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Verfasst am: 23.03.05, 22:08 Titel: Wieviel Wasser braucht man am Tag
Hi ist mir schon irgendwie peinlich!!!
Bin Schwesternschülerin und sage meinen Pat. regelmäßig sie sollen genügend trinken, doch warum kann ich nicht genau beantworten! Ich selbst Trinke mit ach und krach 1l am Tag und spühre keinerlei wirkungen einer Exiccose!!!!
Also warum sagt man soll man ca. 3l am Tag trinken?
(Natürlich gibt es ausnahmen wie z.B. Pat. mit Herzinsuff.)
Was für Folgeschäden treten auf? (bei Niere)
Ist an Hand von Blutwerten etwas zu erkennen? (bei mir nicht)
Also 1 l ist eigentlich das Minimum! In Altenheimen bekommen Bew. wenn sie < 1000 ml trinken zusätzlich Nacl s.c. Infusionen, ich kenne nur ganz wenige Ausnahmen in denen die Ärzte bis auf < 600 ml akzeptierten! Kommt auch auf die Jahreszeit an, also im bei heißen Temperaturen sollte wohl mehr Flüssigkeit aufgenommen werden, da die Patienten auch mehr schwitzen!! Und sowie sie schon sagten unter Berücksichtigung von einigen Diagnosen.
Aber ehrlich gesagt bei meinen Patienten achte ich auf die Flüssigkeitsaufnahme!! Nur bei mir selbst wenn ich im Dienst bin kommt es schon manchmal vor dass ich nach 7 h erst 200 ml intus habe und solange wir dabei nicht in den Verwirrtheitszustand kommen......
Verfasst am: 24.03.05, 10:40 Titel: Wieviel Wasser braucht man am Tag
Hallo LIsa.
Man sollte schon 2,5-3 l Flüssigkeit am Tage trinken.
Ich selber, wenn ich 24 Std. Bereitschaft habe komme auch nur auf einen halben oder etwas mehr.
Die Nieren sollten immer gut gespült werden. Zu wenig Flüssigkeit ist wie ein Aotomotor der kein Öl mehr bekommt.
Irgendwann brennt er aus.
Das Blut sollte ja auch eine gewisse Konsistenz beibehalten.
Desweiteren transportiert die Flüssigkeit ja auch noch enthaltende Mineralien usw.
Sicher gibt es Beweggründe warum einige Menschen nicht am Tag mehr als nur einen Lieter trinken dürfen.
Dialyse Pat. z.B.
Desweiteren verdunstet ja auch eine Meng des Wasserhaushaltes durch unsere tägliche Transpiration.
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen _________________ Viele liebe Grüße Sven
Fachkrankenpfleger für operative und endoskopische Pflege.
Der obige Beitrag wurde nach bestem Wissen verfasst und ersetzt nicht die Konsultation eines Arztes.
Anmeldungsdatum: 04.11.2004 Beiträge: 599 Wohnort: Wien
Verfasst am: 28.04.05, 11:45 Titel:
hi lisa,
ich arbeite in einem pflegeheim (österreich). unsere pat. sind leider sehr auf ihre ausscheidungen fixiert (vor allem stuhlpsychose). ich erkläre es den pat. dann so: bitte viel trinken, das ist gut für die verdaung, und macht den stuhl weicher, sie ersparen sich dadurch den einlauf.
wie corectly schon schrieb: wir führen bei unseren pat. flüssigkeitsbilanzen, da wird die einfuhr und ausfuhr genau gemessen, 24 stunden lang. falls ein pat. nicht auf 1 liter flüssigkeit kommt, wird ihm flüssigkeit parenteral zugeführt.
zu berechnen sind auch flüssige speisen, wie suppe oder apfelmus.
das mit dem *wenig trinken* muss eine sr. und pfl. krankheit sein , auch ich komme bei einem 12 stunden dienst auf keinen liter flüssigkeit.
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