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eine kurze Antwort:
Alpha-Liponsäure wird heute nicht mehr zu Behandlung der diabetischen Polyneuropathie empfohlen.
ZItat: Alpha-Liponsäure
Wirkmechanismen: Radikalfänger.
"Evidenz": In drei großen kontrollierten Studien wurde die Wirksamkeit von Alpha-Liponsäure auf die schmerzhafte diabetische Neuropathie untersucht. Zwei Studien wiesen einen positiven analgetischen Effekt nach i.v. Gabe von 600 mg/d nach (Ziegler et al. 1995). Dieser konnte jedoch in einer weiteren Studie unter i.v. und oraler Gabe nicht bestätigt werden (Ametov et al. 2003, Ziegler et al. 1999a, Ziegler et al. 2004, Ziegler et al. 1999b).
Empfehlung: Aufgrund des minimalen Nebenwirkungsprofils ist bei schmerzhafter diabetischer Polyneuropathie (insbesondere vom small-fiber-Typ) die vorübergehende i.v. Gabe von Alpha-Liponsäure zur Therapie der neuropathischen Schmerzen in ausgewählten Fällen gerechtfertigt (C). Die Substanz ist nicht erstattungsfähig. Zitatende: aus http://leitlinien.net/ (AWMF Leitlinien)
Für die Behandlung anderer neuropathischer Schmerzen ist mir der Einsatz von alpha-Liponsäure nicht bekannt.
Zur GLOA finden Sie Informationen u.a. unter :
http://www.schmerzpraxis-drhenneberg.de/GLOA.aspx http://www.schmerz-therapie-deutschland.de/pages/zeitschrift/z1_00/art_103.html http://www.chirurgie-portal.de/schmerztherapie/stellatumblockade-opioidanalge.html
Typisch ist aber die Anwendung sehr niedriger Dosierungen von Buprenorphin (0,03 mg je Injjektion). Anwendung von Lidocain ist eher aus der Neuraltherapie bekannt.
Nochmals gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
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Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
_________________
aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
Werde mir alles gründlich überlegen, da auch die Gloa`s leider sehr viele Risiken usw. mit sich bringen... und ich bin seit der versauten OP richtig vorsichtig geworden.
mir wird empfohlen, daß ich Stellatum Blockaden (Gloa`s) mir geben lassen soll, jede Woche am besten....
Leider ist das mit vielen Risiken und Nebenwirkungen, aber mich würde dennoch interessieren, ob jemand sowas hat mal an sich machen lassen und wie es anschließend mit den Schmerzen war, wurde es besser, wenn ja, wie lange hat das angehalten...???
Weiß ja, daß es von Patient zu Patient unterschiedlich sein kann, aber so hab ich mal ne grobe Vorstellung.
forsch ja immer weiter nach neuen Möglichkeiten und Wegen, die eine Linderung bringen könnten... dabei fiel jetzt der Begriff: Lingualis Rekonstruktion.
Haben Sie damit schonmal Erfahrung gemacht? Können Sie mir dazu was sagen?
Vor allem, ich leide seit der Weisheitszahn OP aus März 2006 an dauerhaften Zungenbrennen und Missempfindungen, würde das dann nach so langer Zeit noch was bringen???
Könnte eine Lingualis Rekonstruktion auch den Zustand verschlimmern?
Bzw. hat jemand so eine OP schon hinter sich und mag mir dazu was schreiben???
es tut leid, dazu habe ich weder Informationen noch irgendwelche Erfahrungen. Daher kann ich Ihnen auch keinerlei Rat dazu geben.
MfG W.Gahbler
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Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
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aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
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