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ich habe eine seit zwei Jahren behandelte PTBS und Borderline-Symptomatik, beides geht einher mit Depressionen, gelegentlichen Ängsten und Angstzuständen. Nachdem ich einige Monate gut auf (Wortsperre: Produktname! + Rp!) Retard 150 mg eingestellt war und mit zusätzlicher Bedarfsmedikation (Lorazepam) gut auskam, mußte ich wegen einer EBV-Infektion mit hepatösem Verlauf (Wortsperre: Produktname! + Rp!) absetzen. Bereits einige Tage zuvor hatte mein Psychiater mich auf Seroquel (Enddosis 300mg) eingstellt, da ich labiler wurde und eine Art "Mini-Psychiose" hatte. Dies wurde dann vorübergehend ebenfalls abgesetzt.
Nun will er statt des (Wortsperre: Produktname! + Rp!) (was wegen der Leber-Belastung auch noch nicht wieder eingesetzt werden darf) nur noch Seroquel 300 mg geben. Offenbar hat sich in Studien die antidepressive und stimmungsausgleichende Wirkung mit Erfolg bestätigt.
Ich habe zwar ein etwas gespaltenes Verhältnis zum Seroquel, vor allem wegen der eigentlichen Indikationen und der anfangs sehr heftig dämpfenden Wirkung (allerdings schlafe ich jetzt endlich wieder gut...). Allerdings scheinen die Studien sehr erfolgversprechend, daher habe mich auf einen Versuch eingelassen, da ich in der erzwungenen medikationsfreien Phase deutlich gemerkt habe, daß es ohne nicht geht und meine Kraft zu Ende ist.
Nun meine Frage: Seroquel ist ja für teilweise heftige Gewichtszunahmen bekannt. Ich habe in der Vergangenheit meine Ess-Problematik halbwegs in den Griff bekommen, dann alllerdings durch verschiedene ADs und Taxilan ca. 15 Kilo zugenommen. Momentan habe ich diese Kilos mühsam zum Teil wieder herunterbekommen und liege mit meinem Gewicht gerade noch in einem für mcih tolerierbaren Bereich. Ich will auf keinen Fall zunehmen, alles was über 2,3 Kilo hinausgeht, würde mich vermutlich wieder in eine ES treiben.
Gibt es - ähnlich wie bei Maprotilin - besondere Verhaltensregeln fürs Essen, die die Gewichtszunahme bremsen oder gar abwenden können? Spezielle Lebensmittel, die ich meiden sollte? Ich darf leider in der nächsten Zeit wegen der noch abklingenden EBV-Infektion (hatte die Organe ziemlich heftig mitgenommen) keinerlei Sport machen, was die ganze Angelegenheit natürlich nicht besser macht...
Ich wäre für jeden Tip dankbar, der mich hilft, die Gewichtszunahme zu reduzieren oder zu vermeiden!!!
Verfasst am: 14.10.04, 16:37 Titel: Noch was -> Seroquel und Alkohol
Hallo,
ich habe noch eine Frage: Mein Arzt hat mich nicht weiter auf die Wechselwirkung zwischen Alkohol und Seroquel 300mg hingewiesen. Nun lese ich in der Packungsbeilage, daß man möglichst wärend der Einnahme von Seroquel keinen Alkohol trinken soll.
Ist das so zu verstehen wie meistens in Packungsbeilagen gemeint, daß man schon mal ein Glas Wein oder ein Bier trinken kann und dabei auf die individuelle Reaktion achten soll, wie weit/wie viel man verträgt? Ich habe wie gesagt seit zwei Jahren durchgehend immer irgendwas bekommen, bin dabei ganz normal mal in die Kneipe gegangen und auch mal auf einer Party etwas mehr getrunken, ohne negative Auswirkungen zu spüren oder schlechte Leberwerte zu bekommen.
Oder muß ich mich beim Seroquel wirklich deutlich beschränken oder ganz verzichten?
Ich trinke nicht viel, aber ab und zu ein Glas Rotwein oder zwei gehören schon ein bißchen zur Lebensqualität...ich will mir aber auch nicht die Leber kaputt machen...
Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Oder weiß mehr?
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