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Olanzapin absetzen

 
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iwiat
Interessierter


Anmeldungsdatum: 08.04.2008
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 02.05.08, 08:54    Titel: Olanzapin absetzen Antworten mit Zitat

Mein Partner nimmt seit 5 Jahren Olanzapin 10mg ein.
Er hat auf Anraten seiner Psychiaterin versucht die Dosis auf 5mg zu reduzieren. Drei Tage später litt er unter furchtbaren Angstzuständen und Verwirrungszuständen (die alles übertreffen weswegen der das Medikament ursprünglich verschrieben bekam), beklagte sich über Stromschläge im Kopf, Lähmungserscheinungen in Armen und Beinen und Schmerzen. Er hat daraufhin die Dosis wieder auf 10mg erhöht, worauf diese Zustände teilweise (!) wieder verschwanden. Jetzt soll er das Medikament ganz weglassen. Er hat furchtbare Angst davor, weil er ja schon auf eine Reduktion so stark reagiert hat. Kann mir bitte jemand sagen ob es irgendwelche Richtlinien oder Empfehlungen für das Absetzen des Medikamentes gibt?
Danke!
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Kasi
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.10.2006
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 03.05.08, 07:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
Zitat:
Er hat daraufhin die Dosis wieder auf 10mg erhöht, worauf diese Zustände teilweise (!) wieder verschwanden.

Wie lange ist das her? Sind diese Nebenwirkungen, die nun nicht mehr verschwinden der Grund dafür, dass er jetzt das Medikament ganz weglassen soll?
Zitat:
Kann mir bitte jemand sagen ob es irgendwelche Richtlinien oder Empfehlungen für das Absetzen des Medikamentes gibt?

Ein langsames Ausschleichen wird empfohlen. Die Erfahrung ist ganz allgemein, je länger ein Medikament genommen wurde, umso langsamer muss man es ausschleichen.
Dh eigentlich würde man versuchen die Dosis erstmal zu halten bis die Nebenwirkungen wieder annähernd verschwinden und dann in 2,5er Schritten reduzieren. Leider sind die Tabletten nicht zur Teilung vorgesehen, so dass noch kleinere Schritte schwierig sind.
VG Kasi
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iwiat
Interessierter


Anmeldungsdatum: 08.04.2008
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 05.05.08, 17:00    Titel: Danke! Antworten mit Zitat

danke für die antwort.
nein, das medikament soll gänzlich durch ein anderes ersetzt werden.
das problem dabei ist, dass wenn er beide nimmt, er unter extremer müdigkeit leidet.
aber er wird es jetzt so machen, dass er das olanzapin langsam ausschleicht und das zweite medikament inzwischen weglässt.
lg.
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