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chronisches Lymphödem

 
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glyck
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 27.02.05, 21:46    Titel: chronisches Lymphödem Antworten mit Zitat

Hallo an alle Ärzte, die sich mit o.g. Problem auskennen !
wenn ein chr.LÖ vorliegt und ein Erysipel erfolgreich behandelt wurde, kann dann die betroffen Extremität, im vorliegenden Fall der rechte Unterschenkel, oprativ entlastet werden und direkt nach der OP mittels klassischer Behandlung wie MLD und/oder Kompressionstherapie auf einem relativ normalen Level (bezüglich des Beinumfangs) gehalten werden ?
Eine konservative Behandlung im derzeitigen Stadium scheidet wegen der überaus massiven Schmerzen m.E. aus.
Ich wäre dankbar für entsprechende Tips, auch, und insbesondere, an operationswilligen Chirurgen, die mit dieser Problematik vertraut sind.
Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße aus dem Saarland, H.S.
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Werner Meyer-Gattermann
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 02.03.05, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Glyck,
Ihre Fragen sind so speziell, daß sie besser von dem Spezialisten beantwortet werden sollten , der Sie behandelt.
Spezialisten für Lymphödeme sind z.B.:
Prof. Dr. Baumeister in München oder Prof. Dr. Stark in Freiburg.
Adressen siehe homepage der VDPC
Mit freundlichem Gruß,
Meyer-Gattermann
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glyck
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 03.03.05, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frau (oder Herr ?) Meyer-gattermann,

danke für den Rat, aber bei Prof. Baumeister waren wir schon, der hat die Diagnose gestellt, aber behandeln will er nicht.
Jetzt haben wir einen Termin bei Prof. Stark in Freiburg, bin mal gespannt.

Viele Grüße von glyck
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glyck
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 04.03.05, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Warum will ihr niemand helfen ?
Sind gestern schon wieder in einer Klinik abgewiesen worden, zu wenig Erfahrung, keine Ahnung, das ist doch kein Leben mehr.
Sind alle Ärzte in Deutschland Nichtskönner ?
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aus dem wunderschönen Saarland
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Sixtus Allert
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 953
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 04.03.05, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Glyck,
wir hatten in einem anderen thread schon einmal Kontakt und seinerzeit habe ich Ihnen die Kollegen Stark und Baumeister empfohlen, wie aktuell auch der geschätzte Kollege Dr. Meyer-Gattermann (übrigens ein Herr, wie am Vornamen zu erkennen). Bei Herrn Baumeister sind Sie schon gewesen, was genau sagt denn Professor Stark?
Vielleicht noch ein Wort zu Ihrer emotinalen Äußerung, ob denn alle Ärzte in Deutschland Nichtskönner seien. Es gibt in der Medizin selten Probleme, bei denen auch wir Ärzte nicht weiterhelfen können. Das sollte sowohl unsereseits (Grenzen unseres Könnens akzeptieren) und patientenseits akzeptiert werden (Ärzte sind keine allwissenden Alleskönner). Manchmal lohnt es sich dann, aus den vertrauten medizinischen Bahnen auszubrechen und etwas ganz anderes auszuprobieren. Haben Sie parallel zu Ihren sonstigen Bemühungen darüber einmal nachgedacht?
Beste Grüße
Dr. Sixtus Allert
_________________
Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Sana Klinikum Hameln - www.dr-allert.de
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glyck
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 04.03.05, 23:41    Titel: Ärzte Alleskönner ? Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Herr Dr. Allert,
daß Ärzte Alleskönner sein müssen, habe ich nie behauptet. Ich empfinde es aber als Armutszeugnis, daß Ärzte sich aus Angst vor unvorhersehbaren Folgen oder aus Angst vor einer Negativmarke ihrer Statistik, vor einer Behandlung mit fadenscheinigen Ausflüchten drücken und den hilfesuchenden Patienten seinem Schicksal überlassen.
Ich hatte mir auch vor meinen Erfahrungen mit Deutschlands" Herren in weiß" in meiner grenzenlosen Naivität immer vorgestellt, daß ein Arzt, so er denn mit seinem Latein am Ende ist, sich in der Weise um seinen Patienten bemüht, daß er ihn zu Kollegen oder Spezialisten überweist, die die Behandlung weiterführen können. Stattdessen heißt es lapidar " leider kann ich nichts mehr für Sie tun, suchen Sie sich einen guten Arzt, und gute Besserung !"
Der Patient ist mit seinem Problem völlig auf sich allein gestellt, leidet Schmerzen, die ihn an die Grenze seiner physichen und psychischen Belastbarkeit stoßen lassen und ist einfach nur noch hilflos.
Wo er auch anklopft, überall das Gleiche, "es tut uns leid, aber wie haben damit keine Erfahrung, aber alles Gute".
Ich z.B. bin Handwerksmeister, habe 30 Jahre berufserfahrung und werde auch heute noch vor Probleme gestellt, mit denen ich nie zuvor zu tun hatte, mit deren Bewältigung ich keinerlei Erfahrung habe. Aber durch meine Berufserfahrung und dem Willen, auch scheinbar unlösbare Probleme bewältigen zu wollen, habe ich bis jetzt immer eine Lösung gefunden. Ich habe mich nicht hingestellt und meinem Kunden gesagt "tut mir leid, aber ich habe damit keine Erfahrung", sonder habe nach Lösungen gesucht und solange experimentiert bis das Problem beseitigt war.
Diese Einstellung zeichnet m.E. einen guten Handwerker, wozu ich auch in gewissem
Umfang einen Chirurgen zähle, aus. Es wird immer wieder Probleme geben, die vorher in dieser Art und Weise noch nciht aufgetreten sind, dann muß ein verantwortungsvoller Therapeut, Arzt, Chirurg, sich damit auseinandersetzen und nach Lösungen suchen.
Diese Abschiebepraxis, die derzeit in Deutschlands Kliniken an der tagesordnung zu sein scheint, ist menschenverachtend und kommt einer psychischen Folter gleich, die wir ja bei anderen Völkern so schnell an den Pranger stellen, zu Recht wie ich meine, aber unsere eigenen Leute setzen wir ohne zu zögern den Qualen dieser Folter aus.
Vor den Erfahrungen, die ich während der 9 monatigen, noch immer anhaltenden
Leidenszeit meiner Freundin, gemacht habe, hätte ich niemals gedacht, daß man als hilfesuchender Patient in Deutschlands Ärztelandschaft auf derart verlorenem Posten steht.
Es tut mir leid, aber von den Sprüchen der bisher kontaktierten Ärzte, und es waren derer mindestens 15 Stück, habe ich die Nase gestrichen voll.
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glyck
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Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 11.03.05, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

An alle, die sich auf diese Seite verirren !

Es gibt tatsächlich noch Ärzte, die sich wie mitfühlende Menschen verhalten und die Ahnung haben, von dem was sie tun. Ich konnte die lässige Arroganz mancher Halbgötter in weiß schon fast nicht mher ertragen. Aber wie gesagt, heute habe ich die rühmliche Ausnahme kennen gelernt und das nach 9 Monaten und fünf Klinikaufenthalten.
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glyck
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Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 02.04.05, 18:15    Titel: Bitte alle meine beiträge löschen, interessiert eh keinen Antworten mit Zitat

Forum ade
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