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ich nehme seid 3 Wochen L-Thyrox 50. Bei mir wurde eine leichte Schildrüsenunterfunktion diagnostiziert. Die erste Woche habe ich eine halbe Tablette täglich genommen, die dann auf eine ganze erhöht wurde! Habe seid gut 2 Wochen starke Allergie, aber nur im Gesicht. Der Arzt meinte das würde wieder vergehen. Meine Frage: ist es überhaupt notwendig was zu nehmen. Mein HA meinte, das wäre nur zur Vorbeugung, da sich in 5-6 Jahren die Schildrüse vergrößern könnte. War auch beim Ultraschall u. vergrößert ist die Schildrüse nicht. Bin schon drauf u. dran die Tabletten wieder abzusetzen. Das Blut wird ja erst wieder in 5 Wochen untersucht.
ich hatte selbst eine schilddrüsenunterfunktion und je nach dem kann diese schon unschöne folgen haben. bei mir äußerte sich dies in ständiger Müdigkeit und antriebslosigkeit, bei einer Freundin führte eine unbehandelte unterfunktion zu depressiven episoden. Gewichtszunahme ist auch eine häufige Folge.
Wie dein arzt schon sagt, kann sich außerdem ein Kropf bilden.
Können sie ja versuchen, abzuschätzen, ob sie ihre Unterfunktion beeinträchtigt.
Man muss auch nicht gleich mit hormonen anfangen, bei leichter Unterfunktion reicht oftmals schon eine erhöhung der Jodzufuhr. Ich bekam zuerst Jodtabletten und als diese keine besserung brachten dann das l-thyroxin. Meine symptome haben sich gebessert und auch der leichte kropf, der sich heraus gebildet hatte, verschwand.
sie sind auch nicht unbedingt lebenslang auf Medikamentengabe angewiesen. Bei mir z.b. hat es sich im laufe der jahre von selbst gegeben und inzwischen arbeitet meine schilddrüse zwar im "unteren Bereich", aber noch normal und ich nehme schon lange keine Tabletten mehr.
Vielleicht können sie ihren arzt ja mal auf jodtabletten ansprechen, wie er dazu steht.
erstmal vielen Dank für die Antwort! Ich werde jetzt einfach wieder nur eine halbe Tablette nehmen, da können die Nebenwirkungen eigentlich nicht so gravierend sein.
Ich habe meinen Arzt ja darauf angesprochen, ob meine ständige Antriebslosigkeit, Gereiztheit usw. davon kommen könnten, aber er meinte das könne nicht sein, da die Unterfunktion so minimal sei, u. i. die Tabletten quasi nur zur Vorbeugung nehme solle.
Aber das mit den Jodtabletten werde ich Do. ansprechen. Habe ich eigentlich das Recht meine Laborwerte zu verlangen, oder streuben sich die Ärzte dagegen.
Habe seid gut 2 Wochen starke Allergie, aber nur im Gesicht. Der Arzt meinte das würde wieder vergehen.
Wie äußert sich denn diese Allergie?
Das sollte auf jeden Fall kein Grund sein die Therapie generell in Frage zu stellen.
Zitat:
Meine Frage: ist es überhaupt notwendig was zu nehmen. Mein HA meinte, das wäre nur zur Vorbeugung, da sich in 5-6 Jahren die Schildrüse vergrößern könnte.
Naja, da stellt sich nun die Frage, wie man diese Äußerung interpretiert. Man könnte vermuten, dass es sich um eine subklinische, also noch nicht mit Symptomen in Erscheinung tretende Form der Hypothyreose handeln kann.
Ursächlich könnte ein Jodmangel sein, wobei dann Dein Arzt diesen beheben würde, indem er Dir Jodtabletten verschreibt und es würde sicherlich nicht in 5-6 Jahren zu einer Schilddrüsenvergrößerung kommen.
Ursächlich könnte auch eine autoimmunogene Schilddrüsenentzündung sein ( Hashimoto Thyreoiditis), wobei es hier zu Beginn oft zu keinen, dann zu leichten Beschwerden kommt, die man je nach Blutbild als behandlungsbedürftig einschätzt auch wenn sich beim Ultraschall diese veränderung noch nicht abzeichnet. In diesem Fall wäre eine Gabe von Jodtabletten kontraindiziert, daher ist der Tipp von Piper mit den Jodtabletten nicht unbedingt das richtige. Ich gehe davon aus, dass Dein behandelnder Arzt, der die Untersuchungs und Laborergebnisse vorliegen hat, dies richtig einschätzt. Andersrum bei Verordnung von Jodtabletten und nur geringem diagostischem Aufwand bin ich immer etwas skeptisch.
Zitat:
Ich habe meinen Arzt ja darauf angesprochen, ob meine ständige Antriebslosigkeit, Gereiztheit usw. davon kommen könnten, aber er meinte das könne nicht sein, da die Unterfunktion so minimal sei, u. i. die Tabletten quasi nur zur Vorbeugung nehme solle.
Hier kann man allerdings auch etwas skeptisch sein, da es durchaus Fälle gibt, bei denen schon eine geringe Unterfunktion sich durchaus bemerkbar macht und hier streiten sich die Gelehrten, ab welchem TSH ist die Unterfunktion behandlungsbedürftig, ab wann können überhaupt Symptoe auftreten. Durchaus einleuchtend finde ich die Position, dass man sich an den Symptomen orientiert, die ja vorhanden sind, sofern man diese nicht einer anderen Ursache zuordnen kann und das sollte man natürlich ausschließen.
Zitat:
Habe ich eigentlich das Recht meine Laborwerte zu verlangen, oder streuben sich die Ärzte dagegen.
ja und das ist durchaus sinnvoll, die eigenen Laborwerte sich kopiere zu lassen und ordentlich abzuheften- manchmal wird dafür eine Unkostenpauschale verlangt.
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