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Zyste am Stammhirn

 
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-lizzy-
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Anmeldungsdatum: 15.11.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 15.11.08, 22:59    Titel: Zyste am Stammhirn Antworten mit Zitat

Hallo, bei meinem Bruder wurde vor einigen Tagen, eher durch Zufall, eine Zyste am Stammhirn gefunden. Die Neurologin hatte ihn jedoch beruhigt und gemeint das das völlig "normal" sei und ganz viele Leute Zysten im Körper und eben auch im Gehirn hätten. Sie meinte auch das mein Bruder die Zyste schon von Geburt an hätte und von einer OP oder davon dass man die Zyste entfernen müsste fiel kein einziges Wort.
Allerdings bin ich doch ziemlich beunruhigt, weil ich mit einer Zyste am Hirn sofort etwas negatives assoziiere...habe daraufhin auch ein bisschen im Internet nachgelesen und da hieß es das Zysten auch lebensbedrohlich sein können und platzen können. Kann es also sein dass die Neurologien zu leichtfertig mit der ganzen Sache umgeht? Verzweifelte Grüße, lizzy
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 16.11.08, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Neurologin liegt da allgemein betrachtet schon richtig.

Wenn wir nicht seit über einem Vierteljahrhundert die bildgebende Diagnostik hätten, Fluch und Segen der modernen Technik liegen ganz dicht beieinander, dann würde es deutlich weniger Zufallsbefunde solcher Art geben.

Selbst wenn Defizite von Geburt an bestehen und die Kindheit kompensatorisch überlebt wurde, ich muss da wissen von was ich hier schreibe, ist es weiterhin gewährleistet ebenso alt zu werden, wie Menschen ohne diverser Anomalien.

Leider gibt es aber Langzeitverläufe, auch hier schreibe ich aus Erfahrung, wo dann erst im Erwachsenenalter die lebenslang wirkenden Fehlfunktionalitäten in Form von Schäden evtl. nachgewiesen werden können, der Verlauf im Erwachsenenalter aber auch negativer sein kann, als im Lebensverlauf davor, niemand es genau wissen wird zu keinem Zeitpunkt.

Von einem so genannten Platzen einer Zyste, hier ja wohl ein mit Hirnwasser gefüllter und eher diskreter Raum, wenn ich mir die Bedingungen im Bereich des Hirnstamms mal so vorstelle, ist m.E. nicht auszugehen, entspricht aber auch nur meinem Laienwissen.

Was waren denn die Symptome, die diese Untersuchung auslösten oder gab es eine bekannte Vorgeschichte?

Von Leichtfertigkeit der Neurologin würde ich bei dieser Schilderung nicht ausgehen, denn anscheinend und nach meinem Wissen hat sie es ja rund und kurz erklärt.

Sicherlich besteht immer noch die Möglichkeit mit den Aufnahmen sich mal einem erfahrenen Neurochirurgen vorzustellen.

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