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mein Schlaflabortermin mit 2 Nächten war diese Woche zu Ende und ich muß gestehen, ich hatte mich zunächst darauf gefreut, dass man endlich der Ursache meine Tagesmüdigkeit (und andere Symptome) auf den Zahn fühlt. Mein Lungenfacharzt hat mir zu diesem Schritt geraten, da durch 2 Homescreenings zwei "eigentlich" eindeutige Befunde (Schlafapnoe) vorlagen.
Nun stehe ich wieder am Anfang, bin total ratlos und weiß nicht, wonach ich noch suchen soll. Der Übersicht halber möchte ich einen kurzen chronologischen Verlauf darstellen.
Jahresbeginn 2007: Erste leicht auftretende Tagesmüdigkeit, die mit weiterem Verlauf zunimmt.
Juli 2007: Verschlechterte Nasenatmung, Laser OP. Besserung.
Juli 2007: 1. Homescreening bei Arzt X ergab einen AI von 12. Der Arzt empfahl mir eine Protrusionsschiene, da die Schlafapnoe noch sehr leichtgradig sei
Okt. 2007: Protrusionsschiene angefertigt. Trage sie je eine Woche mit den unterschiedlichen Einstellungen, um zu schauen, welche Protrusion eine Besserung bringt. Nach langen hin und her probieren hatte ich eine Beschwerdefreie Woche mit der zweitstärksten Protruison. Dannach traten die Symptome wieder auf.
17.Januar 2008: Homescreening bei Arzt Y mit Schiene, Ergebnis: AI 0, Sauerstoffsättigung 97%. Arzt vermutet andere Ursachen für meine Symptome.
18.Januar 2008: 2. Homescreening bei Arzt X mit Schiene, Ergebnis: AI 28
Einweisung ins Schlaflabor, Anmerkung: Das zweite Screening fiel bei Arzt X mit Schiene
schlechter aus, als ohne. Zufall?
19. Februar 2008: 1 Nacht im Schlaflabor. Kein Schnarchen, keine Atemaussetzer.
Schlafdauer lag bei 4-5 Std, ich lag lange wach, daher etwas müde am nächsten Tag.
20. Februar 2008: 2. Nacht im Schlaflabor, wiederum das selbe Ergebnis. Arzt scheint ratlos zu sein (wie ich übrigens auch)..... Beide Nächte im Schlaflabor schlief ich ohne Schiene. Eine andere Schlafstörung schloss der Arzt aus, da keine Beeinträchtigung irgendeiner Schlafphase über 2 Tage zu beobachten war.
Nun, was soll man davon halten? Hat Arzt X einen Fehler mit der Diagnose von Schlafapnoe gemacht? Waren die 3 gemessenen Nächte ohne Atemaussetzer nur Zufall?
Aber selbst bei dem Homescreening mit Arzt Y (daheim, genügend Schlaf), fühlte ich mich am nächsten Tag müde.
Hält jemand von euch die Erkrankung an der Schlafapnoe noch für wahrscheinlich? Oder git es andere Ursachen? Zudem habe ich morgens das Problem, schwer aus dem Bett zu kommen. Dann weiß ich schon, dieser Tag ist wieder gelaufen. Wache ich aber leicht auf, fühle mich gut nach dem aufstehen, dann wird es ein guter Tag.
Nun, was können die Ursachen des schlechten Aufstehens sein? Gibt es andere Ursachen als der Schlaf selbst? Kann ich z.B. einen guten Schlaf haben, aber durch andere Faktoren im Wohnbereich mich derart nach dem Aufstehen und tagsüber müde fühlen?
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