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Verfasst am: 12.10.05, 11:39 Titel: Schlafstörungen mit Trimineurin
Ich hatte in einiger sehr schwierigen Phase - Trennung vom Vater meiner kleinen Tochter, der sehr aggressiv war und mir permanent gedroht hatte - Trminineurin verschrieben bekommen, um meinen Alltag auf die Reihe zu bekommen, arbeiten zu gehen und vor allem, um genügend Schlaf zu bekommen, jeden Abend eine viertel Tablette (100mg). Seit einiger Zeit nehme ich dies nur noch sporadisch, wenn ich nicht einschlafen kann und dies passiert in letzter Zeit häufiger mal.
Jedes Mal, wenn ich nach 23.00 h in Bett gehe, liege ich stundenlang wach und irgendwann nehme ich dann eine viertel Tablette um einschlafen zu können.
Jetzt kann der Rat ja ganz einfach heissen: geh einfach vor 23.00 h ins Bett, aber was ist eigentlich mit mir los. Liegt es an den unbewältigten Problemen aufgrund der Trennung oder sind es gar Entzugserscheinungen, da ich es gewohnt war, um diese Zeit eine Tablette zu nehmen? Ich finde es ganz schön krass, dass ich nicht mehr in den natürlichen Schlaf finden kann, es sei denn, ich gehe früh ins Bett und lebe mehr oder weniger sehr ruhig... also ohne Freunde treffen, einladen oder dergleichen - nur ganz allein mit mir und meiner tochter... das kann doch auch nicht gut sein,
Kennt ihr das oder ist dies vielleicht auch eine Altersfrage, ich bin 40?
Verfasst am: 27.10.05, 01:01 Titel: Schlafstörungen mit Trimineurin
hallo annexa,
entzugserscheinungen sollte es bei trimineurin eigentlich nicht geben. ich habe t. selbst vom frühjahr letzten jahres bis frühjahr diesen jahres eingenommen und habe im anschluß keinerlei nebenwirkungen oder gar entzugserscheinungen bei mir beobachen können. wichtig ist, das die tabletten regelmäßig und mindestens zwei stunden vorm zu bett gehen einegnommen werden sollten. genau wie du kenne ich das problem mit dem nichteinschlafen können sehr gut (Dez 2003 - April 2004) In diesem zeitraum wurde es bei mir immer schlimmer und hatte psychosomatische gründe, die ich mit ärztlicher hilfe und einem klinikaufenthalt bewältigen konnte. es ist sicherlich der seelische druck bei dir und das ist keine frage des alters (übrigens bin ich mittlerweile auch 40)
Hallo Dolphin,
danke für deine nette Antwort. Eine Frage noch: Welche Nebenwirkungen hatte bei Dir Trimineurin? Bei mir fiel auf, dass ich am Anfang eine große Müdigkeit verspürt habe, an die ich mich aber hinterher gewöhnt habe oder die nachließ, gleichzeitig immer ständigen Durst hatte und, was ich eigentlich besonders schrecklich fand, sich das Lustempfinden mehr oder weniger ganz einstellte. Ich hatte immer das Gefühl, eben nur noch wenig zu fühlen, positiv wie negativ, ein Neutrum sozusagen, weswegen ich dann doch auf den längeren Gebrauch von Trimineurin verzichtet habe. Wie ging es Dir denn nach dem Absetzen?
Ich habe zwar nicht unbedingt eine körperliche Abhängigkeit verspürt, aber eine große psychische, zu denken, ich schaffe es nicht ohne. Vielleicht kannst Du mir ein wenig von dieser Zeit berichten, damit ich meinen jetzigen Zustand so ganz ohne ein wenig besser einschätzen kann.
LG
annexa
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