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Verfasst am: 04.08.08, 18:48 Titel: Sehr starker Durst... aber durch was? durch Depressionen?
Hallo... es geht hier jetzt nicht um mich. Sondern um meine Mutter.
Sie hat seit Wochen Rückenleiden und sehr starke Schmerzen im Rücken... Sie rennt von Arzt zu Arzt und weiß nicht mehr weiter.
Sie nimmt Tabletten und zwar Voltaren gegen die Schmerzen, dann nimmt sie noch was gegen Bluthochdruck. Abgesehen davon nimmt sie noch Anti Depressiva... "Zum einschlafen" wie sie sagt.
Passt das denn noch alles zusammen? Bei Netdoktor steht bei "Durst, vermehrt" folgendes: Mögliche Erkrankungen: Diabetes mellitus, Medikamentennebenwirkung, Nierenerkrankung, Psychische Ursachen...
Aber das sind so viele verschiedene Sachen. Was davon ist es denn nu? Letzte Woche war der Notarzt bei uns und der sagte was von einer evtl. Überdosierung von Medikamenten. In der Packungsbeilage von den Anti Depressiva steht auch bei Nebenwirkungen: vermehrter Durst... Aber ist der vermehrte Durst von den Medikamenten oder von den Psychischen Problemen? Meine Mutter ist depressiv weil sie mit einigen Sachen nicht zurecht kommt. Hängt das dann alles zusammen?
Kann man jetzt sagen, die Schmerzen und alles kommt von den Depressionen? Kann das sein? Kann man sich Schmerzen "einbilden"?
Was soll sie jetzt machen? Ich sage ihr ständig, sie soll mit den Tabletten aufhören. Da ich der Meinung bin, dass das keine Lösung ist und es (wie man sieht) nicht besser wird! Sie versucht ständig mit allen Mitteln, dass es ihr besser geht. Sie "entblockiert sich". Weil sie der Meinung ist, dass sie eine "Blockade" im Rücken hat. Oder sie verlangt beim Arzt eine Spritze... Ich weiß nicht, wie oft sie schon beim Arzt war, drei Mal die Woche geht sie irgendwo hin... Zum Hausarzt, zum Orthopäde, zum Neurologe, zum Heilpraktiker und was weiß ich noch wo hin...
Ich würde ihr so gerne helfen. Aber wie? Gruß, Sonne
Hallo Sonne,
dieser "Durst" kann von einer erhöhten Medikamenteneinnahme kommen. Es gibt dann einen trockenen Mund und man kann kaum reden. Helfen wirst Du Deiner Mutter nicht können, aber Dir. Versuche mal zu einer Familienberatungsstelle zu gehen bei der Diakonie oder Caritas oder beim Landratsamt. Da gibt es Leute, mit denen Du dieses Problem besprechen kannst und die Dir dann auch einen Rat geben können. Wie alt bist Du denn? Bist Du allein mit Deiner Mutter?
Gruß Daya _________________ Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist
Hallo Daya, danke für deine Antwort.
Ich bin 25 und wohne (noch) bei meinen Eltern im Haus. Ich bin nicht alleine mit ihr.
Aber wieso "werde ich meiner Mutter nicht helfen können"? Es ist genau so, wie du es beschrieben hast, dass sie dann kaum reden kann (als wäre sie betrunken oder so ähnlich). Hm, die Diakonie... vielleicht ist das wirklich eine Möglichkeit. Aber was machen die? Was kann ich denn tun, damit es meiner Mama besser geht. Ich denke, dass es psychisch ist, weil sie ihre Sorgen in sich rein frisst....
Ich glaube, sie braucht einen Therapeuten und/oder einen Mentaltrainer.
Gruß, Sonne
Wenn es meine Mutter wäre, würde ich mit ihr auch zu einem Umweltmedizinier gehen.
Es klingt so, als wenn die Medikamente Probleme verursachen, was man dann unter dem Stichwort "Medikamentenunverträglichkeit" mit untersuchen könnte. (Leider wurde auch der Wirkstoff des Antidepressivums icht benannt -das solltest du dir alles an Infos sammeln-).
Auf jeden Fall müsste man noch wissen, was das für ein "Rückenproblem" ist, ob der Facharzt dort etwas konkretes gefunden hat.
Vor der Behandlung irgendwelcher psychischer "Ursachen" steht immer der Ausschluss körperlicher Beeinträchtigungen. leider ist die Suche oft mühsam und gleicht manchmal der, nach der Nadel im Heuhaufen. Deshalb: "dranbleiben". Auch mal Notizen machen, in welchen Abständen die Symptome zur Medikamenteneinnahme oder Essen oder ähnliches eintreten
Also ich habe seitdem ich meinen Medikamenten-Cocktail nehme sehr starken Durst. Das liegt eindeutig an den Medikamenten.
Die nebenwirkungen haben ja viele "Drogen" und von daher ist es auch nicht verwunderlich. _________________ So long!
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