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Zerstörung von Akupunkturpunkten reversibel?

 
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Chandra
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 515
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 16.11.07, 21:56    Titel: Zerstörung von Akupunkturpunkten reversibel? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

habe eigentlich verschiedene Fragen:

Ich habe einmal gehört, dass durch Piercings oder Stechen von Ohrlöchern oder dergleichen Akupunkturpunkte zerstört werden (klar, wo ein "Loch" ist, kann kein Punkt mehr sein). Wenn dieses Loch dann aber nach einer Zeit wieder zuwächst, ist es dann möglich, noch irgendwelche Effekte damit zu erzielen? Denn ich habe eine Freundin, die ziemlich adipös ist und davon gehört hat, dass es einen Punkt zur Appetitminderung am Ohr gibt - den sie leider durchstochen hat...

Die andere Frage, die ich hab: Bei den Modellvohaben Akupunktur, die kürzlich von den Krankenkassen durchgeführt wurden, hat sich ja herausgestellt, dass die dort praktizierte Minimalakupunktur ähnlich gute Wirkungen erzielte wie die Verumakupunktur, woraus sich ja prinzipiell schlussfolgern lässt, dass es gar nicht so eine große Rolle spielt, welche Punkte genadelt werden (zumindest nicht bei Kopf- und Wirbelsäulenschmerzen, bei Osteoarthroseschmerzen dahingegen signifikant mehr --> hat da jemand eine Erklärung für?). Könnte das nicht bei anderen Indikationen/ Punkten ähnlich aussehen?

Liebe Grüße
Chandra

P.S.: Ich bin ja ziemlich neu in diesem Forum, deshalb bitte nicht wundern, wenn ich am Anfang noch so viele Fragen stelle, denn a) habe ich leider noch sehr wenig Ahnung von diesem Thema und b) finde ich das einfach wahnsinnig spannend! Ich hoffe, ich falle damit niemanden auf die Nerven. Winken
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TCM69
Interessierter


Anmeldungsdatum: 20.12.2006
Beiträge: 14
Wohnort: Norddeutschland

BeitragVerfasst am: 17.11.07, 15:18    Titel: Re: Zerstörung von Akupunkturpunkten reversibel? Antworten mit Zitat

Chandra hat folgendes geschrieben::
Ich habe einmal gehört, dass durch Piercings oder Stechen von Ohrlöchern oder dergleichen Akupunkturpunkte zerstört werden (klar, wo ein "Loch" ist, kann kein Punkt mehr sein). Wenn dieses Loch dann aber nach einer Zeit wieder zuwächst, ist es dann möglich, noch irgendwelche Effekte damit zu erzielen?

franz Thews sagte in seinem Kurs über Ohrakupunktur, dass bei mehr als 3 Ohrlöchern eine WIrkung über Ohrakupunktur generell unwahrscheinlich sei, da zu viel zerstört wurde. Gleiches gilt für Lifting, bei dem hinter dem Ohr geschnitten wurde.
Allgemein wird ein Ohrring von der Wirkung her bei einigen mit einer Dauerakupunkturnadel gleichgesetzt.


Zitat:

Denn ich habe eine Freundin, die ziemlich adipös ist und davon gehört hat, dass es einen Punkt zur Appetitminderung am Ohr gibt - den sie leider durchstochen hat...

Dazu zwei Sachen: Erstens - siehe oben. Wenn der Ohrring als Dauerakupunktur in diesem Bereich keine Wirkung erbrachte, wird eine Nadel es auch kaum tun.
Zweitens ist heikler: Ich hatte einige Patienten, die sich durch die Akupunktur ein müheloses Abnehmen erhofften. Gerade bei solchen Vorsätzen (mal eben ein paar Nadeln und die Kilos purzeln...) ist man meistens von Vornherein zum Scheitern verurteilt.
Adipositas ist im Chinesischen ein zuviel an Nässe, und man kann ein Abnehmen sicher mit einer guten Akupunktur unterstützen.
Bei der Ohrakupunktur ist man besonders in der Suchtbekämpfung (z.B. Rauchen) sehr erfolgreich. Diese Therapie kann man auch zum Bekämpfen bestimmter anderer Süchte (Schokolade?) unterstützend anwenden. Nur sind die Essmechanismen sehr viel komplexer, und man kann mit der Akupunktur nur einen kleinen Teil dazu beitragen.
Abnehmen wird man durch Ernährungsumstellung und Bewegung. TCM kann einem da unterstützend mithelfen - aber die Ernährung muß man trotzdem dauerhaft umstellen. Da gibt es von Patientenseite her oft viele falsche Erwartungen - gerade in Richtung "Nadeln sie da einige Punkte, und dann werde ich schlank...). Das funktionoert so aber nie.

Gruß, Volker
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Chandra
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 515
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 18.11.07, 10:49    Titel: Re: Zerstörung von Akupunkturpunkten reversibel? Antworten mit Zitat

Hallo Volker,

zuerst noch einmal Dankeschön für die schnelle Antwort! Sehr glücklich

Zum Thema der zerstörten Akupunkturpunkte:

Wenn ein Ohrring mit einer Dauerakupunkturnadel gleichgesetzt werden kann, verstehe ich noch nicht so ganz, warum auf der anderen Seite die Wirkung einer Ohrakupunktur bei drei oder mehr Ohrlöchern als unwahrscheinlich betrachtet wird - denn ob der Stimulus nun durch den permanent vorhandenen Ohrring oder durch die Akupunkturnadel ausgelöst wird, dürfte demnach ja keinen Unterschied machen... wenn ich also insgesamt bspw. 15 Punkte nadele, könnten doch ohne zu erwartende Einschränkung vier davon aus Nickelohrringen bestehen ...

...oder sind die Ansicht über die Unwirksamkeit einer folgenden Akupunktur bei mehr als drei Ohrlöchern und die Ansicht über den Dauerstimulus zwei verschiedene Theorien?

Zum anderen:

TCM69 hat folgendes geschrieben::

Nur sind die Essmechanismen sehr viel komplexer, und man kann mit der Akupunktur nur einen kleinen Teil dazu beitragen.
Abnehmen wird man durch Ernährungsumstellung und Bewegung. TCM kann einem da unterstützend mithelfen - aber die Ernährung muß man trotzdem dauerhaft umstellen. Da gibt es von Patientenseite her oft viele falsche Erwartungen - gerade in Richtung "Nadeln sie da einige Punkte, und dann werde ich schlank...). Das funktionoert so aber nie.



Dazu kann ich sagen: Das kommt mir sehr bekannt vor... Das erinnert mich an einen Patienten (ebenfalls mit Adipostitas per magna), der sich den Magen hat verkleinern lassen, daraufhin auch gut 80 kg abgenommen hat. Zwei Jahre später habe ich den gleichen Patienten auf der Kardiologie gesehen - da wog er dann bereits wieder ca. 110kg mehr.

Defakto löst auch eine Magenverkleinerung, die Einnahme von Appettitzüglern etc. das Problem natürlich nicht, wenn der Patient nicht denkt, dass er irgendwie mithelfen muss, sich gesund ernähren-, viel Sport treiben- und evtl. begleitend eine Psychotherapie machen sollte.

Die TCM arbeitet ja wie so viele medizinische Konzepte mit einem ganzheitlichen Menschenbild und besteht nicht nur aus dem Zweig der Akupunktur. Ich glaube, mit der Akupunktur ist da einfach noch einmal eine neue "Hoffnungswelle" nach Deutschland gekommen, dass es letztlich doch die Pille zu schlucken oder die Methode zur Anwendung gibt, bei der der Patient sich entspannt im Sessel zurücksetzen und zuschauen kann, wie es ihm gleich besser geht.

Denn mein Hausarzt erzählte mir auch einmal, dass die Menschen erstmals begeistert zustimmen würden wenn er die Möglichkeit der Akupunktur erwähnt. Wenn er dann aber erklärt, dass dabei auch viel Eigenengagement benötigt wird, flaue die Begeisterung dann sehr schnell wieder ab...

Aber was kann man da tun? Das scheint ja eine allgemeine Einstellung in Deutschland zu sein (klar, Ausnahmen bestätigen die Regel). So sind wir eben aufgewachsen: Wenn man Halschmerzen hatte, hat man halt ne Antibiose eingenommen, gegen Kopfschmerzen gibts Paracetamol usw.

Ich gaube, es dauert einfach eine ganze Zeit, bis sich die Menschen diesbezüglich "umgewöhnt" haben. Meiner Meinung nach gibt es viele Gepflogenheiten aus den asiatischen Ländern, bei denen wir uns noch etwas abgucken können (auch, wenn ich mich wirklich noch nicht großartig damit auskenne). Z.B. die Ernährungsgewohnheiten, regelmäßiges Taijiquan bzw. eine wesentlich bewusstere Ausgewogenheit von Ruhe und Aktivität oder dass ein Arzt bspw. in Verruf gerät, wenn viele seiner Patienten erkranken, wie es zumindest früher war und zum Teil heute ja noch ist, ist hier schlichtweg undenkbar,
Denn gerade von der Krankheit der Patienten leben die Ärzte hier ja schließlich - finde ich irgendwie schon makaber, wenn ich darüber so nachdenke... aber auch hier wird ja momentan der Schwerpunkt mehr und mehr Richtung Prävention gesetzt. Sehr glücklich

Liebe Grüße
Chandra
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TCM69
Interessierter


Anmeldungsdatum: 20.12.2006
Beiträge: 14
Wohnort: Norddeutschland

BeitragVerfasst am: 18.11.07, 13:23    Titel: Re: Zerstörung von Akupunkturpunkten reversibel? Antworten mit Zitat

Hallo Chandra,

Chandra hat folgendes geschrieben::

Wenn ein Ohrring mit einer Dauerakupunkturnadel gleichgesetzt werden kann, verstehe ich noch nicht so ganz, warum auf der anderen Seite die Wirkung einer Ohrakupunktur bei drei oder mehr Ohrlöchern als unwahrscheinlich betrachtet wird - denn ob der Stimulus nun durch den permanent vorhandenen Ohrring oder durch die Akupunkturnadel ausgelöst wird, dürfte demnach ja keinen Unterschied machen... wenn ich also insgesamt bspw. 15 Punkte nadele, könnten doch ohne zu erwartende Einschränkung vier davon aus Nickelohrringen bestehen ...


Da sind sich die verschiedenen Dozenten nicht ganz einig. Man muß das ganze von zwei Seiten betrachten: Zum einen zerstört ein Ohrloch zwar gewissermassen einen Akupunkturpunkt, aber die "Dauernadel" (Ohrring) wirkt trotzdem auf den Punkt ein, vielleicht etwas abgeschwächt, aber dafür länger (man trägt den Ohrring ja nicht nur 20 Minuten). Auch an den Studien mit absichtlicher Verfehlung von Punkten, bei denen die Patienten trotzdem eine Wirkung verspürten, erkennt man, das die Einwirkung auf die Energien des Körpers nicht nur auf das exakte Treffen des genauen Punktes beschränkt ist.
Auf der anderen Seite sind bei einer "kleinen" Struktur wie dem Ohr auch irgendwann die Grenzen erreicht. Wer 10 Löcher mit Ohrringen rund um die Helix trägt, hat energetisch so viel durcheinander gebracht, dass das Ohr weitere durch Nadeln gesetzte Impulse nicht mehr weitergibt.
Wo das genaue Maß der "Zerstörung" von Punkten liegen muß, damit Ohrakupunktur nicht mehr wirksam ist, kann man sicher schwer erforschen. Thews geht ab 4 Ohrlöchern von einer stark eingeschränkten Wirksamkeit aus, aber das ist sicher auch nur ein Schätzwert.



Zitat:

Aber was kann man da tun? Das scheint ja eine allgemeine Einstellung in Deutschland zu sein (klar, Ausnahmen bestätigen die Regel). So sind wir eben aufgewachsen: Wenn man Halschmerzen hatte, hat man halt ne Antibiose eingenommen, gegen Kopfschmerzen gibts Paracetamol usw.


Das zieht sich durch alle Bereiche. Als Kampfkunstlehrer erlebe ich täglich das Phänomen, das mir alle erzählen "das will ich auch unbedingt können", aber sobald sie merken, das so etwas mit Arbeit und Anstrengung verbunden ist, hört die Begeisterung auch ganz schnell wieder auf.


Zitat:

Denn gerade von der Krankheit der Patienten leben die Ärzte hier ja schließlich - finde ich irgendwie schon makaber, wenn ich darüber so nachdenke... aber auch hier wird ja momentan der Schwerpunkt mehr und mehr Richtung Prävention gesetzt. Sehr glücklich


Es gab früher in China die Gepflogenheit, das der Patient den Arzt nur bezahlt hat, solange er Gesund war, denn bei einer Krankheit hat der Heiler ja gewissermaßen versagt. Grundsätzlich eine sehr sympathische Einstellung, allerdings würde das heute wahrscheinlich dazu führen, das die Patienten jede Verantwortung für Ihre Gesundheit noch mehr abgeben würden.

Gruß, Volker
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Chandra
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 515
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 18.11.07, 14:48    Titel: Re: Zerstörung von Akupunkturpunkten reversibel? Antworten mit Zitat

Hallo Volker,

TCM69 hat folgendes geschrieben::

Auf der anderen Seite sind bei einer "kleinen" Struktur wie dem Ohr auch irgendwann die Grenzen erreicht. Wer 10 Löcher mit Ohrringen rund um die Helix trägt, hat energetisch so viel durcheinander gebracht, dass das Ohr weitere durch Nadeln gesetzte Impulse nicht mehr weitergibt.
Wo das genaue Maß der "Zerstörung" von Punkten liegen muß, damit Ohrakupunktur nicht mehr wirksam ist, kann man sicher schwer erforschen.


Das heisst also, mit Akupunktur kann man Energieströme nicht nur positiv beeinflussen, sondern auch gehörig durcheinanderbringen und damit letztlich Schaden anrichten... Es heisst, oben am Nasenbein zwischen den Augen sei ein "Todespunkt". Könnte also jemand, der sich da ein Piercing sticht, wirklich daran versterben?

Zitat:
Auch an den Studien mit absichtlicher Verfehlung von Punkten, bei denen die Patienten trotzdem eine Wirkung verspürten, erkennt man, das die Einwirkung auf die Energien des Körpers nicht nur auf das exakte Treffen des genauen Punktes beschränkt ist.


Wenn man die Punkte aber gar nicht unbedingt treffen muss, wie kann man denn dann die Richtung lenken, in die es gehen soll? Woran "merkt" denn dann der Körper, ob er bspw. gerade angenehm schläfrig werden oder mit verstärkter Diurese reagieren soll?

Zitat:
Als Kampfkunstlehrer erlebe ich täglich das Phänomen, das mir alle erzählen "das will ich auch unbedingt können", aber sobald sie merken, das so etwas mit Arbeit und Anstrengung verbunden ist, hört die Begeisterung auch ganz schnell wieder auf.


Nun, ich habe auch einmal mit unglaublicher Begeisterung Kampfsport erlernt (und würde es auch noch tun, wenn ich könnte Weinen ) und ich erinner mich da an die Zeit, in der ich Sprungtechniken geübt habe: Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich meinem M.glutaeus max. gedankt hab, dass er mich so gut abgefedert hat und teilweise hab ich die Techniken echt monatelang regelmäßig geübt, hab ich weiß nicht wie viele Tipps von meinem Trainer bekommen ("Mehr Schwung, mehr Körperspannung"... ) und bin doch immer wieder auf dem Hintern gelandet - aber dann irgendwann kam der Tag, an dem ich selbst "gemerkt" habe, dass ich mehr Schwung und mehr Körperspannung brauche und es dann auch wirklich geschafft habe stehenzubleiben! Ein Gefühl wie Weihnachten und Ostern zusammen! Ich mein, mit der Technik an sich hätte ich danach noch keine Fliege aus dem Gleichgewicht bringen können, aber die Technik zu verbessern war bei dem Grad an neuer Motivation dann ein wahres Kinderspiel...

Nun, was ich mit dieser Geschichte eigentlich sagen wollte: Meiner Meinung nach gibt es nichts Schöneres, als ein Ziel nach einem langen "Kampf" zu erreichen - denn das ist dann wirklich verdient und ich denke, das weiß man letztlich viel besser zu schätzen, als etwas, was man von vornherein in den Schoß gelegt bekommt.
Warum sagen Schüler "Das will ich auch unbedingt können"? Weil es etwas ist, was nicht jeder kann! Und wenn sie es direkt könnten, würden es wahrscheinlich auch die meisten anderen sofort können und dann wäre es ja gar nicht mehr so toll, es zu können... Insofern finde ich derartige Einstellungen immer wieder widersinig.

Ähnlich sehe ich das auch im Thema Gesundheit (weshalb ich das alles überhaupt geschrieben habe):
Jeder hat letztlich seinen eigenen Weg, um gesund zu bleiben und Ärzte und Therapeuten können ja immer nur von außen einsehen und Tipps geben. Etwas, was in Deutschland meiner Meinung nach noch nicht funktioniert, ist das Verständnis dafür, dass es eben nur Tipps und Hilfestellungen sind, ähnlich wie beim Üben eines Flic Flacs, zum Beispiel. Aber umsetzen muss schließlich der Mensch selbst diese ganzen Sachen, nach einer Behandlung muss er alleine mit seinem Übergewicht klarkommen (um das alte Thema noch einmal aufzugreifen) und alles dafür tun, dass er trotzdem gesund bleibt, ebenso, wie man beim Erlernen von Techniken nicht ewig Hilfestellungen in Anspruch nehmen kann bzw. man kann es schon, aber dann hat man sein Ziel ja nicht erreicht!

Ich denke, dass Gesundheit einfach vielmehr geschätzt würde und entsprechend die Bereitschaft größer wäre, aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun, wenn mehr Menschen diese Erfahrung machen würden, wie schön es ist, ein selbst gesetztes Ziel mit Hilfestellung, aber letztlich in Eigenregie zu erreichen!

Wenn ich mich nicht ganz täusche, ist das so in etwa auch die Einstellung, die man in asiatischen Ländern zur Gesundheit hat...

Liebe Grüße
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