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Verfasst am: 17.07.08, 15:05 Titel: Ist es möglich ein Implantat zu "verschieben"?
Zur Vorgeschichte:
Bei mir sind genetisch bedingt die oberen, äußeren Schneidezähne nicht angelegt. Die Korrektur wurde erst durch das Auseinanderziehen der Zähne Mittels einer "festen Spange" begonnen und anschließend, im Alter von 16 Jahren durch das einsetzen zweier Implantate abgeschlossen. Die OP selber wurde unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauerte circa 3 Stunden. Das waren 2 Stunden mehr als angekündigt. Dadurch bin ich etwas sensibel geworden, wenn es um die Implantate geht (zumal es nicht gerade angenehm ist seinen eigenen Kiefer in die Augen zu bekommen...). Es ist mir damals, nachdem die Kronen aufgesetzt wurden schon aufgefallen, dass sich die Form meines Gebisses deutlich verändert hatte. Die Oberlippe wird durch das Gebiss jetzt relativ deutlich nach Außen gedrückt. Zudem hat das Gebiss jetzt (gefühltermaßen) Ähnlichkeit mit dem eines Primaten, was besonders aus seitlicher Sicht kombiniert mit starkem Grinsen auffällt. Das ärgert mich schon seit nun mehr, als 6 Jahren und mein Entschluss dies korrigieren zu lassen wächst von Tag zu Tag. Dazu kommt, dass ich die Implantate fühlen kann, wenn ich starkem Temperaturwechsel ausgesetzt bin (von warm zu kalt), bzw. auch beim Nase Putzen, Niesen, etc. und zwar circa 7-8mm über der Nasenöffnung. Weiterhin lästig ist, dass, wenn ich durch Sport (Kickboxen, Basketball) einen Ball oder einen Treffer auf die Nase/Mundregion abbekomme, ich die Implantate, bzw. einen latenten Schmerz deutlich spüre.
Nun zu meiner eigentlichen Frage(n):
Ist es theoretisch möglich, die Implantete ein Stück weiter in Richtung Rachen zu "verschieben", wie es mit Zähnen möglich ist oder die Implantate zu entfernen und etwas weiter Innen wieder einzusetzen? Damals war dies angeblich nicht möglich, da durch die Weisheitszähne kein ausreichender Platz zur Verfügung war. Diese sind nun entfernt. Wenn ja, kann man diesen Eingriff auch unter Vollnarkose durchführen? Und wie sieht es mit einer sogennanten Schablone aus (habe vor einiger Zeit einen Bericht in Stern-TV darüber gesehen. Die Leute konnten schon nach kurzer Zeit wieder normal Essen, was bei mir 1 Jahr dauerte)? Es geht mir nicht nur um den ästhetischen Aspekt, sondern auch darum, das "Kribbeln" und die latenten Schmerzen loszuwerden. Kosten spielen dabei keine Rolle.
Über eine baldige (, am besten positive ) Antwort würde ich mich sehr freuen.
das finde ich einfach wieder schlimm, dass man darüber nicht vorher aufgeklärt wird das sich der Biss und die ganz Optik erheblich ändern kann.
Meiner Meinung nach hätte man die Weisheitszähne gleich ziehen müssen.
In der Regel sind die Weisheitszähne eh nicht von Nutzen und machen nur Probleme.
Wurde schon überprüft ob die Implantate richtig eingewachsen sind, wenn Du diese noch fühlst.
Das Kribbeln hört sich nach einer Nervenschädigung an.
Sind diese Implantate aus Titan, falls ja, hast du noch andere Zahnmaterialien im Mund, die aus Metallen bestehen?
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