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Belebende und beruhigende GKW
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Elisabeth D
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Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 16.08.05, 06:30    Titel: Belebende und beruhigende GKW Antworten mit Zitat

Welche Erwartungen an eine belebende bzw. beruhigende GKW sind realistisch?

Wird ein motorisch unruhiger Pat./ Bew. durch eine Waschung mit der Haarwuchsrichtung ruhiger? Liegt es an der "Waschrichtung"? Oder liegt es eher am somat. Dialog?

Wird ein somnolenter Pat./ Bew. durch eine Waschung entgegen der Haarwuchsrichtung wacher und aktiver? Oder ist auch hier die Kommunikation das auschlaggebende?

Wie läßt sich anatomisch- physiologisch die Wirkung einer diametralen GKW erklären?

Sind die Erwartungen an die verschiedenen Waschformen nicht etwas überzogen?

Elisabeth
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Bettina
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Anmeldungsdatum: 08.11.2004
Beiträge: 128
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 18.08.05, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Elisabeth,

deine Fragen haben mich ziemlich lange beschäftigt und ich werde jetzt einfach mal den Anfang machen und etwas dazu schreiben, in der Hoffnung, dass sich noch mehr "Basale" und auch "Nicht-Basale" dazu einklinken...

Anfangs habe ich die Waschungen so richtig als "Technik" gebraucht, um zu wissen, wenn ich beruhigend wasche oder belebend wasche, dann arbeite ich nach dem Konzept der basalen Stimulation. Das ging so weit, dass ich das Buch mit ans Bett genommen habe und Schritt für Schritt die Körperpflege so durchgeführt habe, wie es im Buch stand... Es war die Angst, etwas falsch zu machen... heute sehe ich in der Körperpflege einen Dialog mit meinem Partner, dem Patienten... ich hole ihn da ab, wo er sich gerade befindet und es findet Kommunikation und Dialog statt, wenn er es will.

Da ich auf einer Reha arbeite, biete ich sehr oft geführte Waschungen an (mit dem Gedanken und Ziel "Das eigene Leben spüren") ob die jetzt beruhigend oder belebend oder diametral oder sonst was sind, entscheiden der Patient und ich in dem Moment, wenn wir uns sehen und wahrnehmen.

Die Gefahr der beruhigenden oder belebenden oder sonst was Waschungen sehe ich darin, dass ich standardisiere... ich tue mich unendlich schwer, den Kollegen zu vermitteln, dass Patienten Angebote ablehnen dürfen... dass wir voraussetzungslos auf die Menschen eingehen und dass eben nicht immer die beruhigende Waschung das Mittel der Wahl ist, wenn ein Patient unruhig ist... vielleicht braucht er noch viel mehr Stimulation um sich zu spüren und es wäre eher eine vibratorische Stimulation angesagt... oder er braucht einfach nur ein Nest, in das er sich zurückziehen kann...

Oftmals wird ja Basale Stimulation mit Waschungen gleichgesetzt. Wenn ich Schüler frage: "Habt ihr im Unterricht auch schon was von Basaler Stimulation gehört?" heißt es meistens:"Ja, ASE und das Waschen, wir machen Basale Stimulation"... und das macht mir Probleme. Waschen wird mit Basaler gleichgesetzt es wird nicht hinterfragt, was der Patient braucht und die Leute sind enttäuscht, wenn der Patient eben nicht fitter wird durch eine belebnede Waschung.

Auf der anderen Seite brauchen die Leute etwas "handfestes", um die Angst, etwas falsch zu machen erst mal auszuschalten...

Naja, aber so richtig beantworten kann ich keine der Fragen, im Gegenteil, mit jeder Antwort kommen wieder neue Fragen, aber vielleicht ist das auch gut so.

Mir fällt dazu der Satz ein:

Im Mittelpunkt steht der Mensch, nicht das Tun.

Liebe sonnige Grüße aus Franken

Bettina

Lieber Peter,

dein Bericht über unsere Abschlussfeier in Freising ist richtig schön geworden. Danke dafür...

liebe Grüße

Bettina (aber Hallo Winken )
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Bettina
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Anmeldungsdatum: 08.11.2004
Beiträge: 128
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen an alle im www,

mir fällt dazu noch eine Frage ein:

Wenn wir dem Patienten eine belebende Waschung anbieten, er nimmt sie an und ist dann wirklich wach und "belebt", was passiert dann? Manchmal bringen wir den Menschen dann noch in "sitzende Position" und dann? Wir gehen aus dem Zimmer, der Patient sitzt oder liegt im Bett, ist wach und es passiert nix. Wenn das immer wieder passiert, wird er das nächste Mal auf dieses Angebot reagieren?

Oder die diametrale Waschung... der Patient nimmt das Angebot an... er öffnet sich mir... und dann? Ich freue mich, dass seine Spastik nachlässt, aber biete ich ihm hinterher wirklich noch etwas an, dass Sinn macht? Lasse ich ihn dann nicht auch oft so "offen" dann einfach liegen und verabschiede mich, denn ich habe ja schließlich noch soooo viel zu tun?

Einen schönen Sonntag noch und liebe Grüße aus dem heute verregneten Franken

Bettina
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Peter Estner
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.10.2004
Beiträge: 208
Wohnort: 82418 Murnau

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 09:55    Titel: Belebende und beruhigende GKW Antworten mit Zitat

Liebe Bettina,
danke für Deine ausführliche Darstellung, da hast Du auch meine Meinung sehr getroffen. Der Beziehungsaufbau und das "basale Berühren" ist das ausschlaggebende und wie Du sagst, diese absichtslose Absicht. Eines der schwierigsten Aufgaben, die uns die Basale Stimulation stellt, weil es doch so abweicht von unserem sonst so gelenrten Handeln. Da muss ich zugeben, habe ich selbst auch meine größten Probleme. Einerseits soll ich die Wirkung ja auch beobachten und irgendwie beurteilen, z. B. in der Pflegeplanung und zum anderen soll ich vom Patienten nichts erwarten. Ein für mich oft unlösbares Phänomen.
Zum Nachlesen über "Basales Berühren" kann ich die Bacheloer Arbeit von Ansgar Schürenberg empfehlen, er ist Kursleiter von der Weiterbildung Witten vormals Essen und hat sie veröffentlicht im Buch: Leib, Körper, Maschine, Schnell M.W.(Hrsg.), Düsseldorf: Verlag selbstbestimmtes Leben, 2004
Basales Berühren. Ein Entwurf im Ausgang vom Konzept Basaler Stimulation in der Pflege und der Phänomenologie Schürenberg, A. -S. 83 Zitat: "Das Konzept der Basalen Stimulation will die Betroffenen schlißlich nicht zu einer "normalen Wahrnehmung" hin therapieren, sondern das Ziel ist es, diese Menschen in ihrer Lebenswelt verstehen zu lernen und ihnen dadurch Kommunikations- und Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen." S. 87 wird A. Fröhlich zitiert: "Berührung wird zur elementaren Kommunikationsform, bei der die Patienten keine "Vorausleistungen" bringen müssen. Wir gehen davon aus, dass auch Patienten in tiefer Bewusstlosikgeit in der Lage sind, elementare Kommunikation aufzunehmen und auch entsprechende elementare Mitteilungen zu machen. ....Fröhlich 2003. Berührung als Sprache, er schreibt auf S. 97 "...(die Berührung) ist nicht nur Ausdruck, sondern hinterlässt auch einen Eindruck, der wiederum Ausdruck seitens des Patienten ermöglicht. Der Berührte wird sich seiner Selbst bewusst ... es handelt sich also um eine überaus wirksame und wirkliche Sprache."
Werde ihn mal anfragen, ob er uns den Artikel für die Homepage gibt.
Danke auch für Dein Lob, habe mich darüber gefreut,
viele Grüße, bis bald
Peter
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Elisabeth D
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Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Und welche Schlußfolgerungen ergebn sich aus diesen Studien?

Ist es dann nicht unsinnig noch Generationen von Pflegekräften mit einer Vermittlung von Techniken zu schulen? In Examen wird ganz gezielt nach belebender und beruhigender GKW und deren Einsatz gefragt.

Elisabeth
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Elisabeth D
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Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bettina hat folgendes geschrieben::


Oder die diametrale Waschung... der Patient nimmt das Angebot an... er öffnet sich mir...


Was hat die "Offnung" bewirkt- diese Methode der Waschung? Oder lags eventuell an der Art und Weise der Kommunikation?

Gibt es wissenschaftliche Belege, das die "Dehnung" auf der einen Seite des Armes und die "Verkürzung" auf der anderen Seite des Arnes zur Lösung einer Spastik führt? Wie kann man dieses Phänomen erklären? Wirkt es bei jeder Form der Spastik? Welche Vorraussezungen müssen gegeben sein? Spielt die Dauer der Spastik eine Rolle?

Wir versprechen mit den technischen Angeboten etwas. Heutzutage muss aber nachgewiesen werden, dass diese Thesen belegbar sind. Ansonsten gehören sie in den Bereich der Sagen und Mythen. Und davon haben wir in der Pflege schon viel zuviel. Wir machen uns unglaubwürdig und geraten in die Nähe der Esotherik. Ist das das Anliegen des Konzeptes?

Elisabeth
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Bettina
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Anmeldungsdatum: 08.11.2004
Beiträge: 128
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Elisabeth,

was ist das Anliegen des Konzepts?

Was ist basale Stimulation?

Wie mache ich meinen Kollegen und Schülern klar, dass Basale Stimulation eben keine Technik ist, dass wir ohne Vorbehalt und ohne zu fordern auf den anderen zugehen sollen?

Wenn Schüler die belebende und beruhigende Waschung lernen, dann müssen sie auch lernen, wie kann es variiert werden, wo hole ich den Patienten ab, wie gehe ich damit um, wenn es eben nicht funktioniert und der Patient eben nicht ruhig oder belebt wird...

Sind dazu Krankenpflegelehrer, die "nur" ein Basisseminar haben, dazu in der Lage? Ich hätte es mir nach meinem Basisseminar nicht zugetraut...

Für mich sind die zentralen Ziele immer mehr in den Vordergrund gerückt, muss ich immer etwas "tun"? Oder kann ich nur über den somatischen Dialog kommunizieren?

Wie kann ich dagegenwirken, dass ASE in vielen Häusern als Standard bei der Pneumonieprophylaxe eingesetzt wird?

... und nochmal die Frage: "Was bedeutet basale Stimulation in der Pflege?"

Brauchen die Kollegen nicht gewisse Techniken, an denen sie sich "festhalten" können?


Liebe Grüße

Bettina
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Peter Estner
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.10.2004
Beiträge: 208
Wohnort: 82418 Murnau

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 12:15    Titel: Belebende und beruhigende GKW Antworten mit Zitat

Liebe Elisabeth,
vielen Dank für Deine Kritik, wenn ich sie mal als solche bewerte. Es ist für mich als einfacher Krankenpfleger, zwar mit etwas Erfahrung, aber ohne Ausbildung in Pflegeforschung etc. nicht einfach auf solche tiefgreifenden Einwände zu antworten. Mir persönlich steht nur mein persönliches Erfahrungsfeld zur Verfügung, das ich zu erweitern versuche, in dem ich an Fortbildungen teilnehme oder mir Literatur beschaffe, um praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu erfahren. Diese Literatur stufe ich persönlich nicht unter Esoterik ein, sondern als Fachliteratur, als solche erscheint sie ja auch und wie gesagt an Pflegeforschungsarbeiten fehlt es mir wie vielen anderen auch.
Jetzt habe ich kurz einmal gesucht, da fand ich eigentlich nur von Frau Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik eine Arbeit, Literaturanalyse zum Thema Kontrakturen aus pflegewissenschaftlicher Sicht. Hier beschreibt sie in Ihrer Studie, dass es nur ganz wenig bis gar keine Hinweise auf pflegerische Handlungsweisen und ihre Wirkungen auf Kontrakturenprophylaxe gibt. Chr. Bienstein, hat ja beispielsweise die diametralische Waschung in ihrem Buch (Basale Stimulation in der Pflege, die Grundlagen, 2003 im Kallmeyer-Verlag, S. 160) ausführlich beschrieben, sie setzt die Schlußfolgerungen auch mehr an Ziele: wie den eigenen Rhythmus entwickeln, an oder das Leben selbst gestalten und die Außenwelt erfahren, einleitend aber auch mit dem Gedanken, das wir zur Zeit noch nicht über genügend Wissen verfügen, aus welchen Grund ein überhöhter Muskeltonus auftritt, der in der Folge zu Kontrakturen führen kann, bzw. wie man diesen schweren Beeinträchtigungen prophylaktisch zuvorkommen kann. Weiter beschreibt sie, das es medizinische Forschungen bei der NASA zu Erklärungen kam. Daraus ist für mich natürlich die Erklärung für die diametrale Waschung noch nicht ersichtlich, aber es kommt doch einigen Erklärungen etwas näher, z. B. das vor der diametralen Wäsche eine Einschätzung erfolgen muss, welche Formen Körperanspannung und Körperentspannung haben, dabei soll das Ziel, die hyperaktive Muskulatur zu entspannen und die hypoaktive Muskulatur zum Spannungsaufbau anzuregen. ....
Wenn ich so an mein Aufgabenfeld in der Pflege herangehe, stimmt es: ich benütze Technik und ich versuche eine Beziehung aufzubauen zu dem Menschen bei dem ich meine Technik versuche anzuwenden. Wie hat C. G Jung gesagt:" Lerne Deine Technik, aber sei darauf vorbereitet, sie fallenzulassen, wenn Du die menschliche Seele berührst."
Wie noch einmal die Frage? Was können wir daraus lernen oder welche Schlußfolgerung haben wir? Natürlich sollten wir so arbeiten, das es Sinn macht, aber wenn das Arbeiten nur die Reinigung darstellt und nur ein satt, sauber wie es immer heißt, ist das auch keine Schlußfolgerung. Wir machen unsere Erfahrungen, geben sie weiter, bzw. tauschen sie aus und wenn wir damit Erfolg haben, "lassen" wir untersuchen, warum es Erfolg hat..... ist doch auch ein gangbarer Weg, oder?
Viele Grüße
Peter


Zuletzt bearbeitet von Peter Estner am 21.08.05, 16:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Elisabeth D
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Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

1: Warum ist es auch basal pflegenden KS so wichtig ein Symptom zu therapieren?
- beruhigende GKW: der Mensch soll ruhiger werden, entsprechend meinen Vorstellungen von Ruhe
- belebende GKW: der Mensch soll wacher werden, wenn ich es will
- diametrale GKW: der Mensch soll entspannt und gerade im Bett liegen
- ASE: der Mensch soll gleichmäßig und ruhig, möglichist auch langsam und tief atmen
Wo bleibt der Mensch?
2: Ging es in dem Konzept nicht eigentlich um die Förderung der Entwicklung des Menschen entsprechend seinen Fähigkeiten? Ist ene Entwicklung nur möglich, wenn der Mesch physiologisch und anatomisch im Normbereich ist? Vielleicht kommuniziert der Mensch ja über seine Spastik, seine schnelle Atmung?
3. Pathophysiolgsche Aspekte lassen sich auch mit basalen Angeboten nicht ausschalten. Es kann sogra für den Pat./ Bew. sehr unangenehm werden, wenn ich pathophysiologische Vorgänge negiere.
4. Warum ist es so wenig wert, einen Menschen in seinen Möglichkeiten zu begleiten? Zu akzeptieren, das menschliches Sein uns in ganz vielen Faccetten begegnen kann. Zählt eine Körperpflege erst, wenn sie ein Symptom bearbeitet hat (und sei es die Sauberkeit)? Ist die Kommunikation in dieser Zeit läuft- verbal und nonverbal- nichts wert?
5. Welche Kenntnisse haben wir eigentlich zu unseren Angeboten? Ich meine jetzt nicht sofort die Forschung. Ich meine z.B. Grundlagenwissen im Bereich der Anataomie, Physiologie, Pathophysiologie, der Wahrnehmungspsychologie, der Kommunikationspsycholgie usw.?

Irgendwie tauchen in schöner Regelmäßigkeit bei mir die gleichen Fragen auf... Antworten bekam ich bis dato noch nicht. Aber vielleicht wirds diesemal was?

Elisabeth

PS Nur weil etwas geschrieben steht, muss es deshalb noch nicht über alle Zweifel erhaben sein. Und Fragen sind erlaubt, oder nicht?
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AnnettLoewe
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 871

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich finde diese Diskussion sehr interessant, weil sie mir einen Einblick in die Denkweise und die Zwänge des Pflegepersonals gibt.

Bei uns gibt es ab und an Basisseminare in BS für Angehörige von Hirnverletzten, die oft unter Spastiken und Kontrakturen leiden und mitunter eben nur über über ihre Physiologie (Schwitzen, Atmung etc.) "kommunizieren".
Ich kann Ihnen aber ziemlich sicher sagen, dass jedenfalls unsere Angehörigen BS als Bereicherung erfahren. Nämlich dann, wenn es ihnen tatsächlich gelingt, ihren Patienten mittels bestimmter Techniken mal wacher oder eben ruhiger zu bekommen. Zu spüren, dass es eine Interaktion gibt und der Patient sich wohl(er) fühlt. Auch wenn das nur für den kurzen Moment und ansonsten völlig "nutzlos" ist. Und sie wissen es zu schätzen, wenn das Konzept auf einer Station/ in einer Einrichtung angewandt wird, weil sie dann das Gefühl haben, ihr Angehöriger wird nicht nur "gehandhabt", sondern als Mensch mit Empfindungen und einem Recht zum "Protest" wahrgenommen und respektiert wird.

Wieso sich das nicht exakt in pflegewissenschaftliche Daten umsetzen lässt, weiß ich nicht, aber ich finde ein Gesundheitssystem merkwürdig, in dem es nötig ist, jedes kleine Stückchen Menschlichkeit in Zahlen zu fassen.
Soviel dazu.
Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Erfolg!
Annett Löwe
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Peter Estner
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.10.2004
Beiträge: 208
Wohnort: 82418 Murnau

BeitragVerfasst am: 21.08.05, 16:40    Titel: zum gleichen Thema Antworten mit Zitat

Liebe Elisabeth,
Fragen sind nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht, mir wäre es recht, es würden noch viel mehr fragen. Bei Dir Elisabeth, weiß ich aufgrund Deiner vielen Antworten und Beiträge, dass Du imens viel mehr Fachwissen hast, als ich beispielsweise, darum nehme ich Deinen letzten Beitrag einfach einmal für mich so zum nachdenken. Ich glaube nicht, das ich Dir noch was ernsthaft erklären kann. Aber gut, wir lernen ja alle auch von einander.

Die erste Frage stellst Du etwas verallgemeinernd, warum alle KS nur Symptome behandeln wollen? Gut, wenn das Symptom das ich bei meinem Patienten sehe, von mir aus die Spastik für den Patienten kein Problem darstellt, dann therapiere ich das auch nicht. Wenn der Patient mit Schweißausbrüchen, zitternd, tachykard und fiebernd vor mir im Bett liegt, dann stimmt ja irgendwas nicht, dann geht es ihm doch nicht gut. Oder? Bei meinen Möglichkeiten, zu bleiben, also nicht gleich mit irgendwelchen Medikamenten etc. biete ich ihm nun eine beruhigende Ausstreichung an. Vorher versuche ich vielleicht ja noch etwas anderes, andere Position, andere Beatmungsform, absaugen, vielleicht liegt es daran, also irgendwie wieder Ruhe in das Geschehen zu bringen. Anderes Beispiel, ein Kind schreit, es schreit so laut, das ich keine andere Arbeit erst mal weitermachen kann, weil ich schauen muss, was ist da los. Gut ich sehe ein vor Zorn oder vor Schmerz schreiendes Kind. Zorn? Schmerz? Hier habe ich schon Unterschiede, also wie beim Patienten, warum "schreit" er? Dann erst leite ich das Problem ab und anschließend versuche ich ihm ein Angebot zu machen.

Genaugenommen ist das auch die Antwort auf die zweite Frage, nämlich den Ausdruck seiner Kommunikation zu erkennen lernen. - daraufhin meine Kommunikation so auf ihn einzustellen, das er mich versteht. - Hier ist jemand (Initialberührung), der möchte mir jetzt etwas "sagen". Seine Fähigkeiten weiter auszubauen, entwickeln, vielleicht schaffe ich es (und es ist mir und dir höchstwahrscheinlich auch) dass es mir gelingt, ein Ja und ein Nein zu vereinbaren. Da denke ich gerade an einen 18 jahrigen Mann, Autounfall, schweres SHT. Jeder (Mediziner u. KS) sagen, da kommt nichts. Siehe da -meine Kollegin berichtet, sie habe mit ihm vereinbart, Daumen nach oben zeigen heißt ja und Daumen nach unten heißt nein. So einfach es klingt, aber es funktioniert und schon kann ich auf den Menschen eingehen, in dem ich ihn mit entscheiden lassen kann, was ich mit ihm vorhabe.

Der Schluß ist mir nicht ganz klar, worauf Du hinaus willst, also Fallbeispiele, wären Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches, die Pathophysiologie negieren, tun das in Deinem Bereich die Kolleg/Innen die nach dem Konzept der Basalen Stimulation arbeiten? Wo nimmst Du diese Verallgemeinerungen und Vorurteile her? Hier weiß ich also auch keine Antwort, tut mir leid, also auch dieses Mal wieder nichts.

Trotzdem, viele Grüße
Peter
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Elisabeth D
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Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 22.08.05, 06:45    Titel: Re: zum gleichen Thema Antworten mit Zitat

Peter Estner hat folgendes geschrieben::
Gut, wenn das Symptom das ich bei meinem Patienten sehe, von mir aus die Spastik für den Patienten kein Problem darstellt, dann therapiere ich das auch nicht.

Basale Stimulation dient meines Erachtens nicht der Therapie von somatischen Symptomen.

Peter Estner hat folgendes geschrieben::
Wenn der Patient mit Schweißausbrüchen, zitternd, tachykard und fiebernd vor mir im Bett liegt, dann stimmt ja irgendwas nicht, dann geht es ihm doch nicht gut. Oder? Bei meinen Möglichkeiten, zu bleiben, also nicht gleich mit irgendwelchen Medikamenten etc. biete ich ihm nun eine beruhigende Ausstreichung an. Vorher versuche ich vielleicht ja noch etwas anderes, andere Position, andere Beatmungsform, absaugen, vielleicht liegt es daran, ...

Wenn ich dich recht verstehe, beginnt ein Gespräch: eine Dialog, Frage und Antwort- ein Gespräch ohne Worte. Du erkennst vielleicht die Bedürfnisse deines Gegenüber und reagierst auf sie. Aber warum die Konzentration auf das einzelne Symptom bei der Vermittlung der Tätigkeit: diametrale Ausstreichung? Warum nicht das Gewicht auf nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten legen. Frage und Antwort... eine Antwort kann in diesem Momnet eine diametrale Ausstreichung sein. Beim nächsten mal ists vielleichtb genau das Falsche, weil die Ursache des Symptoms Spastik eine andere.

Peter Estner hat folgendes geschrieben::
... also irgendwie wieder Ruhe in das Geschehen zu bringen. Anderes Beispiel, ein Kind schreit, es schreit so laut, das ich keine andere Arbeit erst mal weitermachen kann, weil ich schauen muss, was ist da los.

Ca. 20jährige schwerstmehrfachbehinderte Pat. kommt zur Aufnahme: therapieresistente Krampfanfälle. Die Mutter wünschte eine adäquate medikmanetöse Einstellung um ihre Tochter von dem Leiden zu befreien. Primär fällt im Krankenhaus keine Zunahme der Anfälle auf. Erst als die Mutter kommt, werden vermehrt Anfälle beobachtet. Und nun? Anfälle beseitigen? Kommunikationsmöglchkeit beseitigen, weil wir diese Art der Kommunikation nicht ertragen können? Es entspricht nicht unserem Normgefühl.

Peter Estner hat folgendes geschrieben::
Gut ich sehe ein vor Zorn oder vor Schmerz schreiendes Kind. Zorn? Schmerz? Hier habe ich schon Unterschiede, also wie beim Patienten, warum "schreit" er? Dann erst leite ich das Problem ab und anschließend versuche ich ihm ein Angebot zu machen.

Ist es nicht genau das, was BasStim meint? Akzeptieren der Kommunikationsmöglichkeiten und auch Grenzen. Ich kann nicht immer heraus bringen, was die Ursache der "!Verstimmung" ist. Ich muss mich damit begnügen zu mutmaßen. Übrigens gibts auch in der verbalen Welt der Kommunikation nicht selten Mißverständnisse.

Peter Estner hat folgendes geschrieben::
...Seine Fähigkeiten weiter auszubauen, entwickeln, vielleicht schaffe ich es (und es ist mir und dir höchstwahrscheinlich auch) dass es mir gelingt, ein Ja und ein Nein zu vereinbaren.

Vorraussetzungsloses Anbieten- was bedeutet es für uns. Bedeutet es ein Ziel zu verfolgen, das Ziel der stets eindeutigen Kommunikation um unsere eigene Hilflosigkeit in solchen Situationen zu beruhigen?

Peter Estner hat folgendes geschrieben::
...Der Schluß ist mir nicht ganz klar, worauf Du hinaus willst, also Fallbeispiele, wären die Pathophysiologie negieren, tun das in Deinem Bereich die Kolleg/Innen die nach dem Konzept der Basalen Stimulation arbeiten? .

ASE als Pneumonieprophylaxe- kann ein lungenkranker Mensch mit einer Bedarfstachypnoe langsamer atmen? Beruhigendes Angebot- deliranter Pat? Belebendes Angebot- Pat. hat Parästhesien? Diametrale Ausstreichung- zentralbedingte Spastik? Die Erwartungen, die die Kollegen nach den Seminaren haben, sind einfach zu hoch. Wir erzählen ihnen von unseren "Wundern" und sie ziehen los und erwarten ebensolche Wunder- aber als alltägl. Ergebnis ihrer Bemühungen. Dies geschieht logischerweise nicht- Umkehrschluß für viele dann: das Konzept taugt nix.

Peter Estner hat folgendes geschrieben::
...Wo nimmst Du diese Verallgemeinerungen und Vorurteile her?

1. Ich mache eigentlich nichts anders, als was wir in den Seminaren auch machen: verallgemeinern von Beobachtungen. *g*
2. Ohne Provokation oft keine Antwort. Ist auch hier wieder aufgegangen.

Elisabeth
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Elisabeth D
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Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 22.08.05, 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

AnnettLoewe hat folgendes geschrieben::
... aber ich finde ein Gesundheitssystem merkwürdig, in dem es nötig ist, jedes kleine Stückchen Menschlichkeit in Zahlen zu fassen.


Das Konzept beansprucht für sich einen Therapiecharakter zu haben. Ich kann nichts dabei finden, dass der Verbraucher wissen will, wofür er in der Solidargemeinschaft Geld ausgibt.
Menschlichkeit wird oft erwartet in Form von Altruismus- dem selbstlosen, aufopfernden Dienst am Menschen. Wenn die Pflegeperson aber von diesem "Dienst am Nächsten" leben muss, dann erwartet sie eine adäquate und angemessene Bezahlung. Diese Bezahlung soll die Gesellschaft tragen. Prioritäten müssen festgelegt werden, da das Geld nicht für alles reicht. Eine Möglichkeit des Prioritäten setzens ist die Wirkung von Therapien.

Elisabeth
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Peter Estner
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Anmeldungsdatum: 09.10.2004
Beiträge: 208
Wohnort: 82418 Murnau

BeitragVerfasst am: 22.08.05, 09:46    Titel: Belebende und beruhigende GKW Antworten mit Zitat

Hallo Elisabeth,
darf ich meine Hilflosigkeit nicht zulassen, auch wenn ich eine Ausbildung in Basaler Stimulation habe? Um bei Deinem Beispiel zu bleiben;
"Ca. 20jährige schwerstmehrfachbehinderte Pat. kommt zur Aufnahme: therapieresistente Krampfanfälle. Die Mutter wünschte eine adäquate medikmanetöse Einstellung um ihre Tochter von dem Leiden zu befreien. Primär fällt im Krankenhaus keine Zunahme der Anfälle auf. Erst als die Mutter kommt, werden vermehrt Anfälle beobachtet. Und nun? Anfälle beseitigen? Kommunikationsmöglchkeit beseitigen, weil wir diese Art der Kommunikation nicht ertragen können? Es entspricht nicht unserem Normgefühl."
Krampfanfälle als Ausdrucksmöglichkeit, habe ich auch einmal bei einer Patienten erlebt, es wurde als Hysterie von unserem Neurologen bezeichnet und wir verlegten die Patienten auch so schnell es irgendwie ging wieder, wir waren allesammt glaube ich überfordert. Um so mehr interessiert es mich, wie es bei Deiner o. g. Patientin weiterging, wie hast Du der Mutter beibringen können, was Du beobachtet hast?
Viele Grüße
Peter
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Bettina
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Anmeldungsdatum: 08.11.2004
Beiträge: 128
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 23.08.05, 07:15    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Elisabeth,

ich muss zugeben, dass mir der Kopf raucht, nachdem ich über deine Fragen nachgedacht habe, Elisabeth. Peter, die Idee mit dem Fallbeispiel finde ich richtig gut.

Zitat:
ASE als Pneumonieprophylaxe- kann ein lungenkranker Mensch mit einer Bedarfstachypnoe langsamer atmen? Beruhigendes Angebot- deliranter Pat? Belebendes Angebot- Pat. hat Parästhesien? Diametrale Ausstreichung- zentralbedingte Spastik? Die Erwartungen, die die Kollegen nach den Seminaren haben, sind einfach zu hoch. Wir erzählen ihnen von unseren "Wundern" und sie ziehen los und erwarten ebensolche Wunder- aber als alltägl. Ergebnis ihrer Bemühungen. Dies geschieht logischerweise nicht- Umkehrschluß für viele dann: das Konzept taugt nix.


Wie kann ich das verhindern? Menschen hören oft nur das, was sie hören wollen. Ich hatte schon Probleme mit meiner PDL, weil ein Patient auf einer anderen Station einen Dekubitus bekommen hat, den die Mitarbeiter damit begründet haben: Beim Basisseminar Basale Stimulation in der Pflege hieß es, dass "Superweichmatratzen" und "Wechseldruckmatratzen" "Mist" sind, weshalb der Patient auf der normalen Matratze liegen blieb und sich nicht mobilisieren ließ... also unter dem Deckmantel der BasStim ist ein Pflegefehler passiert. Ich hatte mit diesem Patienten, mit dieser Station und mit diesen Kollegen nichts zu tun, meine PDL hat trotzdem mich angemacht, denn ich habe ja die Weiterbildung BasStim in der Pflege gemacht. Auch wenn wir noch so sorgsam mit unseren Worten umgehen, werden diese Situationen doch immer wieder passieren.

Ich habe bei Weitem nicht so viel Erfahrung mit dem Konzept wie du, Elisabeth und bin und werde immer "Lernende" und "Beobachterin" bleiben. Mich fasziniert an der Basalen Stimulation die Vielfältigkeit der Möglichkeiten, mit denen ich Kommunizieren kann, dass ich den Anderen so lassen darf, wie er ist und eben keine Erwartungen stelle... was gleichzeitig aber auch das Schwierige an dem Konzept ist.

Wie kann ich Kollegen bei einem Seminar klar machen, dass der Patient entscheiden darf, wo er hin will, dass ich, um beim Beispiel Spastik zu bleiben eben nicht jede Spastik lösen muss und dann eine gute Schwester bin, sondern dass Spastik auch bedeuten kann, der Mensch schützt sich selbst... oder der Mensch will sich einfach spüren und diese Spastik ist die einzige Möglichkeit, sich zu spüren...

Um nochmal auf dein Beispiel mit dem Mädchen zu kommen, das die Krampfanfälle hatte... Wie habt ihr/hast du der Mutter klarmachen können, dass es seine Art der Kommunikation ist? Wie reagieren deine Kollegen darauf? Wie gehst du damit um?

Liebe Grüße

Bettina
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