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[Marcus.F]

Hallo,

Ich habe eine etwas seltsame Geschichte hinter mir seit ca. mitte März diesen jahres.(Ich hatte vorher im Dezember 3-4 mal erkältung/Grippe,ohne medikamente vom arzt zu bekommen.Danach hatte ich öfter mal schlechte Tage mit eintretenden schwächegefühlen)
Es fing an mit taubheitsgefühlen im gesicht links trotzdem war gefühl da.Diese gefühlte Taubheit zog sich dann langsam runter in die Zunge und blieb nur dort.Ich habe dadurch oft das gefühl S-laute schwer sprechen zu können aber man merkt es an sich nicht.Das gefühl war auch leicht links den hals runter zu spüren und ich hatte das gefühl das mein mund links leicht hängen würde man hat es aber auch kaum bis gar nicht gesehn,mehr innerlich gemerkt.Daraufhin war ich beim Neurologen und habe EEG,Sonographie Hals,Sehnervmessung bekommen,alles ohne Befund.Es wurde dann noch ein Schädel MRT gemacht um MS oder ähnliches auszuschliessen,auch ohne Befund.Die Symptome blieben.Dann hatte ich einen sehr schlechten Tag und ging zum Arzt der mich ins Krankenhaus überwies zur Abklärung von Schlaganfall oder MS.Ich hatte ab diesem Tag übertrieben panische Angst die mich total fertig gemacht hat.Im der Uni klinik konnte man mich nicht aufnehmen aber man wollte mich anrufen.Darauf habe ich dann Wochen gewartet.Daraufhin bin ich in einen andere neurologische Klinik gegangen,Dort wurde eine Lumbalpunktion, und Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen und sehnervmessung gemacht.Auch da war alles ohne krankheitlichen Befund.Der Arzt meinte dann er wüsste auch nicht wo man jetzt ansetzen sollte,ich sollte mal versuchen das alles zu vergessen.Ich muss dazu sagen das bevor es zu diesen Symptomen kam ich sehr grossen stress und druck privat hatte/immer noch habe was mich desöfteren zum heulen und an meine grenzen gebracht hat.Probleme mit dem nacken hab ich auhc da ich dauernd am PC sitze und ne falsche Haltung habe.Der Doc meinte es könnte Psychosomatisch sein.Mein Blutdruck ist seitdem auch niedriger geworden dauerhaft.Vorher immer 120:75 ca. und jetz nur noch 110:60(manchmal 100:60).Mein Hausarzt sagte auch das es evtl. psychosomatisch sein könnte.Die Angst in mir war immer noch unbeschreiblich gross und ich war immer mehr mit den Nerven fertig.Dann bekam ich neue Symptome, Leichte Muskelschwäche im Bein und in der Hand links,paar Tage später auhc in der rechten Hand.ca eine woche später entwickelte sich diese schwäche in ein gefühl der Steifigkeit in den Händen und im Bein.Aber nicht wie bei rheuma direkt morgens, sondern im Tagesverlauf.Diese Steifigkeit hielt sich dann, ich hatte auch oft das Gefühl das mir das Adrenalin ungezielt durch mienen Körper schiesst manchmal,das alles hab ich dann auch mienem HA erzählt.Der hat mir 24 stunden blutdruck gemessen und denkt immer noch das es psychosomatisch wäre.Ich dachte dann auch schon an eine psychotherapie. Nun wurde es wärmer draussen anfang Mai und ich hatte das gefühl das meine lymphknoten angeschwollen waren, hüstelte auch hin und wieder leicht,und hab direkt danach gegoogelt was mich sofort zum lymphdrüsenkrebs gebracht hat.Meine Angst wurde größer aber ich konnte mich wieder ablenken.dann setzte langsam aber sicher Mein Heuschnupfen ein, das könnte wohl auch die lymphschwellungen erklären, hoffe ich.Ich hab aber 2-3 wochen den Heuschnupfen undbehandelt gelassen und hab dann öfters husten müssen.Schlussendlich war ich vor 3 Tagen beim HNOund habe einen Test gemacht, Gräser und Pollenallergie! Der Arzt sagte wenn ich nichts dagegen mache wird es Asthma.Seitdem nehm ich Cetrizin.Mein Hals ist auch in den letzten Tagen immer wie angeschwollen und es zieht immer etwas überall am Hals fühlt sich äußerlich und innerlich an, sind das die Lymphknoten die arbeiten??? Und seit vorgestern fühle ich mich wie aus heiterem Himmel total müde,abgeschlagen und kaputt.Wie als wenn man ne Grippe hätte.Vor 2 Tagen hatte ich auch immer so ein hitzegefühl in der Brust und mir war trotzdem leicht kalt hin und wieder auch wie bei einer Grippe,aber ich habe kein Fieber und auch kein Nachtschweiss. Trotzdem macht es mir im moment ganz panische Angst das dieser plötzliche Umschwung das ich mich so seltsam kaputt fühle damit zusammenhänge das es doch lymphdrüsenkrebs sein könne.Ich bin total fertig mit der welt und weiss nicht mehr wo mir der Kopf steht.Ich muss das alles auch imer meiner FReundin erzählen und sie hört mir auch zu ,aber sie ist slebst sehr sensiblen und ihr kommen dann selbst die TRänen wenn ich darüber rede und das macht mich noch fertiger.

Kann jemand von Sagen was da mit mir abgeht, ich hab wirklich unglaubliche Angst zu sterben.Meine Mutter ist mit 33 an Lymphdrüsenkrebs gestorben. Ich hab noch so viel vor und hab endlich den Partner fürs Leben gefunden,doch im moment könnt ich nur noch heulen.Ist meine Angst vielleicht doch unbegründet???

Es wär schon wenn mir jemand etwas dazu sagen könnte!

danke und gruß Marcus