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leider findet sich offenbar keiner, die Ihnen weiterhelfen kann.
Auch Ihnen empfehle ich, zu www.google.de n. Unter dem o.g. Stichwort werden Sie, zwar zeitaufwendig, aber geholfen. _________________ Herzliche Grüße aus Dresden.
Den Oxylog 3000 kenne ich leider nicht aus dem praktischen Einsatz, über den 2000 weiß ich allerdings von hoher Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit zu berichten, insbesondere, wenn es um differenzierte Beatmungsverfahren geht. Gerade im Sekundäreinsatz ermöglicht die assistierte Beatmnung oftmals, das ein Patient nicht erneut (nur für den Transport) relaxiert werden muss, was das Weaning erheblich vereinfachen dürfte.
Nachteil der NIV an beiden Geräten ist, dass sie eine sehr hohe Compliance seitens des Patienten voraussetzen. Es ist schwer einem Patienten mit schwerster Atemnot zu erklären, dass er seinen nächsten Atemhub durch eine absolut dichtschließende auf seinem Gesicht auch noch selbst triggern muss. Sollte es doch gelingen, ist allerdings sogar CPAP möglich und so mancher Patiennt mit Lungenödem, COPD, Status Asthmaticus kommt um eine Intubation und invasive Beatmung herum. Da hilft nur ausprobieren. _________________ Erik Eichhorn
Lehrrettungsassistent
Rett-Med
DMF-Moderator im Forum Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin
Präklinisch häufig sind der Medumat, Oxylog 1000 und ein Ambu-Ventilator eingesetzt. Diese Geräte eignen sich alle nicht dafür.
Mit dem Oxylog 2000 kann man eine normalen CPAP - Masken - Beatmung durchführen, eine High-Flow-CPAP Möglichkeit besteht nicht.
Der Oxylog 3000 entspricht von den Möglichkeiten einer Evita (falls Du im Klinikbetrieb damit Kontak hast). Hier ist Masken CPAP und ASB möglich. High - Flow - CPAP geht hier auch nicht. Allerdings kenne ich (preisbedingt) kein NA - System mit Oxylog 3000 im Primäreinsatz. Reine Sekundärverlegungsfahrzeuge/hubschrauber haben gelegentlich einen mit.
Gruß
Erbschwendtner _________________ Dr.Ch. Erbschwendtner
Internist, LNA
Rett-Med
DMF-Moderator im Forum Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin
Hallo.
Ich bin mir jetzt nicht mehr hundertpro sicher, aber einer der Medumaten meine ich, ist sehr wohl in der Lage die assistierte BEatmung durchzuführen. Entweder ist es der Elektronik oder der Medumat Standard. Ich tendiere aber zum Standard. Beide Geräte kenne ich noch aus der Ausbildung, daher seht es mir bitte nach, dass ich mir nicht mehr 100% sicher bin, welcher von beiden dieses Feature bietet.
Der Medumat ELEKTRONIK kann assistiert im SIMV Modus beatmen. Dies aber bitte nicht mit einer "Nicht Invasiven Beatmung" verwechseln ..... _________________ Erik Eichhorn
Lehrrettungsassistent
Rett-Med
DMF-Moderator im Forum Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin
Den Oxylog 3000 kann man nur empfehlen, er hat sogar eine Alarmunterdrückung für Leckage bei NIV, also einen "NIV-Modus". Listenpreis ca. 12000 €.
Der Oxylog schafft auch 100-120 Liter, das ist eigentlich doch schon ein ordentlicher Flow.
Sonst gibt es noch viele Geräte aus dem Heimbeatmungsbereich, die man auch benutzen könnte.
Ein sehr gutes Gerät ist von Heinen Löwenstein BiPAP-Vision, aber natürlich nicht für den Rettungsdienst zu gebrauchen.
leider habe ich erst jetzt von einem sehr einfachen CPAP-System erfahren, welches bereits im Krankenhaus im Einsatz ist. Es handelt sich um ein "klappenloses" Maskensystem mit einer Sauerstoff- oder Atemluftflasche. Der Patient kann widerstandsfrei ausatmen und sogar reden. Das System ist ideal für den Notfalleinsatz. Bei Interesse sende ich gerne Informationen per Post.
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