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Kieferknacken/-schmerzen - CMD
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martez
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 4
Wohnort: Mönchengladbach

BeitragVerfasst am: 27.12.06, 19:50    Titel: Knacken in der Kieferregion Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe folgendes Problem mit meinem Kiefer-(gelenk).

Die ganze Sache fing ungefähr im Alter von 14 Jahren an, ich hatte bei dem Essen bemerkt das mein Kiefer knackt,habe mir aber nichts weiter dabei gedacht.

So wie ich mich noch errinnern kam dieses knacken -hauptsächlich auf der rechten Kiefergelenksseite- nicht urplötzlich,sondern ich denke es kam eher "schleichend".

Naja die Jahre verstrichen und es hatte mich nicht weiter gestört bis heute sind 5 Jahre vergangen und jetzt habe ich Probleme bei dem Essen da sich wohl irgndwelche Muskeln bei längerem Kauen verspannen.

Zwischenzeitlich muss ich noch hinzufügen hab ich einen Kieferchirurgen aufgesucht,der mir eine Schiene angepasst hat die aber keine Wirkung erzielte.

Es kam dann ein weiterer Spezialist hinzu der dann irgend was von einer Vermessart oder Sonderbehandlung sprach die wohl aus eigener Tasche bezahlt werden muss.

Des weiteren kam vom Arzt dass er wohl bei mir alle 4 Weisheitszähne ziehen müsste-
nunja das fand ich nicht so toll und brach die Behandlung ab.

Meine letzte Behandlung war somit mit 16.

Ich wollte hier in diesen Forum mal nachfragen ob einer ähnliche Symptome hat oder diese schon zum positiven behandelt wurden.

Naja vielen Dank im Vorraus

Gruß

Martez
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mitknackiline
Interessierter


Anmeldungsdatum: 25.02.2007
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 27.02.07, 09:10    Titel: Knacken Antworten mit Zitat

Hallo!!

Irgendwie kommen mir diese ganzen Beschreibungen ein wenig bekannt vor.
Bei mir hat das Knacken nach dem Rausoperieren der Weisheitszähne angefangen. Hat erst nur ganz wenig und selten geknackt und dann wurde es mit der Zeit immer mehr. Hab das meinem KO erzählt und der hat dann irgendwelche Tests gemacht und natürlich hat es dann nicht geknackt (Vorführeffekt). Es wurde dann immer schlimmer und dann hab ich es letztes Jahr im Mai meinem ZA erzählt. Hab dann eine stinknormale Aufbissschiene bekommen. Hat wie von euch schon festgestellt nicht geholfen. Im Dezember war ich dann wieder bei ihm und hab ihm gesagt, dass es schlimmer geworden ist. Haben dann beschlossen eine Vermessung zu machen. Die habe ich jetzt letzten Donnerstag gemacht bekommen und da ist bei raus gekommen, dass meine Kiefergelenk total kaputt ist und ich eine Fehlstellung hab. Jetzt bekomm ich eine Schiene, die an meine Fehlstellung angepasst ist. Mein ZA hat gemeint, dass wenn es gut geht, dass ich dann geheilt bin. Ich glaub zwar noch nicht dran, aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Wenn ich eure Krankheitsgeschichten höre, bekomme ich es echt mit der Angst zu tun. Bei mir liegt dummerweise die gleiche Entwicklung vor. Weinen

Grüße
Mitknackiline
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MelD
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 05.03.07, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

oh und wie mir das bekannt vorkommt
bei mir hat das aber ganz langsam vor 3 oder 4 jahren auf einer seite angefangen. damals hab ich aber gedacht, dass das nix is (ich werde zu hause generell als hypochonder dargestellt) und hab es versucht zu igrnorieren.
dann hat es immer geknackst, bei der kleinsten mundöffnung und ich könnte einen apfel nur kleingeschnitten essen. allerdings hat das knacksen, nachdem es normal geworden war, nicht weh getan.
in der uni klinik hat man dann wohl gesehen, dass mein kiefergelenk beim knacken aus der pfanne rutscht, sich aushängt (hab den mund aber immer wieder zu gekriegt....).
der erste arzt sagte, mit einmal manuelle th. hat sich das erledigt.
der zweite arzt hat gesagt, nach ein paar mal manuelle th. hat sich's erledigt.
der dritte arzt meint, ich sollte mich dran gewöhnen, die wahrscheinlichkeit, dass das weg geht is gering.
klasse! denn jetzt hab ich nämlich schmerzen! erst seitdem ich manuelle therapie hab, hab ich schmerzen. besser geworden is das knacksen. der kiefer hängt sich nur sehr sehr selten aus (nach ca. 2 jahren therapie...) aber die schmerzen, die ich vor allem beim essen habe sind zur zeit unerträglich.
ich will nicht jeden morgen aufstehen und mir überlegen müssen, wie is mein kiefer heute drauf, was kann ich mit in die schule nehmen? ein brot oder doch besser ein joghurt?
wenn ich diese schmerzen noch mit 30 jahren haben muss, seh ich eigentlich keinen großen sinn darin, so ein leben weiterzuführen. ich hab ja kaum was davon.
ich würde gerne mit leuten denen es geht wie mir in kontakt treten. eine op würde für mich nie in frage kommen. aber ich würde mich gerne mit leidensgenossen über die verschiedenen arten manueller therapie unterhalten!
Mel
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Sünneli25
Interessierter


Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 11
Wohnort: Zürich

BeitragVerfasst am: 06.03.07, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Mel

Auch ich bin seit 5 Jahren von den tollen Kiefergelenks/Gesichtsschmerzen betroffen.
Vor 5 Jahren bekam ich plötzlich meinen Mund nicht mehr auf, obwohl ich zuvor nie Probleme mit den Gelenken hatte, kam also sehr unerwartet.
Bekam dann die Kiefer fixiert und eine Schiene, den Mund bekam ich wieder auf doch die Schmerzen blieben.
Ich habe schon vieles versucht, von akkupunktur über physio zu neuraltheraoie und osteopathie, nichts hat bis jetzt wirklich geholfen.

Das schlimme ist seit letzten Frühling habe ich nun auf beiden Seiten Schmerzen die auch noch stärker geworden sind und es knackst ziemlich stark, jeden Morgen ist auf der linken Seite wieder mine Kiefer verklemmt, der Diskus rutscht wohl über Nacht nach vorne, dnan muss ich meinen Kiefer mit nem tolle "spezial" Griff wieder entklemmen.

Ich habe nun im April einen termin be einer Kiefergelenkssprechstunde in einer Privatklinik in Zürich, ich wohne in der Schweiz und hoffe dort Hilfe zu erhalten. Ich bin seit jahren an der Uniklinik in Behandlung und dort konnte man mir nicht helfen. dass heisst es wurde immer das selbe versucht und halt nichts neues.

Gerade jetzt sind die Schmerzen wieder sehr stark seit 3 Wochen und es geht mir recht dreckig ich hoffe auf baldige besserung.

Ich hatte wärend denn 5 Jahren auch für ca. 2-3 Jahre eine recht gute Zeit also Kopf hoch und nicht den Mut verlieren auch wenns manchmal echt schwierig ist!!!

Liebe Grüsse aus der Schweiz

P.S Werde euch hier natürlich über den weiteren Verlauf informieren.
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wolle76
Interessierter


Anmeldungsdatum: 23.11.2006
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 03.04.07, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

So melde mich seit langem mal wieder. Bin ja immer noch in Behandlung mit meiner Distraktionsschiene als Vorbereitung für die Osteotomie.
Hoffe ihr erinnert euch noch...

In den letzten Wochen kam mir so der Gedanke, daß ich mir evtl. eine zweite Meinung bzgl. der OP einholen sollte, denn ich hab' selber das Gefühl, daß es mit der OP nicht getan ist und daß generell mein Biss überhaupt nicht stimmt. Zumindest nicht in Bezug zu meinen Kiefergelenken.
Hab' dann mal übers Internet nach CMD etc. gegoogelt und siehe da. GZFA Dentallabor bieten unabhängige Beratungsgespräche für CMD an. Gestern war ich dort und der Zahntechnikermeister dort hat nach Sichtung meiner Modelle etc. gemeint, daß eine OP überhaupt nicht nötig sei. Entgegen der Meinung meines Zahnarztes stimmt allerdings der Biss überhaupt nicht. Jetzt hab' ich eine Adresse von einem Zahnarzt hier in München bekommen, der auf CMD-Therapie spezialisiert ist und die DROS-Schienentherapie anwendet. Bei dem werd' ich mir jetzt noch eine zweite Meinung einholen. Zwar hätte ich ja schon eine zweite Meinung von meinem Operateur, aber das ist eben sein Job... operieren.

Hat jemand von dieser DROS-Schiene schon gehört. Soll man ca. 7 Wochen tragen. Führt dazu, daß Muskeln etc. entspannt werden und erst dann wird die eigentliche Bestandsaufnahme gemacht. Dann kann man sagen, wo die Reise hingeht und was wirklich gemacht werden muß. Ohne diese Schiene kann man nur den habituellen Stand (also wie man gewohnt ist zu beißen) aufnehmen.
Bitte korrigieren, wenn das Schmarrn ist.

Bin mal gespannt, was der Zahnarzt zu meinem Fall sagt. Ist Dr. Riedel in München in der Residenzstrasse

...ich laß von mir hören.

Vielleicht ist dieses DROS auch was für andere hier. Diese Dentallabor arbeitet eng mit der Uni München Klinikum Großhadern zusammen und hat schon beachtliche Erfolge bei derartigen Fehlstellungen verzeichnet. Zumindest was die Diagnostik angeht. Und eine OP, meinte der Herr von der GZFA, sei in 99,9 % nicht nötig.

Grüße

Wolfgang
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underwater
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 03.04.07, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wolfgang ,

ich wünsche dir viel Erfolg Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen

Viele Grüße,

Petra Smilie

Und halte uns auf dem Laufenden !!
_________________
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Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
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mitknackiline
Interessierter


Anmeldungsdatum: 25.02.2007
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 07.04.07, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo an alle!!
Hatte euch ja von meiner Kiefervermessung für eine neue Schiene erzählt. Diese habe ich dann 4 Wochen getragen und es hat sich nichts geändert. Hab jetzt erstmal manu. Th. bekommen und dann bekomm ich nochmal alles neu vermessen und dann die Schiene geändert. Meine Schmerzen werden immer schlimmer. Nicht mal Gelenkschmerztabletten wirken. Irgendwie macht mir das alles Angst. Mein Arzt hat gemeint, wenn es nach der Ändeung der Schiene immer noch nicht besser wird, muss ich zum CT und in eine Spezialklinik.
Ich weiß schon zu gut von meinen Rückenproblemen her, was es heißt, nachts wegen Schmerzen aufzuwachen. Aber im Kiefer ist es irgendwie noch unangenehmer Schmerzen zu haben. Bei Rücken habe ich mich anders hingelegt und dann konnte ich weiter schlafen. Jetzt gucke ich immer ein bisschen Fernsehn oder hör Musik damit ich wieder schlafen kann. Auch mit dem Essen das ist so ne Sache. Hab zu meinem Therapeuten gesagt, dass ich mich bald nur noch von Hipp- Gläschen ernähren will, weil ich beim Kauen die schlimmsten Schmerzen hab.
Bekomm manchmal Krämpfe wie wenn man so saure Gummibärchen oder so isst und zieht sich auch alles zusammen. So ist das bei mir, wenn ich viel lache und das kommt sehr häufig vor Winken
Das einizg positive ist, dass meine Kiefer nicht hängen bleibt, wie das bei vielen von euch ist. Aber ich hab das dumme Gefühl, dass es sich dahin entwickeln wird irgendwann.
Was mich mal interessieren würde, sind die Langzeitfolgen, wenn man nicht gegen das Knacken und gegen die Schmerzen macht. Weiß das vielleicht jemand?

Liebe Grüße
Mitknackiline
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underwater
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 07.04.07, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich verstehe absolut nicht, dass Zahnärzte Schienen anfertigen, ohne eine evtl. Fehl- Statik und damit verbundene Rückenschmerzen bei der Erstellung einer Schiene zu berücksichtigen. Werden diese Problematiken vor einer Schienentherapie durch entsprechende manualtherapeutische Behandlungen nicht korrigiert ,wird es eine Schiene eher verschlechtern.

Freundliche Grüße,

underwater
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( C. M. Woodwards )
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mitknackiline
Interessierter


Anmeldungsdatum: 25.02.2007
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 09.04.07, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!!

Sollte ich das mit den Kieferproblemen vielleicht mal meinem Orthopäden erzählen oder soll ich meinem Zahnarzt genauer meine Rüceknprobleme erläutern?. Wenn ich das richtig verstanden habe, hätte die manu. Th. vor der Schiene stattfinden müssen, oder? Oder war diese für den Rücken gemeint?
Ich habe beim letzten mal meinem ZA gesagt, dass ich auch in Behandlung wegen Rückenproblemen bin. Ich weiß, dass ich einen Morbus Scheuermann in der LWS habe. Ich kann mir auch vorstellen, dass das zusammen hängt. Denn die Rückenprobleme haben (wenn ich mich richtig erinnere) nach der Entfernung der Weißheitszähne begonnen, wonach mein Kiefer zunächst ja erst leicht, angefangen hat zu knacken. Es würde theoretisch zusammen passen.
Was soll ich jetzt machen? Und nochmal die Frage, wie es mit den Langzeitwirkungen aussieht, wenn man den Kiefer nicht behandelt?

Liebe Grüße
Mitknackiline
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underwater
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 11.04.07, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mitknackiline.

Ich habe dir das Folgende noch einmal zur Info kopiert ,aus dem Beginn dieses Threads ! Aber vielleicht hast du es ja auch schon gelesen. Winken Die Orthopäden kennen sich damit kaum aus. Leider!!

Hier findest du noch weitere Informationen:

www.schlamann-paries.de
http://www.schlamann-paries.de/topframe.html

www.zhkplus.de/berichte/T85.shtml
www.zhkplus.de hat auch ein Leserforum, was ärztlich betreut wird,


http://cmd-therapie.de/

http://www.[Link / Begriff / Name geändert. Nach den Regeln des DMF nicht erwpünscht].de/aktuelles/news/index.html?id=1786

http://213.198.30.54/presse/presse2826.shtml


http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/09/25/ttt/705609.html?redirID

http://www.dr-limpert.de/cmd/indexnn.html ( CMD aus der Sicht eines Orthopäden, der die Zusammenhänge zur Wirbelsäule kennt und auch in Kooperation mit Zahnärzten behandelt))

Aus meiner eigenen Erfahrung als Patientin ,ist es bei der Behandlung mit einer Schiene immer wichtig, die Gesamtstatik, die Wirbelsäule und die Muskulatur mit zu berücksichtigen um einen Behandlungserfolg zu erzielen.

Viele Grüße

Petra
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jedda#6
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 09.11.2006
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 12.04.07, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte ja auch bereits vor längerer Zeit über meine langjährigen und hartnäckigen Kiefergelenksprobleme berichtet. Nach der Extraktion der Weisheitszähne im Dezember habe ich erstmal 6 Wochen lang eine Schiene getragen - ohne Effekt. Der Zahnarzt hat diese dann nochmals bearbeitet und ich musste kurze Zeit später wieder zur Kontrolle. Immer noch nicht die geringste Besserung - im Gegenteil. Er riet mir dann zur Physiotherapie. Ich war daraufhin 10 Mal bei einem Krankengymnasten der das meiner Meinung nach auch ganz gut gemacht hat - nur leider ohne Erfolg. Er meinte, objektiv gesehen sei die Muskelverspannung weniger und die Bewegungsfreiheit des Kiefers besser geworden, aber solange mir das subjektiv nicht so vorkäme würde es auch nix bringen. Es hat zwar auch nichts geschadet, aber die Lösung des Problems war es nicht. Der Physiotherapeut meinte auch, dass das Gelenk bereits sehr stark beschädigt sei, und dass es auch so aussehe als sei der größte Schaden durch meinen Sturz vor 10 Jahren verursacht worden. Übernächste Woche steht der nächste Termin beim Zahnarzt an. Ich schätze mal dass er mich wie bereits angekündigt zu einem Spezialisten überweisen wird. Was steht mir dann bevor??? Wenn es eine Möglichkeit gäbe zu operieren, worin würde die OP dann bestehen?
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wolle76
Interessierter


Anmeldungsdatum: 23.11.2006
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 07.05.07, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

Servus,

...da bin ich mal wieder mit Neuigkeiten...

Ich war ja auch wie Steffal84 bei der GZFA zur Beratung wg. CMD und der DROS-Schiene.

Jetzt hatte ich letzte Woche einen Termin beim Zahnarzt hier in München und der riet ebenfalls erstmal von einer OP ab. Ich sollte die DROS-Schiene nutzen... muß man 7 Wochen tragen und dann könne man sagen, was gemacht werden muß. Kieferorthopädie, neue Kronen, OP etc. Kostet allerdings 3000 Euro der Spaß. Ich laß es jetzt aber mal machen. Mal sehen, was am Ende der 7 Wochen rauskommt.

Nochmal die Frage... wer hat das mit der DROS-Schiene schon machen lassen und kann sagen, daß die anschließende Therapie die richtige war!???

Grüße

Wolfgang
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mitknackiline
Interessierter


Anmeldungsdatum: 25.02.2007
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 30.05.07, 13:55    Titel: wieder mal Antworten mit Zitat

Hallo an alle!!!

Nachdem ich jetzt meine dritte Schiene bekommen habe und damit alle Rekorde bei meinem Zahnarzt gebrochen haben und das zweite Rezept KG rum ist, wollte ich mich wieder mal melden.
Meine Schmerzen werden immer schlimmer und ich verweigere schon das Essen. Ich schlaf nachts kaum vor Schmerzen und deshalb will mein Zahnarzt mich jetzt zur Kernspintomographie schicken, weil er ein wenig ratlos ist.
Die dritte Schiene ist quasi perfekt mit neuen Abdrücken und vom Zahntechnikerchef persönlich gemacht worden. Ich hab kein Bock mehr. Mein Therapeut meinte, dass es sein kann, dass irgendwas entzündet ist oder so ,und dass das durch die alltäglichen Bewegungen nicht abheilen kann. Durch das Kauen und Sprechen kommt das Gelenk nicht zur Ruhe.
Außerdem hat mein "Behandlungsteam" herausgefunden, dass mein Kiefer nachts wohl total schief liegt und ich dann in dieser Lage zusammen beiße.
Die OP von den Weisheitszähnen hat dann wahrscheinlich den ausschlaggebenden Kick gegeben.
Naja, ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Ich meld mich wieder.

Grüße
Mitknackiline
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jobohrer
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1761
Wohnort: Leverkusen

BeitragVerfasst am: 31.05.07, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo mitknacki...

Sie schrieben:
Nachdem ich jetzt meine dritte Schiene bekommen habe und damit alle Rekorde bei meinem Zahnarzt gebrochen haben
--- bestimmt nicht. Da müssen Sie schon 2-stellige Schienenzahlen haben.

und das zweite Rezept KG rum ist, wollte ich mich wieder mal melden.
Meine Schmerzen werden immer schlimmer und ich verweigere schon das Essen.
--- Wie stark in der Attacke auf der Skala 0 bis 10, wie lange? Stunden, Tage, gleichbleibend ...?

Ich schlaf nachts kaum vor Schmerzen und deshalb will mein Zahnarzt mich jetzt zur Kernspintomographie schicken, weil er ein wenig ratlos ist.
--- versteh ich

Die dritte Schiene ist quasi perfekt mit neuen Abdrücken und vom Zahntechnikerchef persönlich gemacht worden.
--- nutzt auch nichts - weil das nicht mit Schiene geht.

Ich hab kein Bock mehr. Mein Therapeut
--- Psychotherapeut? Sollte ein Scherz werden.

meinte, dass es sein kann, dass irgendwas entzündet ist oder so ,und dass das durch die alltäglichen Bewegungen nicht abheilen kann. Durch das Kauen und Sprechen kommt das Gelenk nicht zur Ruhe.
Außerdem hat mein "Behandlungsteam" herausgefunden, dass mein Kiefer nachts wohl total schief liegt
--- Bisstheoretiker

und ich dann in dieser Lage zusammen beiße.
--- und? Wo ist das Problem?

Die OP von den Weisheitszähnen hat dann wahrscheinlich den ausschlaggebenden Kick gegeben.
--- wenn Sie Ihren Schmerz meinen, dann liegen Sie gar nicht daneben.

Naja, ich weiß langsam nicht mehr weiter.
---------------------------------------------------------
Nicht nur Sie. Die ganze Profession beißt sich doch an einem Fall wie Ihrem die Zähne aus. Aus meiner Sicht geht diese Schienen/Biss/Zahntechnikerei irgendwie ganz gewaltig am Thema vorbei. Das Thema lautet nämlich nicht "Ist was am Biss?", sondern "Wieso tut das so weh?". Und die letztere Frage kann gerade nicht vom Kiefergelenk her beantwortet werden. Denn das Kiefergelenk ist bei Ihnen vermutlich so wie immer: schwächelnd, aber keineswegs funktionsunfähig. Genaugenommen kommt der Schmerz auch gar nicht vom Kiefergelenk. Horchen Sie mal genauer in sich hinein, dann werden Sie feststellen, dass der Schmerz wandert. Und dass sich ein schmerzendes Gelenk (Knie, Hüfte, ...) nicht so anfühlt.

Weitere Details auf meiner Homepage.

Viele Grüße
_________________
Joachim Wagner
Zahnarzt
www.zahnfilm.de
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mitknackiline
Interessierter


Anmeldungsdatum: 25.02.2007
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 28.06.07, 13:30    Titel: Neuigkeiten Antworten mit Zitat

Hallo an alle!!

Ich habe neue Erfolge zu verzeichnen. Sind zwar klein, aber immerhin. Ich war am Montag in Gießen zum MRT. Da ist rausgekommen, dass ich auf beiden Seiten des Kiefers eine totale anteriore Diskusverlagerung habe, d.h. der Diskus ist nicht zwischen Gelenkkopf und -pfanne, sondern er liegt vor dem Gelenk.
Dann hat sich bei meinem neuen Orthopäden herausgestellt, dass mein Kiefer, wenn ich normal beiße, meine Wirbelsäule total krumm macht. Wenn ich meine Schiene an habe, ist der Rücken mehr gerade als wenn ich einfach nur stehe. Ich bin total fasziniert. Da sieht man mal wie der ganze Körper zusammenhängt.
Vor allem freue ich mich, dass ich jetzt weiß, was ich hab und wie man es behandeln kann.
Ich berichte euch, wenn es etwas neues gibt.

grüße

Mitknackiline
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