auch kombiniert damit behandelt, ich fühlte mich wie neugeboren !!

Ich befasse mich sehr viel mit energetischen Dingen und ganzheitlichen Heilthemen, neben Reiki ist dies eine, mit der größten Tiefenwirkung..
ich liebe es! Winken Winken

Wünsch Euch allen viele Erfolge, und ganz viel Heilung
Idee
alles Liebe
_________________
Danke Mützerl
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