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Tremor in Augenbrauen

 
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George
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Anmeldungsdatum: 06.05.2005
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 18.10.08, 09:31    Titel: Tremor in Augenbrauen Antworten mit Zitat

Hallo,

seit vielen Tagen habe ich starke Kopfschmerzen, teilweise Migräne und starke Schwindelanfällr. Nun fangen zeitweise die Augenbrauen unwillkürlich zum Zucken an, was sehr unangenehm ist, bis schmerzhaft.

Wie weit hier das miese Wetter eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen, nur daß sich alles tagüber sehr steigert und sich bei einer Streßsituation sofort eine erhebliche Steigerung eintritt und daß bei nichtverschreibungspflichten Schmerzmittel kaum eine Linderung erreicht wird. Andere haben wieder so starke Nebenwirkungen, daß es nur auf eine Verlagerung der Schmerzen und Probleme hinausgeht.

Für Meinungen meinen besten Dank im Voraus.

Gruß
George.
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Renate02
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Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 1094

BeitragVerfasst am: 19.10.08, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Streß kann durchaus die Ursache dieser Zuckungen sein.

Soweit ich weiß, gibt es aber auch andere mögliche Ursachen, z. B. Mineralienmangel.
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George
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Anmeldungsdatum: 06.05.2005
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 21.10.08, 05:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Renate,

vielen Dank für die Antwort. Da ich behaupten möchte, daß die ganze Sache bei mir durch streß ausgelöst wird, haben ich ein Problem. Der ist noch immer mehr geworden und wird nicht abzustellen sein. Das bringt das Leben so mit sich. Wohl dem, der heute ein "dickes Fell" hat und nicht sensibel, vor allem nicht im Unterbewußtsein reagiert.

Ohne LMA Pille werde ich wohl weiter leiden müssen:-(

Gruß
George
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Renate02
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Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 1094

BeitragVerfasst am: 24.10.08, 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann schon lernen (auch ohne Medikamente) den Stress nicht so sehr an sich heranzulassen oder durch geeigneten Ausgleich zu kompensieren. Je nach Art des Stressors ist das unter Umständen recht schwer (evt. braucht man auch Hilfe von außen), aber es geht.
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George
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 06.05.2005
Beiträge: 119

BeitragVerfasst am: 24.10.08, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist richtig! Doch es gibt überlebensbedingten Streß, bei dem einem keiner hilft, denn er wird ja gerade durch die anderen, die eigentlich helfen sollten, aber in umgekehrter Richtung arbeiten und durch die Umwelt ausgelöst.

Bei der heutigen habgierigen, aber auch rachsüchtigen Zeit und dem Machtbewußtsein verschiedener über andere gibt es jedenfalls für mich nicht die "Helfer". Doch es wird mehrere gleichgelagerte oder auch ähnliche Fälle geben, weshalb die Pharma sich hier um einen Helferersatz bemüht.

Tut mir leid, daß ich nicht deutlicher werden kann, sonst lassen sich zu leicht Rückschlüsse auf meine Person ziehen. Es wird. m. W. sowieso von den angesprochenen mitgelesen.


Gruß
George
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freelance
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 122

BeitragVerfasst am: 24.10.08, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Stress zu bewältigen ist auch eine überlebenswichtige Aufgabe.
Es gibt eine Menge Methoden zur gezielten Entspannung. Z.B. Progressive Muskelentspannung, Yoga oder Qi Gong.
Hat sich für mich früher auch irgendwie esoterisch angehört. Man muss die esoterischen Anteile davon ja nicht übernehmen. Es geht lediglich darum, regelmäßig innerlich irgendwie zur Ruhe zu kommen, um den Alltag bewältigen zu können.
Aber schließlich hat man nur zwei Möglichkeiten: entweder man lässt sich vom Stress krank machen oder man findet einen Weg, damit umzugehen.
Die Möglichkeit, gerade die Stressoren auszuschalten, die Sie möglicherweise meinen, hat man alleine nicht.
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Renate02
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Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 1094

BeitragVerfasst am: 24.10.08, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, wenn im Familien-/Bekanntenkreis keine Hilfe zu erwarten ist (bzw. alles noch schlimmer gemacht wird) - oder gut gemeinte Hilfsversuche nichts nützen -, dann kann eine Psychotherapie unter Umständen notwendig werden. Das wäre eine Hilfe von "ganz außen". Und wenn Du mit einem Therapeuten "nicht kannst", darfst Du wechseln. Ein Fremder ist in dem Fall eh besser als ein Bekannter.

Je nach Stressor gibt es auch Seelsorger, Selbsthilfegruppen und ähnliches, wo man Dich (noch) nicht kennt und Dir erst einmal unbefangen zuhören wird.

Wenn sich der Stress schon körperlich auswirkt (und ich finde Migräne schon sehr heftig) und es Dir unmöglich ist, Dich dem Stress zu entziehen, dann kann ich Dir nur raten, Hilfe von "ganz außen" zu suchen.

Die ausgleichenden Maßnahmen können hier unterstützend wirken und ich empfehle wirklich, dass Du Dir auch in dieser Beziehung etwas suchst.
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