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psychotherapeuth gesucht

 
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philoSophie
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Anmeldungsdatum: 01.08.2008
Beiträge: 2
Wohnort: Bamberg

BeitragVerfasst am: 01.08.08, 22:48    Titel: psychotherapeuth gesucht Antworten mit Zitat

hallo,

ich bin zwar erst 17 aber ich habe seit längerem nun schon das gefühl dass ich mit einem menschen reden möchte der hinter die fassaden blicken kann und nicht nur oberflächlichen rat gibt. mich würde speziel die traumdeutung von freud interessieren oder generell eine psychoanalyse machen.

wie kann ich so was mit der krankenkasse regeln? da einfach anrufen?
wer entscheidet ob ich das bezahlt bekomme ?
was ist wenn ich gar nicht wirklich so ein "muster" wie z.b. geschlagen worden in der kindheit, traumatische erlebnisse etc erlebt habe? aber trotzdem denke dass ich so etwas (psychoanalyse) machen will/brauche?

danke schonmal Winken
_________________
liebe grüße,
Sophie
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Beitragszahler
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 02.08.08, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die Krankenkasse bezahlt Leistungen manchmal zur Vorbeugung, oft zur akuten Behandlung, aber wohl nie zur Selbstfindung solcher hier angefragten Art.

Vorstellbar ist aber schon, dass es eher nicht wenige Neugierige zu diesem Thema geben wird, die das im Internet in Foren diskutieren.

Jede Form von humaner Kommunikation, egal über welches Medium, kann schon helfen.

Als junger Mensch sollte einem aber eher der Drang ereilen, solche Kontakte in natürlicher Art draussen in der Welt, in den Treffpunkten der anderen jungen oder auch älteren Menschen zu finden.

Ein Beitragszahler
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HappyBirth
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Anmeldungsdatum: 16.08.2007
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: 03.08.08, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der Krankenkasse brauchst und sollst Du nicht sagen, warum Du Dich mit einem Analytiker unterhalten möchtest. Sobald Du einen gefunden hast (Adressen liefert die KK/ 5 oder 10 Schnupperstunden bei mehrerern Analytikern vorm treffen der Wahl sind wohl bei AOK z.B. ohne weiteres drin), wird er eine 'Vorabdiagnose' formulieren, die er der KK zur Genehmigung oder Ablehnung zuschickt. Natürlich wird er es so ausdrücken, dass der KK kaum Raum für ein Nein bleibt - wer ackert schon gern an schweren Fälle, wenn es auch leichte oder einfach nur jemand mit echter Neugier gibt!

Mit 17 bist Du wirklich schon reichlich frühreif ( für die Analyse). Smilie
Wie kommst Du darauf, dass es sich lohnen wird/könnte, Deinen Träumen auf den Grund zu gehen und mit jemand vom Fach Dich auszutauschen?
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I-user
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 29.04.2005
Beiträge: 1985
Wohnort: Dortmund

BeitragVerfasst am: 05.08.08, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

HappyBirth hat folgendes geschrieben::
Mit 17 bist Du wirklich schon reichlich frühreif ( für die Analyse). Smilie
Ich habe mich eine Zeit lang mit einer 16-17-jährigen Person u.a. über psychische Themen gut unterhalten. Das geht.
_________________
Im Schlechten Gutes finden
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HappyBirth
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.08.2007
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: 05.08.08, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das wollte mein kleiner Kommentar auch nicht anzweifel. Ich fand es lediglich ungewöhnlich im positiven Sinne, sich schon mit 17 für Freuds Methode der Traumdeutung zu interessieren, und noch besser, dass dem Interesse vor allem Wissenslust zu grunde zu liegen scheint. Die meisten Leute kommen ja erst ab ca. 30 zur Psychoanalyse (frühestens), und dann regelmäßig aus purem Leidensdruck, nicht aus Neigung.
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Miie
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Anmeldungsdatum: 01.04.2008
Beiträge: 294
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 08.08.08, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

War bei uns Schulinhalt.... Fach: Religion Traurig
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Azra
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 17.03.2007
Beiträge: 35
Wohnort: Greifswald

BeitragVerfasst am: 08.08.08, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab grad ein bißchen probleme das hier richtig zu formulieren, sodass es nich als angriff aufgefasst wird:

wenn es keinen grund für eine therapie gibt, sollte der psychologe den antrag auch so stellen, dass er abgelehnt wird bzw. dem patienten sagen, dass er keinen stellen wird - die plätze sind sehr knapp und leute mit problemen müssen lange warten - in meinen augen wäre es unverantwortlich, wenn er jemanden, der im prinzip nur aus interesse kommt, zu "behandeln", wo es doch genügend leute gibt, die vergeblich auf therapieplätze warten..

auch wenn ich das interesse sehr gut verstehen kann, solltest du dir vielleicht überlegen, ob es für dich nicht andere wege gibt, wenn das bedürfniss wirklich nur aus interesse und nicht wegen anderen hintergründen besteht..
_________________
Meine einzige bange Sorge ist: Wie kann ich nützlich sein in der Welt? Kann ich nicht irgendeinem Zweck dienen und zu etwas gut sein?
(Vincent Willem van Gogh )
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HappyBirth
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.08.2007
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: 08.08.08, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Um mit einer Psychoanalyse anzufangen (- Methode zum "Hinter-die-Fassade-Blicken") ist das eingangs von Sophie genannte Gefühl maßgeblich, so etwas machen zu wollen/brauchen. Ob und wie weit eine Therapie dann tatsächlich angesagt wäre, läßt sich nämlich erst im Verlauf der Analyse genau klären, da hierbei Faktoren wirken, die nicht ohne weiteres bewusst sein können. Wenn, dann sind sie hinter der Fassade verborgen, im sog. "Unbewussten".

Ethische Bedenken des Ich/ Bewusstseins, anderen, die es nötiger haben könnten, eventuell den Platz wegzunehmen, darf man als junger Mensch und potentieller Patient getrost dem Dokter überlassen.
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Sessa
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.03.2005
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 27.09.08, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

also, aus dem wenigen, was philoSopphie geschrieben hat, würd ich nicht rauslesen wollen, daß sie keine Probleme hat und es "nur Interesse" ist. Manchmal hat man nur so ein intuitives Gespür, was für einen richtig ist. Mir ging es jedenfalls in dem Alter so, daß ich nie gesagt hätte, daß ich größere Probleme habe, interessiert für Therapie hätte ich mich jedoch bestimmt auch. Damals dachte ich, meine Probleme wären normal. Ach, keine Ahnung mehr, was ich da genau dachte. Rückblickend hätte ich mir jedoch einiges ersparen können, wenn ich auch da schon eine Therapie gemacht hätte (und ne Therapie hätte da sicher nicht solange gedauert wie jetzt!). Ich weiß nicht, ob's dran liegt, daß man als junger Mensch vielleicht nicht so den überblick hat, was welche Bedeutung hat im Leben oder daß man als unsicherer Mensch sowieso eher denkt, das wäre eben alles Schicksal oder man sich selbst nicht wichtig nimmt... In der Hinsicht finde ich es jedenfalls bedenklich, wenn es hier so anklingt, als müßte man sich erstmal genau Gedanken machen, ob man es nötig genug hat. Da möchte ich mich unbedingt HappyBirth anschließen und meine, daß das eben die Aufgabe von Therapeut/Gutachter ist zu beurteilen, ob/wieviel Therapie jemand braucht! Als potentieller Patient sollte einen sowas nicht interessieren!

@philoSophie: Auch ohne traumatische Erlebnisse kann einem psychisch Schaden zugefügt worden sein. Aber mach Dir darüber nicht zuviel Gedanken. Geh halt mal zu einem Therapeuten, der kann es dann vielleicht besser beurteilen, wie wichtig eine Therapie für Dich ist und inwiefern das auch von der Krankenkasse bezahlt wird!
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