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Psychogener Schwindel

 
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Monti
Interessierter


Anmeldungsdatum: 17.11.2004
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 05.12.05, 22:07    Titel: Psychogener Schwindel Antworten mit Zitat

Wie würde es Giovani Trapatoni ausdrücken: Iche wieder da, iche habe noch lange nicht fertig.
Da Herr Wradatsch meinen Fall schon kennt, werde ich meine Geschichte mal, "des hoffentlich interessierten Publikums", erzählen. Vielleicht hat irgendjemand da draußen, ja eine ähnliche Leidensgeschichte hinter bzw. noch vor sich. Amen!

Schon seit sehr langer Zeit leide ich unter psychogenen Schwindel, und die Hypnose-Therapie hat bei mir absolut nicht eingeschlagen. Nun will ich dies aber nicht an der Hypnose-Therapie festmachen, sondern eher an der Therapeutin die m. E. sehr unerfahren war. Erst erzählte ich ihr von A bis Z die Lebensgeschichte des kleinen Montis, dann gingen wir nach einer gewissen Zeit zum autogenen Training über, und nach ein paar Übungen schwebte ich auf Wolke sieben. Winken Die Übungen wurden 1mal wöchentlich vorgenommen, damit der Kopf frei ist. Bis dahin ist alles normal verlaufen, nur hatte ich das Gefühl, dass die Therapeutin nicht viel über den psychogenen Schwindel wusste, und in meinen speziellen Fall die Therapie falsch ansetzte.

Jetzt zu meinen Fall:
Bei mir ist das Phänomen aufgetreten, dass der Schwindel unmittelbar nach einem jugendlichen Gedankengang=fixe Idee aufgetreten ist, was etwas mit dem gehen zu tun hatte. Dies klingt verrückt, aber ich kann ja auch nichts dafür, dass der Schwindel danach aufgetreten ist. Höchstwahrscheinlich gibt es auch Ursachen für den Schwindel, obwohl ich mir da mittlerweile auch nicht mehr so sicher bin. Ein weiteres Phänomen ist, dass der Schwindel im tiefsten Unterbewusstsein, (also bei völliger Entspanntheit) nicht auftritt. Dies ist aber nur ganz selten der Fall, und man kann sagen, dass ich fast 24 Stunden davon betroffen bin. Gehen wie auf Watte, als wenn man einen über den Durst getrunken hat.

Meiner Meinung nach sollte man sich eher auf den Auslöser konzentrieren, denn es muss ja irgendeinen Grund haben, warum ich gerade danach wie Monty Python ähnelnd durch die Gegend "stolpere", und mich nicht mehr auf die Gleichgewichtsregulierung konzentrieren kann. Unter Depressionen leide ich nicht, denn ich nimm es mit Galgenhumor, aber derzeit geht es mir weniger gut. Irgendwie sagt mir auch keiner so richtig, wie ich jetzt weiter vorgehen soll, und dies nervt mich ganz gewaltig.

Was nun? Was ist da los? Winken
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Franz Josef Neffe
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 112
Wohnort: Pfaffenhofen

BeitragVerfasst am: 18.12.05, 14:49    Titel: Dorn + Coué Antworten mit Zitat

Die Nerven, über die alle unsere Organfunktionen gestezert werden (sollen), gehen durch die Wirbelsäule und treten bei jedem Wirbel links und rechts aus. Ein DORN-Therapeut würde u.a. gleich am 1.Halswirbel nach möglicher Blockade FÜHLEN und das dann in feiner Zusammenarbeit - Sie sitzen und müssen den Kopf drehen und er drückt mit dem Daumen - korrigieren.
Daß Ihr Problem beim Gehen akut wurde, ist eher die Regel als ein Sonderfall. Sehr viele Rücken = Steuerungsprobleme sind z.B. buchstäblich zugelegt, indem man jahrelang auf der Seite liegt und die Muskeln beim Arbeiten entweder gar nicht oder einseitig trainiert. Wenn wir nicht nach dem äußeren Schein nur punktuell sondern prozeßbezogen denken lernen, finden wir die Lösung leichter und schneller.
Meine über 30 Jahre Erfahrung in der Erforschung von (Auto-)Suggestion zeigen mir auch, wie leicht es geht, sich mit immer neuen Problemen wie auch mit Lösung zu BEDENKEN; "mit Lösung" ist nur bei uns sehr ungewohnt.
Ich würde Ihnen also nahelegen, sich über die Dorn-Methode zu informieren, eine Behandlung zu probieren (ggf. eine zweite) und ggf. die Methode als Selbsthilfe zu lernen. Außerdem: Emile Coué (1857-1926) ist hoch aktuell: "Die Selbstbemeisterung durch bewußte Autosuggestion.
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe
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