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Verfasst am: 07.10.08, 13:32 Titel: Suche sehr schnelle hilfe!!!! Aneurysma in gehirn
hallo, mir geht es momentan sehr schlecht, mein papa hat ein bereits geplatzes aneurysma im gehirn, welches auch schon durch die methode des clippings ohne komplikationen erfolgreich operiert worden ist.
die op war am sonntag und seitdem ist er stabil, aber die ärtze saegn, dass er sich weiterhin in lebensgefahr befindet, obwohl das ct was sie gestern, also einen tag nach der op gemcht haben, so gut war, dass sie ihn langsam wieder aus dem künstlichen koma aufwachen lassen.
ist die gefahr, dass er jetzt noch stirbt sehr groß?? wie gesagt, bisher gab es keine komplikationen und sie lassen ihn jetzt außerplanmäßig früh langsam wieder aufwachen. ih bin wirklich fertig... bitte helft mir
Hallo Sarah,
mein Freund hatte so etwas vor mittlerweile sieben Jahren. Was Sie schreiben hört sich doch gar nicht sooo schlecht an.
Trotzdem ist die Lage noch ernst. In den ersten Tagen kann es zu sogenannten Vasospasmen kommen. Das bedeutet, dass sich infolge des Drucks, der ja z.T. immer noch auf dem Gehirn lastet Blutgefäße im Gehirn krampfhaft zusammenziehen und weitere kleine Infarkte auslösen können. Außerdem ist so eine OP ja keine Kleinigkeit und muss erst einmal verkraftet werden. Auf der ITS kann es im Grunde jeden Tag Überraschungen geben. Deshalb ist man ja dort.
Trotzdem: Nach der erfolgreichen OP gibt es allen Grund zur Hoffnung und an was anderes würde ich an Ihrer Stelle jetzt auch erst mal nicht denken. Beunruhigen kann man sich noch, wenn tatsächlich irgendetwas nicht läuft, wie es soll. Aber dafür gibt es ja im Moment keinen Anhaltspunkt.
Bewahren Sie die Ruhe und besuchen Sie Ihren Vater, wenn Sie mögen!. Sprechen Sie mit ihm und lassen Sie ihn spüren, dass er in sicheren Händen ist.
was mich beunruhigt ist, das die ärzte sagen "man darf nicht vergessen, dass er sich immernoch in lebensgefahr befindet"
aber ich meine er hat doch das gröbste mit der op schon überstnaden oder?? und das ct gestern muss ja so außergewöhnlich gut gewesen sein, wie sehr selten, sonst würden sie ihn ja nicht jetzt schon langsam wieder wach werden lassen. wie ange können diese krämpfe dnen noch auftreten??? und wie lange dauert es ungefähr bis er wiedder aufwacht wenn alles gut geht??? sie dosieren die mittel alle 8 stunden wniger...
ich habe einfch nur so eine angst um ihn. befindet er scih denn immernoch in der gefahr dass er von einer auf die andere minute sterben kann???? ich meine bis jetzt ist ja alles möglichst positiv verlaufen, sonst würden sie ihn ja noch nicht wach werden lassen. ich habe einfach so eine dermaßen große angst um ihn... wobei der arzt sagte, was poitiv wäre sei, dass das aneurysma nicht direkt im gehirn war.... und das gehirn scheint ja auch nicht mehr angeschwollen zu sein, denn sonst würden sie ihn ja nicht langsam "wecken"
Hallo Sarah,
wie sollen wir denn von hier aus beurteilen, ob und wie konkret Ihr Vater im Augenblick in Lebensgefahr ist oder nicht? Dazu haben wir viel zu wenige Informationen.
Dazu müssen Sie schon die behandelnden Ärzte befragen. Allgemein kann man ein Koma immer als einen mehr oder weniger lebensbedrohlichen Zustand definieren. Aber Ihr Vater ist an dem für diese Zustände sichersten Ort, den man sich vorstellen kann.
Beruhigen Sie sich bitte erst einmal! Geduld werden Sie in den kommenden Tagen und Wochen wahrscheinlich eh noch genug brauchen.
Vasospasmen können, wenn ich richtig informiert bin, bis ca zum 10. Tag nach der Blutung auftreten und verschwinden dann auch erst nach einigen Tagen wieder.
Wann Ihr Vater richtig wach wird, kann man auch nicht vorhersagen. Das ist individuell ganz verschieden und kann von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen dauern.
Ruhig Blut! Ihr Vater lebt. Die OP ist gelungen und alles Übrige wird sich finden. Wenn es etwas Neues gibt, können Sie ja hier gerne wieder fragen.
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