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Dr. Mengele

 
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Dilettantscher_Forscher
Interessierter


Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 12.02.08, 20:25    Titel: Dr. Mengele Antworten mit Zitat

Hallo miteinander,

heute in der Schule wurde ich auf jenen Arzt Dr. Mengele aufmerksam, aufgrund eines aktuellen Skandales in der Schweiz (ich weiss nicht ob ihr davon wisst). Jedenfalls informierte ich mich über diese Person und schon die ersten paar Beschreibungen liessen in mir eine Unmenge von Fragen aufkommen, welche ich nicht verpassen wollte hier rein zu stellen.

Kann mir jemand sagen welches Ansehen dieser Arzt in der heutigen Medizin geniesst? Was für ein Stand? In wie weit kann man seine Taten nachvollziehen, bedenke man die Ethik und zugleich den Fortschritt der Medizin, welcher dadurch gemacht wurde.
Er hat doch auch den ärztlichen Eid geschworen, dass er das ihm anvertraute Leben schützen wird mit all seiner Kraft

Weiss jemand welche konkreten Fortschritte er mit seinen unmenschlichen Versuchen leistete? Ich hab das nur gelesen, weiss nicht ob es stimmt.



Liebe Grüsse Patrick
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Gast H
Gast





BeitragVerfasst am: 13.02.08, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

eine geschichtlich korrekte Kurzbeschreibung finden Sie u.a. hier:
http://www.gesch.med.uni-erlangen.de/gewissen/ausstell/zwill/text_03.htm

Mengele ordnete die Ermordung von mindestens 40.000 Menschen persönlich an und nahm unendlich viele, einem reinen Selbstzweck dienende Menschenversuche mit tödlichem Ausgang im damaligen Konzentrationslager Auschwitz vor. Nach Kriegsende flüchtete er feige nach Brasilien und leugnete zeitlebens seine Schuld.

Fachleute rätseln noch heute, wie es zu solch menschlicher Abartigkeit kommen konnte, und dieser Schandfleck in der Geschichte wird uns noch lange anhängen. Daher eigentlich auch kein Thema für einen Medizinthread, da diesem Mann die Bezeichnung Arzt nicht zustand und seine Arbeiten auch medizinisch keine Relevanz haben. Geschichtlich insofern erwähnenswert, als dass es soweit nie wieder kommen darf!


Zuletzt bearbeitet von Gast H am 13.02.08, 13:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 13.02.08, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Klee, Ernst
Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer
Dtsch Arztebl 1997; 94(49): A-3316 / B-2796 / C-2596
SPEKTRUM: Bücher

Nationalsozialismus
Mißachtung der Ethik
Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main, 1997, 526 Seiten, gebunden, 58 DM
Wirklich kein Buch für den Gabentisch, aber ein Buch, das jeder Arzt gelesen haben sollte, sofern er sich für die Konfrontation mit all den Scheußlichkeiten, die im Namen der medizinischen Forschung in der NS-Zeit begangen wurden, psychisch gewappnet sieht.


Quelle: Deutsches Ärzteblatt.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
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Dilettantscher_Forscher
Interessierter


Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 13.02.08, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

danke für die Antworten!

Ich habe eine Frage an Sie, Herr Horlbeck. Sie schrieben: "... und seine Arbeiten auch medizinisch keine Relevanz haben". Meinen Sie damit, dass seine Forschungen nicht wirklich der Medizin diente um weiter zu kommen oder ob sein Forschen keine Wissenschaftliche Aspekte hatten?
Diese Bestie hat besonders die Zwillingsforschung ins Zentrum gestellt, wie ich gelesen habe. Wurde die Zwillingsforschung durch Dr. Mengele denn überhaupt weitergebracht und die fundamentalen Erkenntnisse (sofern er solchige machte) heute noch gebraucht?

Mich interessiert vorallem ob diese Forschungen in den KZ-Lagern der medizin weiterhalf oder ob sie bloss ein Forschen waren, dessen Erkenntnisse nicht zum Wohle der Menschheit verwendet werden könnte.
_________________
Liebe Grüsse
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Gast H
Gast





BeitragVerfasst am: 14.02.08, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

es ist so, wie Sie es am Ende schrieben: die gewonnenen Erkenntnisse waren reiner Eigennutz einer kriminellen, menschenverachtenden Organisation; sind also definitiv nicht zum Wohle der Menschheit eingesetzt worden und haben auch, entgegen mancher Vermutungen, der Menschheit keine medizinisch verwertbaren Informationen hinterlassen.

Die "Forschung" Mengeles konzentrierte sich ja auf die von den Nazis so genannte "Rassenhygiene", die -sehr vereinfacht ausgedrückt- den germanischen Typ mit blauen Augen und blonden Haaren als Übermensch verherrlicht und alle anderen als "Untermenschen" und "lebensunwert" herabwürdigt. Unter diesem Zeichen stand die gesamte Erkenntnisgewinnung, die von Mengele mit Akribie und ohne Rücksicht auf Verluste betrieben und vom NS-Regime gefördert wurde.

Man darf ja nicht übersehen, dass seine "ärztliche" Tätigkeit u.a. die so genannte "Selektion", also das Entscheiden über Weiterleben oder Ermordung, beinhaltete. Auch seine "Zwillingsforschung" verfolgte, soweit das überliefert ist, im Wesentlichen das Ziel, eine große Anzahl von "Germanen" mit möglichst homogenen Merkmalen heranzuzüchten bzw. herauszuselektieren.

Die auf ausgesprochen unethischer, unärztlicher und letztlich natürlich unmenschlicher Basis gewonnenen Erkenntnisse, die gleichsam den größten Massenmord aller Zeiten auslöste, fußten im Wesentlichen auf dem medizinisch unhaltbaren Wahngedanken, dass man die Qualität eines Menschen an seiner Rasse festmachen kann. Wobei unter "Qualität" vor allem die militärische Leistungsfähigkeit und Fortpflanzungsfähigkeit verstanden wurden.

In der heutigen Molekulargenetik/Vererbungslehre forscht man z.B. an der Früherkennung von Erbkrankheiten und der Möglichkeit therapeutischer Neuerungen in Sachen Krebs. Insofern gibt es auch keine Schnittmengen mit der nationalsozialistischen Rassenforschung und keine in Lehre oder Forschung zu verwendende diesbezügliche Literatur, die den heutigen Forschern in irgend einer Form helfen könnten.
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 01.03.08, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, Mengele unterscheidet sich wie die Folterer anderer Regime mit medizinischen Kenntnissen durch die besonders ideologische und preussisch-gründliche Art des medizinischen Mordes.

Aber weder war Mengele der Anfang, noch ist er leider nicht das Ende für ein Morden durch Menschen mit ärztlicher Ausbildung, denn die anatomischen Kenntnisse und die Verwendung medizinischer Methoden im negativen Sinne, sind ja von Folter-Regimen doch sehr gefragt.

Von daher sollte da mal doch drüber gesprochen werden, wie sich Mediziner dazu überhaupt hinreissen lassen können, gerade wegen ihrer gegebenen Vertrauensstellung ja auch besonders brisant, oder sind sie vielleicht durch eine Art Abstumpfung gegenüber einem kranken und verletzten Körper da gefährdeter, ergänzt dann auch noch mit passender Ideologie, die sich ja auch dynamisch und unberechenbar erst entwickeln kann?

Und da sich nicht nur einmal etwas in der Geschichte wiederholt hat...

Viele Grüße

Ein Beitragszahler
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Gast H
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BeitragVerfasst am: 03.03.08, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ja - mit dem Ende der NS-Diktatur endete leider nicht die Anwendung von Gewalt, Folter und Todesstrafen in vielen anderen Teilen der Welt, und leider auch nicht die Beteiligung einiger Ärzte daran. Wobei man schon konstatieren muß, dass die systematische Ausrottung von Menschen im sog. dritten Reich schon ein Kaliber für sich war.

Die Frage, warum sich Mediziner zu Gräueltaten hinreißen lassen, wird wohl irgendwo in den Tiefen menschlicher Abgründe zu suchen sein, immer auch mit einer gewissen Gruppendynamik verbunden. Prof. Guido Knopp konstatiert in seinem Werk "Die SS" sinngemäß, dass wohl jeder dieser teuflischen Verwandlung unterliegen könne, wenn eine verbrecherische Regierung die Taten gutheiße und legitimiere.
Was freilich auch nicht unumstritten ist, tituliert "Die Zeit" vom 26.02.04 beispielsweise: "... Bei Knopp ist das ganze deutsche Volk jenes Kind, in dessen Schlafzimmer sich das Böse herumtreibt. Dem Volk ist in Knopps Darstellungen oft eine Aura der Unschuld, der schützenden Unreife gegeben. Es ist „geblendet“ und „verführt“ worden, die Bösewichte (die seltsam konturlos bleiben) sitzen „ganz oben“, im kontaminierten Umkreis Hitlers. ...".
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 04.03.08, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

was doch dann wieder beruhigend wirkt, wie viele Facetten zu so einem Thema schon beleuchtet wurden.

Eine kleine Nebenbemerkung, bevor ich anschließend noch ein Argument einwerfe:

Auch wenn ein Satz der Wiederholungsgefahr von mir im Raume stand, so trifft dieser doch umso weniger zu, desto mehr Inseln unterschiedlicher Interessen in unserer ohnehin zerrissenen Gesellschaft entstehen, was hier doch einmal positiv zu erwähnen wäre.

In Wirklichkeit leben wir doch für Regime mit Zerstreuungstaktik in einer traumhaften Umgebung, denn es würden sich keine Millionen Anhänger mehr für nur eine Idee finden, damit auch keine starke Opposition.

Gut nur, das die Ausgangsbasis für unsere jetzige Gesellschaftsform nicht auf einem totalitären Vernichtungs- und Einschüchterungssystem basiert.

Was ich aber nun noch argumentieren wollte im Sinne der medizinischen Täter, sind beispielhaft Ärzte im Dienste von Ländern, in denen noch Menschen staatlich zum Tode gebracht werden und hier nun nach neuesten Erkenntnissen wohl oft genug der Tod von im Sinne einer Anklage, unschuldigen Menschen ärztlich dokumentiert wurde.
Wie geht es solchen Medizinern dabei, heute, jetzt in angeblichen Demokratien?

Und ist das nicht auch systematisches, geplantes Töten im Namen eines Systems, einer Doktrin, einer Ideologie?

Viele Grüße

Ein Beitragszahler
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Gast H
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BeitragVerfasst am: 05.03.08, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Beitragszahler hat folgendes geschrieben::

In Wirklichkeit leben wir doch für Regime mit Zerstreuungstaktik in einer traumhaften Umgebung, denn es würden sich keine Millionen Anhänger mehr für nur eine Idee finden, damit auch keine starke Opposition.

ich bin mir da nicht sicher. Eine latente Gefahr besteht meines Erachtens schon, zumal ja die Verbreitungsmöglichkeiten solcher Ideen sich mit Kommunikationsmedien wie bspw. Internet unbeschreiblich potenziert haben. Und die politisch-sozialen Rahmenbedingungen, die überhaupt für das Wachsen solcher Wahnideen notwendig waren, können sich jederzeit wieder kombinieren. Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, wie agressiv z.B. ein Himmler oder ein Göbbels vom Internet Gebrauch gemacht hätte, wenn es das damals schon gegeben hätte.

Zitat:
Und ist das (in heutiger Zeit staatlich zum Tode gebracht, T.H.) nicht auch systematisches, geplantes Töten im Namen eines Systems, einer Doktrin, einer Ideologie?

Die Antwort lautet eindeutig ja. Deshalb gehört die Todesstrafe weltweit abgeschafft. Sie macht Mediziner zu Mördern, ist unmenschlisch und ist nicht reversibel, falls ein Justizirrtum vorlag. Da die Befürworter immer gern die Kostenfrage und den besonderen Wunsch auf Genugtuung der Opfer auf den Plan rufen: Die Gesamtkosten (Beispiel USA) für die Prozessführung und anschließende Exekution sind meist höher als eine lebenslange Haft, und den Opfer bzw. deren Angehörigen bringt das "Auge um Auge"- Prinzip in den meisten Fällen nachweislich keine seelische Entlastung (eher das Gegenteil). Auch der erwünschte Abschreckungseffekt bleibt aus, die Zahlen beweisen es: der harte Kern unter den Verbrechern nimmt die Todesstrafe entweder von Anfang an billigend in Kauf, oder gibt ihr vor einer langen Haftstrafe sogar den "Vorzug".
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dora
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 1319

BeitragVerfasst am: 06.03.08, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

hallo


Zitat:
Auch der erwünschte Abschreckungseffekt bleibt aus, die Zahlen beweisen es: der harte Kern unter den Verbrechern nimmt die Todesstrafe entweder von Anfang an billigend in Kauf, oder gibt ihr vor einer langen Haftstrafe sogar den "Vorzug".


Triebtäter z.B. denken darüber bestimmt nicht nach, und wenn, ist der Trieb stärker.


Gruß dora
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 08.03.08, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht könnte über das Argument der Triebsteuerung ein Kreis hin zur abartigen Motivation von Dr.Mengele & Co. geschlagen werden.

Um jetzt mal ein wenig gewagt ungemütlich werden zu wollen, ich kann da selten anders, was mir aber immer wieder bei solchen oder ähnlichen Diskussionen auffällt, ist die von sich wegweisende moralische Entrüstung.

Seitdem mir diese schon alten Experimente über unberechenbare Verhaltensweisen in besonderen Situationen bekannt sind, möche ich nichts mehr für niemanden vorab ausschließen wollen, auch wenn dies zu neuerlicher Entrüstung führen könnte.

Die Weltgeschichte hat es nun immer wieder und vielerorts gezeigt, selbst in zeitlich parallelen Vorgängen, jeweils anderorts, dass es so ist, wie es ist.

Die Evolution ist nun einmal nicht so schnell, human-geistige Fehlentwicklungen des zu schnell gewachsenen Kortex mit dem proportional dazu gewachsenen Wahnsinnspotential, als zu vermeidende Eigenschaft in das genetische Programm aufzunehmen, um hier adäquate Angstreaktionen auszulösen, so wie Urangst vor Gewitter, Dunkelheit und so, fehlt eben die Urangst vor Krieg, Macht oder egal ob nun vererbt oder nicht, in jedem Falle fehlt oft genug das Erbprogramm mit dem Mut und der Intuition dem Irrsinn anderer nicht zu verfallen.

Ein Beitragszahler
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Chirop
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Anmeldungsdatum: 16.10.2007
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: 20.05.08, 07:38    Titel: Die Todesstrafe: Die höchste, kalkulierteste Form von Mord Antworten mit Zitat

Die Todesstrafe: Die höchste, kalkulierteste Form von Mord.
Es wird hier alles mit dem Intellekt gemacht. Auch bei der Giftspritze. Vielleicht ist die Giftspritze die grausamste Form der Hinrichtung. Das langsame Einspritzen qualvoller Gifte ...
(Andererseits wäre mir persönlich der Tod lieber als Lebenslänglich.)

Und was diesen Dr. Dr. Mengele angeht: Dieser Perverse Massenmörder regt mich eigtl. nicht sonderlich auf: Vermutlich wären mit oder ohne Mengele genausoviele Menschen bestialisch ermordet worden: Bei Ausschwitz war es klar: Zitat: "Ihr kommt durch das Tor rein und ihr kommt durch den Kremationsschlot wieder raus."

Übrigens: KZ-Arzt bedeutet nicht unbedingt, dass dieser von bösartiger Natur wäre!
Im Allgemeinen waren KZ-Ärzte für die Versorgung der Kranken da. Und davon gab es meist reichlich. Kann man sich ja vorstellen. Mehr als reichlich! Mit Sicherheit.

ICH KANN AUCH NICHT VERSTEHEN, WIE MAN REINRASSIGKEIT ALS ETWAS SO WUNDERBARES ANSEHEN KANN!!!
Machen die Gentechnikgegner nun - in harmloser Form natürlich - vom Prinzip her - denselben Fehler?
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co-tell-o
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Anmeldungsdatum: 28.08.2008
Beiträge: 3
Wohnort: Cologne

BeitragVerfasst am: 28.08.08, 15:42    Titel: Hasenscharten! Antworten mit Zitat

Also meines Wissens hat Herr Dr.Mengele eine Doktorarbeit über Hasenscharten erstellt.
Völlig harmlos im Beginn, sicherlich wegweisend für phonetische Forschungen und Heilungsmöglichkeiten des Handikaps.
Über diie Forschungen aus den KZ- Labors gibt es unterschiedliche Berichte, die jeglichen
humanen Rahmen sprengen, da es sich um Versuche an lebenden Menschen, Kindern
und nichtmals medizisch zu rechtfertigenden Quälereien handelte.

Die Kategorie

[i]Triebtäter[/i] fasst allerdings ein Phänomen, das nur Objektbezug kennt, also sind diesen
[b]Tätern[/b] die Probanden völlig wurscht und diese sind austauschbar bis zur Todesgrenze.
Trieb ist der Faktor, der Unterdrückung als zweifelhaften Motor hat. Abgeknickte Lust
oder verbotene führt zu so einer Verschiebung und zombiemässigem Kontakt. [lacan]
Die Faszination, die so ein destruktives Idol in der Mediznerwelt ausmacht, weist auf
die Schnittstellen des Handwerks hin. Forschung darf einfach nicht alles!!!!
Keine Ideologie rechtfertigt diese Mittel!!!! und Zombie ist ein
[i]Typ[/i] aus der Medienwelt, ein Wesen das sich nicht über den Zwillingsmythos erkären lässt, sondern die Abspaltung von integrativen Ich_Kräften. Another point of view.
_________________
LCD 10 depends on whose reliance!
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