Navigationspfad: Home
medizin-forum.de :: Thema anzeigen - Hypnose bei Sprechproblemen hilfreich?
Deutsches Medizin Forum
Foren-Archiv von www.medizin-forum.de
Achtung: Keine Schreibmöglichkeiten! Zu den aktiven Foren wählen Sie oben im Menü "Foren aus!
 
 SuchenSuchen 

Hypnose bei Sprechproblemen hilfreich?

 
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Hypnotherapie und Hypnose
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Maravilla
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.03.2005
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: 11.10.07, 21:45    Titel: Hypnose bei Sprechproblemen hilfreich? Antworten mit Zitat

Guten Abend,

seit einigen Tagen frage ich mich, ob Hypnose bei meinen Sprechproblemen hilfreich sein könnte.
Zur Vorgeschichte: ich habe als Kind eine Zeitlang gestottert, das hat sich dann weitgehend gelegt. Jedoch habe ich bis heute Probleme beim Reden. Ich gehe jedoch davon aus, dass dies eher psychischer Natur ist. Ich kann problemlos längere Gespräche ausgesprochen flüssig führen, auch in Fremdsprachen, Vorträge halten etc. Und dann kommt - mal öfter und stärker - plötzlich der Wendepunkt und ich bleibe ständig an Buchstaben hängen, kann sie nicht aussprechen (sie bleiben mir sprichwörtlich im Hals stecken) etc. Vor Telefonaten und Vorträgen habe ich absoluten Horror, habe Angst, in peinliche Situationen zu geraten, versuche Vorträge auf ein Minimum zu minimieren (das wird in meinem Beruf immer unmöglicher), dabei waren bisher die Ängste vorher immer schlimmer als die eigentliche Situation. Eine Psychotherapie habe ich bereits absolviert, jedoch wegen einer anderen Geschichte. Auch dort habe ich das zwar angesprochen, da ich jedoch alle Sitzungen problemlos über die Runden gebracht habe, wirkte das nicht wirklich reell.
Ich fordere ziemlich viel von mir, will perfekt sein und so wenig Fehler wie möglich machen. Dass das komplett kontraproduktiv ist und zu ständig mehr Stress und einen Strudel von negativen Gedanken führt, ist mir bewusst. Ich kann ihn aber nicht durchbrechen.
Wäre Hypnose in dem Falle eine Möglichkeit? Wie stehen - nach Erfahrungen - die Chancen auf Besserung? Und woher erkenne ich einen guten Therapeuten und ob ich überhaupt hypnotisierbar bin (habe vor vielen Jahren mal Autogenes Training und Muskelentspannung nach Jacobson gemacht, jedoch nie wirklich geübt).

Vielen Dank fürs Lesen und für Hinweise,
Mara
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Lutz HHF
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.12.2006
Beiträge: 60
Wohnort: Bergheim/Erft

BeitragVerfasst am: 12.10.07, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mara,

nach deiner Schilderung (Horror, Ängste, Streben nach Perfektion pp.) scheint mir eine Hypnosetherapie durchaus vielversprechend.

Und abgesehen von Einzelfällen, wie z.B. deutlich Minderbegabte oder Menschen mit bestimmten schweren psychischen Erkrankungen, ist jeder hypnotisierbar.

Wer so einen Text verfasst, wie du es in deinem Beitrag getan hast, ist garantiert hypnotisierbar. Sehr glücklich
Hinzu kommt, das eine moderne Hypnosetherapie gar nicht auf tiefe Trancen angewiesen ist, sondern mit "beiläufigen Minimaltrancen" arbeiten kann, die jeder viele Male täglich sowieso erlebt.
_________________
Lieben Gruß
Lutz
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge vom vorherigen Thema anzeigen:   
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Hypnotherapie und Hypnose Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehen Sie zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
© Deutsches Medizin Forum 1995-2019. Ein Dienst der Medizin Forum AG, Hochwaldstraße 18 , D-61231 Bad Nauheim ,HRB 2159, Amtsgericht Friedberg/Hessen, Tel. 03212 1129675, Fax. 03212 1129675, Mail jaeckel@medizin-forum.de.