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Verfasst am: 15.09.08, 12:33 Titel: Trichterbrust Schuld am Husten?
Guten Tag!
Es ist wieder mal soweit - unsere Tochter hustet und hustet und hustet. Wie jeden Herbst/Winter seit 5 Jahren. Wir inhalieren, geben Säfte, Tropfen, Sprays und was weiß ich noch alles. Der HUsten ist trocken, dann löst er sich, dann ist es wieder ein trockener, harter Husten, der sich wieder löst und so geht das Spiel wochen und monatelang. Eine Kur wurde abgelehnt, ein Lungenfunktionstest (durchgeführt in beschwerdefreiem Zeitraum) ergab keine Einschränkung.
Nun wurde ich vor einigen Tagen von einer anderen Mutter, welche Physiotherapeutin ist, angesprochen, sie hätte bei unserer Tochter eine Trichterbrust erkannt und es wäre vielleicht gut, Atem-und Krankengymnastik mit ihr zu machen, weil das auch der Grund für den quälenden Husten sein könne.
Nun meine Frage: Kann das sein? Aber warum hat dann bisher keiner der vielen Ärzte darauf hingewiesen??? Kinderarzt, Lungenfacharzt, Orthopäde, Hausarzt- Keiner hat was gesagt. Mein Mann hat auch eine leichte Trichterbrust, somit könnte das vererbt worden sein. Was ist Ihre Meinung dazu?
Ich würde da weiter bei den Spezialisten am Ball bleiben. Gegen die Ablehnung der Kur hilft der Durchlauf im Widerspruchsverfahren und ggf. Klage vor dem Sozialgericht.
Verdacht auf Störung des Immunsystems, Hausstauballergie.... ?
Eine Unikinderklinik aufgesucht?
Einen Allergietest hat sie schon mit 2 Jahren über sich ergehen lassen müssen - ohne Befund. Störung des Immunsystems glaube ich eher nicht, da sie in den Sommermonaten beschwerdefrei war (obwohl mich das manchmal gewundert hat, daß sie sich da nichts gefangen hat mit nassen Badesachen und so!) In einer Unikinderklinik waren wir noch nicht.
Das Schlimme ist, neben der körperlichen Belastung für das Kind natürlich, dass man sich ewig gzwungen fühlt, sich für das Husten des Kindes zu rechtfertigen- Ständig werde ich darauf angesprochen, das Kind mitleidig bis erschreckt angeschaut wenn sie da ihre Husten-Anfälle in der Öffentlichkeit hat. Ständig erkläre ich, warum ich das Kind trotzdem in den Kiga schicke (sie fühlt sich ja nie krank dabei! Und wenn ich sie zu Hause ließe bis sie nicht mehr hustet dann könnte ich sie gleich komplett für ein halbes Jahr abmelden...) Und ich fühle mich auch verantwortlich dafür - ständig überlege ich, was man vielleicht noch tun könnte, lausche auf ihr Atmen, ihr Husten, um die Medikamentengabe richtig darauf abzu stimmen (muß es etwas bronchienerweiterndes sein? Etwas schleimlösendes? Oder lieber etwas gegen Reizhusten? Oder lieber erstmal nur mit Kochsalz inhalieren?) Ganz abgesehen von der nervtötenden Akustik des Hustens.
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