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Die Frage plagt mich schon seit langem, zumal sie der Schlüssel zu einem viel größerem Problem sein könnte: Die Haut hinter meinem rechten Ohr stinkt käsig!
Ist daher naheliegend sich auch hinter den Ohren zu waschen, was ich aber natürlich mache. Nur kommt dieser penetrante Gestank innerhalb von 12h schon wieder zurück. Die Geschichte dahinter aber etwas umfassender. Ich hab seit acht Jahren eine seltsame Krankheit die viele Symptome hat, aber von Anfang ganz deutlich am und ums rechte Ohr lokalisiert ist. Also Tinnitus, Hörstörunge, Schwindel und zum Teil auch Schmerzen. Die knöcherne Region hinter dem Ohr ist leicht druckempfindlich.
Wenn ich nun im Frühjahr Antihistamine gegen Allergien nehme, bilden sich an der Stelle Schuppen und Rötungen, was nach einer Pilzinfekton aussieht. Gegen den Geruch helfen diesmal aber weder Antimykotika noch Antibiotika.
Als nun die oben genannten Symptome mal vorrübergehend verschwanden, war plötzlich auch dieser Geruch weg. Beides kam später wieder.
Fazit: Was immer mich krank macht, verursacht auch diesen käsigen Gestank. Stellt sich natürlich umgekehrt die Frage, was denn geeignet ist solchen Geruch zu verursachen. Es scheint nichts zu sein, was nur auf der Oberfläche sitzt. Für mich klingt das ein wenig an diverse Filmszenen, wo gefragt "riecht das Bein schon käsig?" - was meist kein gutes Zeichen ist.
am Ohrenwinkel gibt es eine starke Talgproduktion, die einen speziellen Geruch aussendet. Warum aber bei Ihnen vermehrt an einem Ohr ein so starker Geruch auftritt? Vielleicht auch ein seborrhoisches Ekzem, das gerne mal so aussieht. Auf alle Fälle würde ich dem zunächst nichts Bedrohliches entnehmen, aber ein Dermatologe sollte sich das einmal anschauen. Am besten wenn es nicht gerade abgewaschen ist!
Haben Sie wenn die geschilderten Symptome am Ohr auftreten auch Fieber?
Viele Grüße,
docwilde69 _________________ Wichtig: Ein Rat übers Internet ist schön, ersetzt aber in keinem Fall den Gang zum (Fach-)-Arzt!
Der Zustand ist dauerhaft, Fieber geht damit an sich nicht einher. Begonnen hat alles mit einer grippeähnlichen Episode, verbunden mit starken Kopfschmerzen und Symptomen einer Mittelohrentzündung. Chron. Sinusitis wurde auch schon diagnostiziert.
Hinzu kommt dann noch ein diagnostizierter Immundefekt und verschiedene Marker chron. Entzündungsgeschehens, also relative Neutropenie, erhöhte zirk. Immunkomplexe, IgG1 u. IgG3 Subklassenmangel usw..
Fazit: der klassische Fall von ME/CFS. Eine Krankheit die aber aus politischen Gründen nicht existieren darf und somit bin ich natürlich Geisteskrank...
Eine Geschichte die wenn vollständig erzählt, zweifelsfrei zu lang wird. Mich würd ja allein schon interessieren was eben solchen Geruch verursacht. Weshalb beginnt ein abgestorbenes Bein käsig zu riechen? Lassen sich dem Geruch spezifische Keime zuordnen?
wurde schon an eine Polychondritis recidivans gedacht?
Ein absterbendes Bein riecht nicht käsig sondern nach Nekrosen. Ich kann das mit nichts anderem vergleichen. Bakterien haben durchaus eigene Gerüche, z.B. Pseudomonas mit dem süsslichen Geruch nach Lindenblüten.
Viele Grüße,
docwilde69 _________________ Wichtig: Ein Rat übers Internet ist schön, ersetzt aber in keinem Fall den Gang zum (Fach-)-Arzt!
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