Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Erst einmal zu mir:
Ich bin 26, sportlich (auch wenn es manchmal mehr sein könnte ), keine Medis, max. 1-2 Gläser leckeren Wein, keine Zigaretten oder andere Drogen, lebe recht gesund (keine fettigen Pizzen, Burger o.ä.), sehr, sehr selten krank, keine Operationen.
In den letzten 5 Wochen haben sich bei mir Kreislaufattacken "eingeschlichen". Also die Abstände zwischen 2 Attacken wurden immer kürzer und auch intesiver.
Dabei haben sich immer die gleichen Symptome gezeigt, die ich mal als "wie aus dem Lehrbuch" deklarien will:
- Schwäche
- Schwindel
- kribbeln in den Lippen (auch in Finger und Füßen, allerdings seltener)
- Durst (ca. 6 Liter am Tag, und danach immer noch Durst)
- Verwirrung (leichte Desorientierung,Sehstörungen bis hin zum "Sprachkrüppel", also ich
weiß was ich sagen will, aber es kommen nur einzelne Wörter zustande)
- Müdigkeit
- Hunger (der sich nur während einer Attacke bemerkbar macht)
So, wenn ich nun während einer Attacke was esse (Toastbrot, Schokoriegel, o.ä.), dann sind die Schwindelattacken mit den restlichen Symptomen innerhalb von ca. 20min verschwunden.
Natürlich zum Artzt gegangen.
Bluttest --> i.o.
Momentanzuckerwert --> 6,2
"Glucose-Toleranztest" (das lustige Zuckerwasser) --> Nüchtern (6,4), nach 1 Stunde (7,4) und schließlich nach der (wichtigen) 2. Stunde (6,7)
Der Arzt sagt mir nun, "Körperlich total gesund. Streß iat auch nicht dafür verantwortlich. Mit diesen Symptomen kann er auch nicht nach etwas anderen suchen, da die Symptome eindeutig auf Diabetes hinweisen, nur daß ich eben keines habe"
So, und nun weiß ich nicht weiter.
Fakt ist:
Ich habe es nach wie vor (nun mittlerweile 7 Wochen lang). Aber kommt nicht mehr auf "blauen Dunst", sondern es scheint sich "eingestellt zu haben".
Also, wenn ich regelmäßig meine 3 Mahlzeiten einnehme, und auch keine große körperliche Leistung bringen muß, dann ist (fast) alles i.o. .
Sobald ich aber die Mahlzeiten um, sagen wir eine Stunde, verschieb, dann ist die Hölle los, und alle Symptome treffen mich wie eine Huschebahn.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Oder einen Rat, in welche Richtung das ev. deuten könnte?
Anmeldungsdatum: 05.09.2005 Beiträge: 202 Wohnort: sh
Verfasst am: 20.10.08, 21:17 Titel:
nüchternwerte über 110mg/dl=6,1mmol/l,
sind absolut nicht kerngesund, du solltest mal dem doc auf den zahn fühlen.
zumindest hast du prädiabetes, mit alimentären hypos.
um das abzuklären brauchst du werte(bz)
kh reduzierung, verzicht auf kohlenhydratbomben, wie traubenzucker, kartoffelbrei, mehrer brötchen, usw ...
sporl/bewegung in den zeiten nach dem essen.
und mal messen um sicher zu sein ist nicht schlecht.
ein gerät hättest du gleich beim doc mitgehen lassen können.
mfg. klaus
So etwas in der Richtung habe ich schon geahnt, denn ich fand es doch recht merkwürdig, daß der Arzt das Alles nicht weiter erforschen will.
Das mit den Kalorienbomben werde ich mal im Auge behalten. Also wie genau mein Essverhalten ist. Im Allgemeinen, dachte ich immer, daß 3 Mahlzeiten am Tag (ohne zwischendurch noch etwas zu essen) reichen. Aber wie gesagt, ich werde dem mal mehr Beachtung schenken.
Mich wunderte auch übrigens, daß der "normale" Nüchternwert eigentlich nicht "normal" war, aber mein Arzt den als normal ansah.
Wenn ich mich richtig belesen habe, dann sollte 5,4 normal sein.
die Nüchternblutglukose ist abnormal. Normalwerte sind 3,4 bis 5,5 mmol/l.
Im Zusammenhang mit den geschilderten Symptomen lässt sich u.U. ein prädiabetischer Zustand mit reaktiven Unterzuckerungen wie bereits gepostet ableiten.
Therapie genau wie zu Beginn eines manifesten Typ2-Diabetes.
Ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und ggf. Reduktion des Körpergewichtes.
Blutglukosekontrolle beim Arzt mindestens einmal im Jahr. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
so ausgewogen ernähren, dass Dein BlutZucker ne Stunde nach JEDEM Essen und Trinken 7,8 mmol/l (140 mg/dl) nicht überschreitet!
Dafür musst Du halt mal systematisch schauen, was Dein BZ bei dem tut, was Du jetzt gewohnheitsmäßig isst und trinkst, und ggf. ausprobieren, wie Du das abwandeln kannst, damit Du unter der Schwelle bleibst und damit vielleicht nie auf Diagnose Diabetes vorrücken musst
Klar musst Du dafür in Messgerät und Streifen investieren und kriegst die als fachoffiziell medizinisch gesunder Mensch nirgendwo erstattet. Aber wenn Du's systematisch machst und aufschreibst, so dass Du immer wieder vergleichen kannst, kommst Du mit 100 Streifen für's Grundsätzliche aus und brauchst dann vielleicht noch 2 Pro Woche für die eine oder andere Stichprobe, mit der Du dich dann weiter in der gesunden Spur hältst
Ich werde, wie oben schon erwähnt, mal auf meine Eßgewohnheiten achten. Und ich glaube, ein Blutmeßgerät ist auch gar nicht so teuer. Wäre jedenfalls mal eine Überlegung wert.
Ich werde mich am Ende der Woche oder Anfang nächster Woch nochmals melden, was ich bis dahin gemacht habe, als Feedback. Denn das ist in einem Forum mit das Wichtigste.
Anmeldungsdatum: 05.09.2005 Beiträge: 202 Wohnort: sh
Verfasst am: 21.10.08, 16:13 Titel:
vorsicht, kohlenhydratbomben ist was anderes als kalorienbomben.
wir reduzieren die kohlenhydrate(kartoffeln, reis, nudeln, brot, den die sind glucose)
viel apos verschenken bz geräte, die hersteller auch.
vorsicht, kohlenhydratbomben ist was anderes als kalorienbomben.
Das stimmt, da hast Du recht. Man geht immer wieder leichtfertig mit "irgend-was-mit-kalorien" um. Dabei sind das wirklich 2 Paar Schuhe. Danke nochmal für den Hinweis
Zitat:
viel apos verschenken bz geräte, die hersteller auch.
Auch Danke für den Tip, wär natürlich um so besser.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.