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Verfasst am: 07.08.08, 21:51 Titel: Schwachköpfe am Werk
Das seit Thatcher und Blair notorisch unterfinanzierte staatliche Gesundheitswesen
des einst großen Britannien entwickelt und erprobt derzeit ein Verfahren zum "Re-licensing" der Approbation der 150.000 Ärzte im Vereinigten Königreich. Dabei sollen „ärztliche Grundkenntnisse“ getestet werden.
Ganz abgesehen davon, dass in einem verstaatlichten Gesundheitswesen die Schande der Versager auf den zurückfällt, der sie ausgebildet hat: den Staat,
fällt natürlich in einem vom Staat so intensiv betreuten Gesundheitswesen wie dem deutschen – wo schließlich ähnliche Schwachköpfe am Werk und ähnliche Bestrebungen im Gange sind – die Pflicht, die nach derlei Aktionen fällige Nachschulung auch zu finanzieren, ebenfalls an den Staat. Einschließlich Wege- und Tagegeld.
Das wär’s. Hurra !
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
...neigen der Schwerkraft folgend dazu, in eine Richtung fallen zu wollen, von daher der Vergleich passend erscheint.
Ziel vieler Staaten war und ist es, die Kirche aus diesen Dörfern zu lassen.
Scheinbar ist es hiesig gelungen sogar hier etwas anders zu machen, als andererorts.
Eben staatlich unabhängige Sekten freiwillig von staatlicher Seite her zu unterstützen.
Der Glaube betrifft individuelle Lebensvorstellungen, führt gleichzeitig über diesen Weg an Moralvorstellungen vorbei bis hin zu den staatlichen Unterstützungen, darin mündend einen staatlichen Pfeiler der sozialen Fürsorge geschaffen zu haben.
Scheinbar ist dieses fast geschlossene System aus Unabhängigkeit, autonomer Aufsicht, allseitiger Verantwortung und gegenseitigem Vertrauen eine recht brauchbare Konstruktion bei allen polemisierten und nur selten sachlich benannten Mängeln.
Ist Gesundheit nicht auch eine Form individueller Lebensvorstellung, kann also weder gesetzlich geregelt, noch exekutiv durchgesetzt werden?
Ist Gesundheit nicht gleichzeitig auch von höchstem staatlichen Interesse, um viele starke Köpfe einreihen zu können?
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