Navigationspfad: Home
medizin-forum.de :: Thema anzeigen - Schwachköpfe am Werk
Deutsches Medizin Forum
Foren-Archiv von www.medizin-forum.de
Achtung: Keine Schreibmöglichkeiten! Zu den aktiven Foren wählen Sie oben im Menü "Foren aus!
 
 SuchenSuchen 

Schwachköpfe am Werk

 
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Gesundheitspolitik
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
PR
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 2794
Wohnort: Lörrach

BeitragVerfasst am: 07.08.08, 21:51    Titel: Schwachköpfe am Werk Antworten mit Zitat

Das seit Thatcher und Blair notorisch unterfinanzierte staatliche Gesundheitswesen
des einst großen Britannien entwickelt und erprobt derzeit ein Verfahren zum "Re-licensing" der Approbation der 150.000 Ärzte im Vereinigten Königreich. Dabei sollen „ärztliche Grundkenntnisse“ getestet werden.

Ganz abgesehen davon, dass in einem verstaatlichten Gesundheitswesen die Schande der Versager auf den zurückfällt, der sie ausgebildet hat: den Staat,

fällt natürlich in einem vom Staat so intensiv betreuten Gesundheitswesen wie dem deutschen – wo schließlich ähnliche Schwachköpfe am Werk und ähnliche Bestrebungen im Gange sind – die Pflicht, die nach derlei Aktionen fällige Nachschulung auch zu finanzieren, ebenfalls an den Staat. Einschließlich Wege- und Tagegeld.

Das wär’s. Hurra !

PR
_________________
Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beitragszahler
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 09.08.08, 10:41    Titel: Schwache Köpfe... Antworten mit Zitat

...neigen der Schwerkraft folgend dazu, in eine Richtung fallen zu wollen, von daher der Vergleich passend erscheint.

Ziel vieler Staaten war und ist es, die Kirche aus diesen Dörfern zu lassen.
Scheinbar ist es hiesig gelungen sogar hier etwas anders zu machen, als andererorts.
Eben staatlich unabhängige Sekten freiwillig von staatlicher Seite her zu unterstützen.
Der Glaube betrifft individuelle Lebensvorstellungen, führt gleichzeitig über diesen Weg an Moralvorstellungen vorbei bis hin zu den staatlichen Unterstützungen, darin mündend einen staatlichen Pfeiler der sozialen Fürsorge geschaffen zu haben.

Scheinbar ist dieses fast geschlossene System aus Unabhängigkeit, autonomer Aufsicht, allseitiger Verantwortung und gegenseitigem Vertrauen eine recht brauchbare Konstruktion bei allen polemisierten und nur selten sachlich benannten Mängeln.

Ist Gesundheit nicht auch eine Form individueller Lebensvorstellung, kann also weder gesetzlich geregelt, noch exekutiv durchgesetzt werden?
Ist Gesundheit nicht gleichzeitig auch von höchstem staatlichen Interesse, um viele starke Köpfe einreihen zu können?

Ein Beitragszahler
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge vom vorherigen Thema anzeigen:   
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Gesundheitspolitik Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehen Sie zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
© Deutsches Medizin Forum 1995-2019. Ein Dienst der Medizin Forum AG, Hochwaldstraße 18 , D-61231 Bad Nauheim ,HRB 2159, Amtsgericht Friedberg/Hessen, Tel. 03212 1129675, Fax. 03212 1129675, Mail jaeckel@medizin-forum.de.