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Frage zu Promethazin

 
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Meike 21
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: 22.07.08, 20:37    Titel: Frage zu Promethazin Antworten mit Zitat

Hallo
Wegen starker Unruhe und Starker Körperlicher Symtome extreme schwäche ,Magen
übelkeit Brechgefühl,ohne organische Ursache,hab ich ungefähr 8Monate Promethazin erst 2Stück am Tag zu25mg und dann eine am Tag genommen.Durch das Medikament konnt ich meinen
Tagesablauf wieder bewältigen.Ich hab es dan so zwei Monate abgestetzt weil es besser ging.Jetzt nehme ich es aber wieder ungefähr 3mal in der Woche.Ich habe Angst vor den Nebenwirkungen,mein Artzt meinte man könne es längere zeit nehmen.In der Gebrauchsanweisung steht was von parkinsonähnlichen Symtomen.
Gruß Heidii
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zackbohne
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 14.06.2008
Beiträge: 471

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Promethazin ist seit knapp 60 Jahren (als Antihistaminikum und Neuroleptikum) im pharmazeutischen Einsatz, daher hat man vergleichsweise recht gute Erfahrungen über dessen Nebenwirkungen. Wenngleich die Indikation in Hochdosis, über Langzeit und in der Geriatrie umstritten ist, wird es meistens recht gut vertragen. Wenn der Arzt eine zeitweise weitere Einnahme im Nieddrigdosisbereich für unbedenklich hält, ist sicher nicht viel dagegen einzuwenden. Zwar ist Promethazin sowohl gegen Brechreiz als auch gegen psychosomatische Beschwerden nicht Mittel der ersten Wahl. Da jedoch auch andere Medikamente Nebenwirkungen haben können und das Präparat offensichtlich hilft, würde ich den Beipackzettel vorerst beiseite legen Winken.

PS: Bei längerer Behandlung mit Psychopharmaka aller Art ist ohnehin eine engmaschige ärztliche Kontrolle (u.a. Labor u. Herz) angezeigt, und die meisten Nebenwirkungen sind nach Absetzen reversibel (Ausnahme: sehr seltene extrapyramidale Spätdyskinesien).

Gute Besserung,
zackbohne
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