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Eine größere Ersatzkasse macht für Kunden, die in eine andere Kasse wechseln wollten, eine sogenannte Befragung und beschenkt diejenigen, die den Weg-Wechsel daraufhin stornieren, mit bis zu 220 Euro.
Das hat diese Kasse 3,7 Millionen Euro gekostet.
Die Bundesaufsicht über die Kassen sieht das freilich ganz anders und wirft dieser Kasse vor, gegen die Grundsätze des fairen Wettbewerbs unter den gesetzlichen Krankenkassen verstoßen zu haben.
Zwar hat bislang kein Gesetzgeber definiert , was denn ein "fairer" Kassenwettbewerb wäre. Aber so geht’s halt, wenn man den hochkompetenten hochbezahlten Nur-Betriebswirten in den Kassen das Sagen gibt. Schließlich machen sie alleine das deutsche Gesundheitswesen zu einem der weltbesten.
Die Kassenhengste meinen natürlich, ihre Praxis sei völlig legal, wollen sie dann Ende September aber doch einstellen.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
PR, Ich könnte Ihnen da Beispiele nennen ohne Ende.
Bei der größten Bayrischen Kasse gibt es bei Widerruf der Kündigung, oder bei Kündigung einer Fremdkasse bares Geld.
Kein Problem. Da legt ein Vertriebsmitarbeiter schon gerne mal 100 Euro auf den Tisch.
Das macht natürlich Eindruck.
Leider muss man sagen, ist diese Vorgehensweise bei einigen Kassen mittlerweile die Regel ist.
Es gibt aber noch seriöse Kassen. Meistens fürchten diese Negativ-Schlagzeilen.
Denn, sobald die Namen dieser Kassen in der Öffentlichkeit durch den Dreck gezogen werden, sinkt woanders der Aktienkurs.
Verfasst am: 08.08.08, 13:25 Titel: Sodann frag ich mich,
mit welcher 1. moralischen und 2. fiskalischen Berechtigung irgend ein Kassenmensch oder sonstwer sich noch über Pseudohonorare an Ärzte für Pseudostudien (Anwendungsbeobachtungen !) der Pharmaindustrie erregt.
Nur die werden ja zB von TI ständig gegeißelt.
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Und genau hier liegt es an den Ärzten,
Ihren Patienten Kassen zu empfehlen,
- Welche mit geringen Verwaltungskosten arbeiten
- Schnell arbeiten
- Wenig Geld für Werbung ausgeben
- und nützliche Zusatzleistungen bringen
Verfasst am: 08.08.08, 16:24 Titel: Werd den Teufel tun
und irgend jemandem irgend eine Kasse empfehlen.
1. Ist weder meine Aufgabe noch meine Kompetenz
2. Weigere mich, mich auch noch mit x-hunderterlei Kasseninterna (Verwaltungskosten, Werbung, sogenannte Zusatzleistungen) zu befassen, die sich dann auch noch alle drei Wochen ändern. Die Politik hat mir schon meine Kernarbeit genug chaotisiert.
3. Gehts dann doch rasch um die virtuellen risikoselektierenden Billigkassen mit den jämmerlichen Kopfpauschalen. Das ist mein Interesse nicht.
4. Hab wiederholt erlebt, wie auf Druck von Arbeitgebern ganze Belegschaften geschlossen die Kasse gewechselt haben und halte derlei Aktionen für illegal.
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