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Wasser nach Bypass, Leberzirrhose (endstadium) + Diabetes

 
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30mistral
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Anmeldungsdatum: 08.04.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 08.04.07, 20:57    Titel: Wasser nach Bypass, Leberzirrhose (endstadium) + Diabetes Antworten mit Zitat

Hilfe Hilfe,

liebe Forenmitglieder. Ich bin auf eurer Seite um Rat zu suchen, da alles andere bereits vergebens war.
Folgender Fall: Unser Papa, damals 55 Jahre, bekam einen Bypass... Alles noch nicht so schlimm, aber durch falsch Medikation wurde die schon angegriffene Leber zerstört und nun haben wir zusätzlich noch eine Leberzirrhose im Endstadium, laut Ärzte austherapiert. Da man im Krankenhaus auf das Individuum nicht mehr eingehen mag, weil ja "alles so umständlich" ist, wegen der Ernährung die hätte umgestellt werden müssen, haben wir jetzt zusätzlich noch Diabetes Typ 2 welches ebenfalls medikamentös behandelt wird.
Er lag nun mittlerweile schon 3 mal im Leberkoma, wir (die Familie) haben uns schlau gemacht was wir tun können und haben die Ernährung umgestellt und angepasst. Alles hat wunderbar geklappt. Doch nun war der Puls einmal unter 40 gewesen und er musste wieder in "DAS" Krankenhaus. Die Leberwerte und sonstigen werte (außer der Puls) waren tip top. Er war genau 3 Tage drin und hatte auf einmal 10kg wasser in seinem Körper, die Werte waren explodiert, weil man nicht auf die ernährung geachtet hat und/oder nicht darauf achten wollte.
Er ist jetzt wieder zu hause, hat einen Katheter, bekommt das Wasser (welches jetzt ca. 15kg sind) nicht weg. Er hat Wassertabletten, die das Wasser auf dem gleichen Stand halten sollen, allerdings hilft das nicht viel, zumal es ja weggehen soll.
Was können wir noch tun? Noch ein Krankenhausaufenthalt wird er nicht überstehen. Gibt es eine Therapie oder ein Medikament welches das Wasser raustreibt aber nicht das Herz und die Leber angreift? Bitte helft uns, denn wir wollen unseren Papa nicht verlieren und das Krankenhaus ist überlastet hat kein Geld oder was weiß ich warum sie nichts dagegen tun. Ihr seid unsere letzte hilfe. Weinen
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Dr. A. Flaccus
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 3181
Wohnort: Hildesheim

BeitragVerfasst am: 09.04.07, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Tag!

Ich kann Ihre Sorgen gut verstehen - Ihr Vater befindet sich in einem sehr ernstem Zustand.

Allerdings lassen Ihre Aussagen von dieser Stelle keinerlei Therapieempfehlung zu. Das Krankheitsbild ist zu komplex, als das man via Internet dazu auch nur irgendeine Empfehlung geben könnte.

Allein die Bewertung, ob hier ein Fehler der Krankenhauses vorlag oder aber der gesamte Krankheitsverlauf schicksalhaft ist vermag von hier auch niemand vorzunehmen.

Wenn Sie im Zweifel sind: Fahren Sie unter Umständen einen weiteren Weg in ein entferntes Krankenhaus oder suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Hausarzt nach Wegen, um Ihrem Vater besser helfen zu können.

Mehr Hilfe können Sie von hier leider nicht erwarten. Ich wünsche Ihnen dennoch viel Kraft bei den Aufgaben, die vor Ihnen liegen und Ihrem Vater gute Besserung!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. A. Flaccus
_________________
Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
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30mistral
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 08.04.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 09.04.07, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Danke trotzdem,

ich weiß dass es ziemlich komplex ist, es ging ja nur darum, dass wir vielleicht unseren Papa nochmal auf die Beine bekommen, indem wir das Wasser wegbekommen. Ich dachte auch, dass vielleicht jemand einen Arzt der sich darauf spezialiesiert hat, kennt und nennen kann.
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