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Wie gefährlich ist Tavor?

 
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Marisol
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 14.11.2005
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 14.11.05, 20:22    Titel: Wie gefährlich ist Tavor? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
Mein Hausarzt wollte mir heute das Medikament Tavor verschreiben, um meine Angstzustände zu beheben.Er meinte, ich solle es vier!! Monate lang nehmen.Das macht doch süchtig! Ich habe abgelehnt und der Arzt hat mich total fertiggemacht und gesagt, ich sei dumm, Tavor nicht zu nehmen und würde damit alles ganz schlimm machen.
Wie gefährlich ist Tavor und gibt es nicht Alternativen bei Angst und Depressionen? Bei mir treten Angst und Depressionen komorbide auf.
Wäre dankbar fürTipps und Informationen.

Mfg Marisol
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mücke 2
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.10.2005
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 16.11.05, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marisol

Tavor gehört zu den Benzodiazepinen, die sehr schnell abhängig machen. Würdest du dem Vorschlag deines Arztes folgen u. das Tavor 4 Monate einnehmen, wärst du abhängig.
Alternativen, die ich kenne wären z. B. bei Angst Hevertoval-Tr., Argentum nitricum; bei Depression Johanniskraut, Zinkum valerianicum-Tr.
Das beste wäre einen Heilpraktiker aufzusuchen u. sich beraten zu lassen.

Gruss mücke
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siggi
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 17.11.05, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Angstörungen gehören in die Behandlung durch einen Neurologen /Psychiater. Es gibt auch Medikamente, die nicht abhängig machen und wirkungsvoll sind.
Von einer längeren EInnahme von Tavor kann ich nur abraten.
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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helmi03
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.04.2005
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 25.11.05, 09:15    Titel: pillen und neben wirkungen Antworten mit Zitat

tavor oder wie das zeug heißt ist das übelste und gemeinste zeug was es auf den deutschen markt gibt,dies kann mann gleich setzen in dem du in die kneipe gehst und dich voll laufen läßt kommt auf das selbe raus!

nur dazu kommt das es in einer ehe meißt dazu fürht das es wesendlich mehr aus ein ansetzungen gibt und der betroffene sich meißt nicht verstanden fühlt dabei merkt er nicht das er nicht mehr herr seiner eigenen sinne ist ,bei einigen hat es dazu die aus wirkung das sie sich selbst gefährten [lebensgefährlich]
es ihnen dan auch egal ob familiengmitglieder in leidenschaft gezogen werden ,und das solange bis die wirkung nach läßt oder die betroffene person entlich eingeschlafen ist ,

einige nehmen das zeug um auch den leißtungs druck aus halten zu können dies ist aber der falsche weg ,ghierbei kann ich behaupten das ich aus mehr jähriger erfahrung spreche

ich kann nur jeden empfehlen das zeug weg zu schmeißen es zerstört alles auch eine ehe ist davon nicht gefeilt! die leit tragenden sind meißt die freunde oder wenn verheiratet der partner und die kinder dies sollte mann immer erst über denken

die ärzte interresiert das nicht ,sie sind nur an der genesung oder wie stelle ich mein patienten zufrieden interresiert da hilft auch kein persönnliches vorsprechen bei den betroffenen da sie davon aus gehen es ist jemand zu hause der auf diese person auf passt wenn solche sachen verabreicht werden ich könnte jetzt eine menge dazu sagen
das würde das forum füllen aber ich belasse es hierbei und denke es ist hilfreich und aus reichend beand wortet

aber eins noch dies sind vielleicht 20% der aus wirkungen von diesen mittel ich spreche hier bei von 2 frauen die wegen ähnlichen problemmen dieses mittel ein nehmen wobei ich die schlimmsten verhahlten der jeweiligen jetzt nicht áuf ließte diese sind jedoch für den jeweiligen arzt nie zu sehen und deshalbt auch nicht zu behandeln ,da sie in der regel sich zu hause abspielen !
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siggi
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 25.11.05, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

helmi, dieser Beitrag ist ja wohl absolut unqualifiziert.
Selbstverständlich sind Benzodiazepine nicht ungefährlich. Es kommt auf die Handhabung an. Es gibt aber einfach Situation und Gegebenheiten, in denen sie absolut nützlich sind. Das gilt nicht für die dauerhafte Anwendung. Aber pauschal verteufeln ist auch nicht in Ordnung.
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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helmi03
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.04.2005
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 26.11.05, 16:57    Titel: siggi Antworten mit Zitat

du magst ja recht haben ,aber leider ist es soo !

selbst erfahrene ärtzte haben damit problemme um die auswirkungen dieses produktes in seiner anwendung zu erfahren muß mkann mit solchen menschen zusammen leben und dies kann nur der eheman beurteilen oder lebensgefährte [die eigenen kinder der betroffenen ] soo ist das nunmal ich könnte dir noch eine menge mehr dazu sagen dies vergneif ich mir lieber den ich lebe mit soo einer frau zusammen und eins kannst mir glauben ich hab mich schon oft gefragt was wichtiger ist das wohlbefinden meiner frau oder das meiner kinder zu schützen ,den gerade das der kinder daran denkt keiner die erleben diese auswirkungen ständig life mit ,aber ich glaube davon hast du keine ahnung ,nur von den was dieses produkt angeblich lindern soll sorry für dieses schreiben jetzt ,aber ich bin stink sauer wenn einer dieses medikamend in den himmel hebt was wohl alles andere ist als das ,aber wenn du mal 10 jahre bei jemand sein mußt der dies ein nimmt und der arzt nicht zu beeinflussen ist um eine umstellung herbeizuführen. glaub mir den gehts dir soo wie mir und du denkstjeden tag aufs nee ob ich mich trenne von meiner frau !
aber dan denkst du wieder an die kinder ,dennen es dan auf erlegt wird sich um soo ein menschen zu kümmern ohne das sie gefragt werden also lassen wir das ich hab die praksis und du die theorie ,belassen wirs dabei und noch was meine frau hat eine freundin die das selbe problem hat aber ohne mann ist oder freund ich hab wegen dises produktes ihre kinder oft genug versorgen müssen um die aus wirkungen zu kennen!!!
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siggi
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 17.04.2005
Beiträge: 3092

BeitragVerfasst am: 26.11.05, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, über welchen Zeitraum Deine Frau es bekommt oder bekommen hat.
Ich denke einfach, das die kurzzeitig Anwendung und damit meine ich maximal 2 Wochen, bzw. die Einmalgabe in Ordnung sind. Was dadrüber hinaus geht führt in die Abhängigkeit.
Es gibt andere Medikamente, die wirken und nicht Abhängigkeit zur Folge haben. Allerdings brauchen diese oftmals 3 Wochen bis ide Wirkung da ist.
Benzodiazepine (dazu gehört Tavor) sind in Akutsituationen oder auch in der Narkose unverzichtbar.
Die Behandlung von psychischen oder psychiatrischen Problemen gehört in die Hände der Fachleute, die sich auch mit den ganzen Medikamenten auskennen und den Nutzen aber auch die Gefahren kennen.
Mir ist sehr wohl bekannt, das vor allem manche Allgemeinmediziner schnell und auch über langen Zeitraum diese Mittel achtlos verschreiben. Das ist absolut fahrlässig. Dafür kann aber das Präparat nichts. Es hat trotzdem seine Berechtigung.
_________________
Schöne Grüße
Siggi
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strangedays
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.06.2005
Beiträge: 60

BeitragVerfasst am: 30.12.05, 03:53    Titel: Antworten mit Zitat

ich würd den arzt anzeigen, der will dich ja süchtig machen und an dir n goldene nase verdienen, so hört sich das für mich jedenfalls an !!!!

is ja ne frechheit dich fertigzumachen und zu beleidigen, weil du es ablehnst. ich denke damit wollte er genau ins schwarze treffen (nämlich deine angst)

lass dich nicht unterkriegen ! es gibt auch andere angstlösende medis, nicht auf benzodiazepin basis, wobei die benzos natürlich sehr stark angstlösend wirken. insbesondere lorazepam (tavor) und alprazolam.

du könntest 2 wochen problemlos tavor nehmen und diese zeit nutzen, um dich nach einer geeigneten therapie umzuschauen
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b.doolmann
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 28.02.2006
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 11.04.06, 23:39    Titel: Benzo Antworten mit Zitat

HAllo,

alle Benzo machen auf lange Sicht abhängig. Früher wurden sie Frauen die beim Arzt geejammert haben ziemlich schnell verschrieben und nicht kontrolliert.
Da der Arzt sagte über 4 Monate, das ist ein klar abgerenzter Zeitraum. Beim absetzen ist immer ein ausschleichen der Dosis angezeigt, da es sonst zu Entzugssymptomen kommen kann, die man gerade bei Tavor wegen der kurzen HWZ schnell merkt, bei Diazepam treten diese Entzugssymptome oft erst viel später auf, dann bringt man das oft damit nicht mehr in Verbindung.

Sollten die Angstsymptome sehr ausgeprägt sein, würde ich auf alle Fälle zu einem Neurologen gehen.
Manche verschreiben auch Neuroleptica, die machen nicht abhängig, aber haben auch Nebenwirkungen die nicht mehr rückgängig gemacht werden können

LG brigitte
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