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Verfasst am: 07.09.08, 14:26 Titel: reiten bei hochgradiger Spinalkanalstenose?
Hallo liebe Foren-Mitbenutzer,
ich bin neu hier.
Vor ein paar Tagen, hat mein Orthopäde bei mir nach einem CT eine hochgradige Spinalkanalstenose re diagnostiziert.
Er meinte ich dürfte alles machen nur nicht mehr schwer heben.
Ich habe an beiden Oberschenkeln ein Taubheitsgefühl und immer wieder aussetzer beim gehen im linken Bein (knickt einfach weg).
Wenn ich länger wie 1,5 Stunder im Sattel sitze ist meim rechtes Bein steif und im Schienbein habe ich dann ein heftiges brennen. Kann das Bein dann nicht mehr bewegen.
Der Orthopäde meinte, es könne passieren, dass ich gelähmt werde, dann müßte mann operieren. Ich bin immer noch geschockt, da er auch meint im Moment bestehe kein Handlungsbedarf.
Weiß gar nicht, wie ich das auch beruflich bewerkstelligen kann, da ich als Krankenpflegerin auch immer wieder mal schwer heben muß.
Hat jemand von euch ebenfalls schon mal die diagnose Spinalkanalstenose bekommen?
Was habt ihr gemacht? Sollte ich vielleicht, zu nen anderen Arzt gehen?
Das reiten habe ich zur Zeit eingestellt, aber mein Pferd langweilt sich ziemlich (ich auch).
Weiß gar nicht so recht was ich mit der Diagnose anfangen soll.
Die Symptome, die Sie beschreiben, sind ja doch schon recht ausgeprägt. Wenn Sie Sicherheit haben möchten bzgl. der OP-Indikation, könnte ich Ihnen empfehlen, bei einem Neurochirurgen vorstellig zu werden. Diese Ärzte haben sehr sehr häufig mit diesem Krankheitsbild zu tun und wissen i.d.R. sehr gut, wann eine OP angeraten ist und wann noch darauf verzichtet werden kann/sollte.
Sie könnten eine neurochirurgische Poliklinik eines Krankhauses aufsuchen. Es gibt allerdings auch niedergelassene Neurochirurgen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie nach einem solchen Besuch einmal berichten würden, was man Ihnen geraten hat. Auf welcher Höhe ist eigentlich die Stenose?
Viele Grüße
Formica _________________ Moderatorin (und seit November 2009 auch Ärztin).
Meine Beratung ersetzt nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und 100%ige Richtigkeit.
die Stenose befindet sich in der LWS, genau weis ich es jetzt nicht. Möchte morgen mal zum Hausartz gehen, vielleicht hat der den Befund ja schon.
Von einer Osteochondose hat der Orthopäde auch was gesagt.
Das mit dem Neurochirurgen klingt gut, da fahre ich am besten nach München, denn hier bei uns auf dem Land werde ich so einen sicher nicht finden. Kannst du mir da vielleicht einen empfehlen?
Ich werde auf jedefall Bericht erstatten.
Der Hausarzt ist eine gute Anlaufstelle. Von hier aus kann alles weitere koordiniert werden.
Einen Neurochirurgen in München kenne ich leider nicht.
Alles Gute erst einmal!
Grüße
Formica _________________ Moderatorin (und seit November 2009 auch Ärztin).
Meine Beratung ersetzt nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und 100%ige Richtigkeit.
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