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Ich bin bipolar( festgesteltt im april 05) und bekomme seitdem cymbalta.
war sehr depressiv habe mich schon aufgegeben, wurde danach ambulant betreut. das medikament wirkt ja ich bin seit ein paar monaten sehr stabil. Natürlich gibt positive und negative stunden aber so wie im april 05. geht es mir besser. meine neurologin sagt sie würde es gerne absetzen, aber meine psychotherapeutin sagt das ich immer auf medikamente angewiesen bin.
Jetzt bin ich sehr irritiert.
kann man mit der krankheit auch ohne medikamente auskommen, wenn nein was gibt es für alternativen? möchte gerne ein kind.
zwar sagt der neurologe das ich bald mein Wunsch erfüllen darf, aber das medikament darf ich in der Schwangerschaft nicht nehmen.
wie geht es dann für mich dann weiter?
Natürlich kann man es versuchen...ich habe mir folgendes Buch gekauft:
Optimale Ernährung für die Psyche von Patrick Holdford.. du glaubst nicht, alles was in deisem Buch steht... Ich habe mein Antidepressiva (Citalopram 20 mg) abgesetzt und jetzt versuche es mit altenativen Heilmehtoden...und ich muss sagen, es geht.. natürlich muss man dann eine Weile warten, bis das Medikament aus dem Körper raus ist... und es geht einem nicht sofort besser...Es hängt alles von dem Medikament ab.. wie lange man es genommen hat und ich welcher Dosis.. da du keine Medis bis jetzt genommen hast.. wird es einfacher sein...
Du möchtest ein Kind haben... da hast du noch einen Grund, um es ohne Medis zu schaffen....
Bitte kannst du nir sagen, welche Symptome du hattest... wie hat man festgestellt, dass du unter einer bipolaren Störung leidest?
Ich war schon als kind, jugendlicher hyperaktiv und dann wieder sehr introvertiert.
Bei den feiern hat man es sehr deutlich gemerkt das irgendwas nicht stimmte. am anfang war ich ein stimmungsreißer wollte fiel aufmerksamkeit merkte manchmal meine Grenzen nicht und anschließend wenn ich total ausgepowert habe viel ich so zu sagen in ein schwarzes Loch. diese schwarzen Löcher wurden immer tiefer. bis ich das erste mal unter eine Depression litt. das war 2001. ging zu einem anderen neurologen und psychologen da ich aber 2003 um zog mußte ich mir neue Hilfe suchen.
Meine Arbeit war sehr stressig musste manchmal 17 stunden auf arbeit sein und das drei bis fünf mal hintereinander von 14 Uhr bis 7 uhr früh. man kommt nicht zu ruhe und das löste die nächste Depression aus. aber mein Seele wollte arbeiten. ich war total unruhig obwohl ich im Bett lag und nicht mehr raus kam. Es ist schwierig zubeschreiben , ich weinte und war doch zufrieden. besonders in meinen Beruf , ich liebe ihn.
Mein Hausarzt dachte es sei ein Burn out syndrom um es genauer zu wissen schickte er mich zum Neurologen. es ist schwer inder letzten zeit ein neurologen zufinden wegen den langen wartezeiten und manche nehmen sie nicht mehr an wegen zu vielen patienten.
Er diagnostizierte gleich bipolare Störung fragte micht nach den typischen merkmalen. Wie sagt man so schön "himmel hochjauchzen zutode bedrübt".
Ich hatte mühe mich mit der Diagnose zufrieden zu geben. manchmal zweifel ich auch mal daran aber es gibt Momente wo es so geht wie der spruch es beschreibt. ich kann wieder arbeiten und darauf bin so stolz. habe ein atest bzw. eine empfehlung bekommen keine nächte mehr zu machen und jetzt traue ich mir zwar Nächte zu aber nicht mehr zulanges arbeiten.
Also mußte ich wechseln.
dankeschön fürs zuhören.
warum möchtest du es eigentlich wissen?
Sorry ich bin immer sehr neugierig.
Danke dir.. ja das ist wichtig.. wie, was, wann, wo und deswegen...
Ich würde dir empfehlen, dir das Buch zu kaufen.. dort steht eine Menge über psychische Störugen und wie man diese mit bestimmten Nährstoffen behandeln kann.. versuche es doch mal. Mir hat dieses Buch die Augen geöffnet...
Ich hatte nicht richig gelesen, du nimmst doch ein Medi Cymbalta.. Welche Dosis nimmst du?.
Wie gesagt man kann vieles mit den richgtigen Nährstoffen (Vitaminen, Mineralien, essenziellen Fetten usw. usw. erreichen..) Da fast alle psychische Erkrankungen Folge einer biochemische Reaktion sind... Unser Organismus ist eine wunderbare "Maschine", die unterschiedliche Arten von "Treibstoffen" um richtig funktionieren zu können, braucht ..
Und wir Menschen kümmern uns nicht richtig darum.. wir leben und merken nicht dass wir leben... und tun fast nichts für unseren Körper... es gibt Menschen, die ihren Körper langsam zerstören...z.B mit ungesunder Ernährung, Rauchen, Alkohol , Drogen, Streß...usw... usw. wenn wir unseren Körper nicht respektieren, wie es sein soll... währt er sich früher oder später..und dann gehen wir zum Arzt und wollen eine "Wunderpille" bekommen...
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