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Verfasst am: 30.03.08, 21:15 Titel: OP Methoden bei Bandscheibenvorfall
Hallo zusammen,
ich habe seit ca. 3 Monaten einen Bandscheibenvorfall (LWS) bei dem die Bandscheibe auch nach unten umgeschlagen ist. Der Vorfall war von Anfang an nicht schmerzhaft, ich hatte "lediglich" ein Taubheitsgefühl im rechten Bein (Oberschenkel außen, Unterschenkel außen und Fuß) und konnte den rechten Fuß nicht richtig anheben.
In den letzten 3 Monaten habe ich den Vorfall mir Fußreflexzonenmassagen (2 mal wöchentlich), Akupunktur (2 mal wöchentlich) und leichten Gerätetraining in einem gesundheitsorientierten Fitness Studio (3 mal wöchentlich) behandelt. Ich bin nun völlig schmerzfrei und das Taubheitsgefühl beschränkt sich auf die große Zehe des rechten Fußes, dies nun aber bereits seit ca. 4 Wochen.
Der Zustand scheint einigermaßen stabil zu sein.
Nun habe ich von einer OP gehört, bei der die ausgetretene Bandscheibe im Rahmen einer minimal-inversiven Operation mit Strom gereizt wird und sich so wieder zwischen die Wirbelkörper zurückziehen soll.
Hat jemand im Forum hier einschlägige Erfahrungen oder Hinweise? Auch für Tipps zur weiteren konservativen Behandlung bin ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Pitfra
Hallo
Im Jahre 2000 hatte ich auch einen Bandscheibenvorfall. Ich begab mich in die Neurochirurgie nach Tübingen, wo ich konservativ behandelt wurde. Dort hat mich eine Physiotherapeutin namens Doris Brötz konservativ mit einer damals neuen Methode nach McKenzie behandelt. Ich kann dafür zwar nicht garantieren, denn jeder reagiert anders. Ich bin ohne Operation wieder geheilt. Es ist wichtig, dass man sich an bestimmte Haltungsregeln hält. Es ist ein Versuch wert. Wünsche gute Bessung und viel Erfolg.
Freundliche Grüße
Alfred Buck _________________ Wußten Sie schon, dass man Bandscheibenprothesen aus Titandraht stricken kann?
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