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Schilddrüenkrebstherapie

 
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Dieter
Gast





BeitragVerfasst am: 21.12.04, 17:02    Titel: Schilddrüenkrebstherapie Antworten mit Zitat

Wer kann mir eine kompetente Auskunft geben?
Im November 2004 wurde meine Frau wegen auffällig werdenden Knoten an der Schilddrüse (SD) operiert (angeblich Totalresektion des linken SD-Lappens). Bei der Entlassung aus dem Krankenhaus wurde uns mitgeteilt, dass die Analyse der Gewebeproben das Vorhandensein eines pappilaren Mikrokarzinoms ergeben hat.
Eine Nachoperation wäre aber nicht notwendig und überdies mit höheren Risiken hinsichtlich der Verletzung der Stimmbändchen verbunden. Sowohl bei dem Abschlussgespräch als auch bei dem 2 Tage später stattgefundenem Vorstellungstermin zur OP-Nachsorge war ein OP-Bericht in der Akte nicht aufzufinden.
Beim ersten Vorstellungstermin in der onkologischen Ambulanz wurde meiner Frau dringend geraten – sicherlich auf der Grundlage des zwischenzeitlich erstellten OP-Berichtes – sich einer Radiojodtherapie zu unterziehen.
Die Aufnahmeuntersuchungen in der Nuklearmedizin ergaben jedoch, dass noch viel zu viel SD-Gewebe vorhanden ist um eine solche Therapie durchzuführen. Darüber hinaus wurde meiner Frau dort mitgeteilt, dass auch auf der angeblich total entfernten Seite der SD noch Gewebe, einschließlich eines kalten Knotens vorhanden ist. Somit liegen von 3 verschiedenen Ärzten 3 verschiedene Aussagen zum derzeitigen Krankheitsstand und evtl. notwendiger weiterer Therapie vor. Selbstverständlich besteht nun die Angst, dass nach wie vor bösartiges Gewebe vorhanden ist. Auf der anderen Seite besteht auch die Angst vor den Komplikationen einer möglichen Nachoperation, weil hier die weitere Berufsausübung in Frage gestellt sein könnte. Kann uns jemand raten wie wir uns verhalten sollen?
Dieter
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Liselotte
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.07.2005
Beiträge: 14
Wohnort: Bürglen, Schweiz

BeitragVerfasst am: 03.07.05, 00:54    Titel: Tipp's Antworten mit Zitat

Hallo Dieter

Ich wohne zwar in der Schweiz und stelle mich daher mit meiner HP http://mypage.bluewin.ch/liselottegraf vor. Ich selber leide an einem medulären Schilddrüsenkarzinom und einem Aspergersyndrom.

Deiner Frau rate ich sich in Heidelberg zu PD Dr. Frank Raue,Brückenstr. 21, 69120 Heidelberg, Telefon: 06221-439090 Telefax: 06221-439099 oder Halle http://www1.medizin.uni-halle.de/kac/ vor zu stellen.

Mit freundlichen Grüssen
Liselotte
_________________
Meine weitere Beeinträchtigung ist das Aspergersyndrom.
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