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Mir stellt sich des öfteren die Frage, welchen Notenschnitt (Abitur) man benötigt, um Medizin studieren zu können.
Das liegt zwar im ermessen der jeweiligen Universität, jedoch gibt es da eine Art "Mindestschnitt" ?
Hallo!
Einen Mindestschnitt in dem Sinne gibt es nicht wirklich. Hier gilt: Je niedriger, desto besser. Vielleicht hilft die Homepage von der ZVS weiter (www.zvs.de; auf den ersten Blick wirkt die Seite unübersichtlich, wenn man sich ein bisschen durchklickt, wird sie transparent ?
Ansonsten gibt es ja seit einiger Zeit die Auswahlverfahren der Hochschule, bei denen nicht nur auf die Abiturnote geschaut wird. Auch hierzu finden sich Informationen bei der ZVS.
Viel Glück!
Anmeldungsdatum: 25.03.2008 Beiträge: 49 Wohnort: in Büchern ;)
Verfasst am: 30.03.08, 00:07 Titel:
Ich hab mich in der Hinsicht auch schon ein wenig schlau gemacht. Ob es einen Mindesdurchschnitt gibt kann ich dir nicht sagen. Solltest du aber den erforderlichen Durchscnitt nicht erreicht haben, gibt es auch noch private Unis. Mein Bruder versucht es derzeit an einer in Österreich. Dort ist es so: wer zuerst kommt malt zuerst _________________ Arbeit ist das besste Mittel gegen Verzweiflung!
Wer auf seinem eigenen Weg geht kann von niemanden überholt werden!
In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.
Auf der Seite der ZVS kann man die NCs der letzten Jahre einsehen. Die sind ein ganz guter Richtwert und man sieht wie stark die Unterschiede von Uni zu Uni sind.
Also das mit der privat uni in österreich stimmt so nicht ganz.
Da es in Österreich nur eine Privatuni für Medizin gibt nehme ich an das du die in Salzburg meinst.
In die uni in Salzburg kommt man schwerer rein als in jede andere Medizin Uni....
Gründe dafür sind die limitierte Aufnahme von ich denke 40-60 studenten. Die Anmeldung ist in 3 Schritte unterteilt. Der Erste ist die schriftliche Bewerbung, welcher das Reifezeugniss beizulegen ist, lebenslauf, und ein Aufsatz warum man Medizin studieren will. Danach gibt es einen Aufnahmetest und wenn man den besteht kommt es zu einem persöhlichen Interview. Da is nix mit wer zuerst kommt malt zuerst. Noch dazu kostet die uni 15-20 tausend Euro im Jahr. Dafür ist die Studiumszeit von 7 auf 6 Jahre reduziert und man macht ein Diploma mit dem man überall auf der Welt als Arzt arbeiten kann. Glaub sogar wärend dem Studium muss man eine gewisse zeit im Ausland studieren.
Ich selbst bin zwar Österreicher aber soweit ich weiss differenziert bei euch die aufnahme in ein med. Studium extrem vom abi durchschnitt. Glaub ab 3 muss man 7 jahre oder so warten. Unter 1.5 kommt man sofort rein oder so. Aber da das mich nicht betrifft bin ich kein experte darin erkundige dich am besten wie dir gesagt wurde auf der seite der ZVS.
Falls du jedoch Interesse haben solltest ein Med. Studium in Österreich zu machen, denke Juli jedes jahres gibt es Aufnahmeprüfungen. Da in Österreich die vergabe an Plätzen aber von der Nationalität und der Herkunft der Studiumsberechtigung sind die chancen natürlich beschränkt. 80% der Plätze gehen an Bewerber mit Österreichischem Reifezeugniss, 25% an Bewerber mit einem Reifezeugniss aus der EU und weiter 5% an Bewerber außerhalb der EU. In Wien finden jählrich die Aufnahmeprüfungen für Medizin, Zahnheilkunde für die Uni Wien und Innsbruck statt. Die Prüfung in Wien beinhaltet keinen Naturwissenschaftlichen stoff sondern beschränkt sich auf die "Eignung" des Bewerbers, sprich es gibt tests wo festgestellt wird ob du zum Mediziner geignet bist. Ein Beispiel wäre das man dir eine liste mit 20 Personen gibt, alle unterschiedle Namen und Krankheiten, und nach 4 Stunden am Ende des Tests wirst du dann aufgefordert soviele wie möglich und natürlich akkurat wiederzugeben.
Auf der Med. Uni in Graz basiert der test rein auf Wissen aus den naturwissenschaftlichen Fächern.
Naja das gute an der Sache ist das es für alle Aufnahmeprüfungen in Österreich Vorbereitungskurse gibt Dauern 1-2 Monate und steigern die Chance das man aufgenommen wird um 75%.
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