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Erneut Probleme mit Lymphgefäßen nach Kompartmentsyndrom?

 
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John Smith
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.08.2007
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 29.07.08, 13:15    Titel: Erneut Probleme mit Lymphgefäßen nach Kompartmentsyndrom? Antworten mit Zitat

Hallo,

ich hatte im Oktober 2006 ein Kompartmentsyndrom im rechten Unterschenkel. Eine kleine Zusammenfassung kann unter (http://www.medizinforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=71138&highlight=kompartment) nachgelesen werden. Ich war dann letztes Jahr (2007) von Juli bis Dezember 2-3 mal wöchentlich zur Lymphdrainage und Elektrotherapie. Danach hatte ich nie wieder Probleme mit meinen Lymphgefäßen.

Seit etwa 1 Woche beobachte ich nun, dass mein rechter Oberschenkel wieder anschwellt. Wenn ich mich früh an den Schreibtisch setze, merke ich teilweise deutlich, wie Flüssigkeit in meinen rechten Unterschenkel drückt. Ich hatte auch vor paar Tagen mal die beiden Umfänge gemessen. Mein linker Unterschenkel war 40cm, mein rechter immerhin 43cm. Ich mache seit einem Jahr wieder sehr regelmäßig Sport (Fußball, Volleyball, Laufen, Radfahren etc.) und hatte eigentlich nie muskuläre Probleme. Nun hatte ich aber im tibialis anterior (nur rechtes Bein!!!) nach dem Volleyball spielen plötzlich richtig bösen Muskelkater. Anscheinend begünstigen hohe Temperaturen den Lymphfluss. Sommer ist allerdings schon seit 3 Monaten.

Ich befürchte nun, dass ich wieder nen Kompressionsstrumpf tragen sowie regelmäßig zur Physiotherapie muss???

MfG
Axel Wilhelm
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Johanna Seeländer
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 29.07.08, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Herr Wilhelm,
es ist sehr häufig, dass die Probleme bei heißem Sommerwetter häufiger auftreten. Auch ist es nicht ungewöhnlich, dass Ihre Probleme nicht mit dem ersten Sonnenstrahl kommen. Man muss sich das so vorstellen: Ihr Körper kann einiges kompensieren. Wenn diese warmen Temperaturen nun anhalten, schafft der Körper es irgendwann nicht mehr. So können Sie mit Kompressionsstrümpfen selbstverständlich das tun, was der Körper allein nicht schafft, besonders bei sitzender oder stehender Tätigkeit.
Sprechen Sie doch einfach mit der Therapeutin, die Sie schon kennen und die Ihnen geholfen hatte.
Herzliche Grüße
Johanna Seeländer M.Sc.
Physiotherapeutin B.A.
Gesundheitswissenschaftlerin
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