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Reha nur alle 4 Jahren laut Leistungskatalog der Krankenkass
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zackbohne
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Anmeldungsdatum: 14.06.2008
Beiträge: 471

BeitragVerfasst am: 12.08.08, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Beitragszahler,

Beitragszahler hat folgendes geschrieben::

Verzeihung, aber hier liegen viele falsche Informationen vor, so wie oben aus gleicher Feder behauptet wurde, dass die Massnahmen durch die Krankenkassen bezahlt werden würden.Rehabilitationsmassnahmen werden durch die Rentenversicherungsträger finanziert.
Das ist leider nicht korrekt. Rehabilitationsmaßnahmen werden durch den Renten- oder Krankenversicherer bezahlt, je nach Zuständigkeit. Der RV wird tätig, wenn es um die Verhinderung von Erwerbsunfähigkeit geht, die Krankenkasse muß zahlen, wenn die EU bereits eingetreten ist (bzw. in einigen weiteren Spezialfällen). Beim Fragesteller ging es explizit um Letzteres.

Zitat:
Es tut mir leid, aber von großer Sachkenntnis ... sprechen die Einlassungen von zackbohne keinesfalls.
Wären Sie bitte so nett, die Diskussion auf der Sachebene zu führen. Ich kenne Sie nicht und Sie kennen mich nicht: so würde ich doch sehr darum bitten, Ihre Einschätzung bezüglich Sachkenntnissen anderer Forenteilnehmer für sich zu behalten. Danke.
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Christiane
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Anmeldungsdatum: 20.10.2004
Beiträge: 902

BeitragVerfasst am: 12.08.08, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

... übrigens sollte es zwischen rehabilitations- sowie vorsorgeleistungen schon unterschiede geben, aber dies liegt eben auch an der einzelnen einrichtung. Geschockt

der ausgangsposter fragte übrigens nicht spezifisch nach der finanzierungsform - auch eine reha-maßnahme zum erhalt der erwerbsfähigkeit durch den rententräger benötigen einige AN öfter als im vorgesehenen rahmen. rehamaßnahmen durch die gkv können übrigens auch gkv-arbeitnehmer beantragen, wenn die erwerbsfähigkeit nicht in einem direkten zusammenhang mit der verletzung steht - z.b. ambulante reha nach kreuzbandriss bei einem bürojob, ansonsten studenten, hausfrauen, kinder - auch diese leute haben anspruch auf vermeidung/verminderung von behinderung.

ansonsten ist es nebenbei gesagt auch immer leicht gesagt, dass "früher" quasi jeder depp eine rehabilitationsmaßnahme erhalten hat - hat er nämlich nicht, sondern war nur beim bäderarzt im kurort.
man munkelt ja auch, dass es doch so manch einem schwer fällt, seine hilfsbedürftigkeit richtung reha-maßnahme auch offen kundzutun ... ich kenne ausreichend leute, die zwar humpelnd durch die gegend "kriechen", aber meinen, dass ihre TEP doch total super gelaufen ist Winken es ist auch eine frage der persönlichkeit des einzelnen, die körperlichen unzulänglichkeiten nach verletzung/op überhaupt anzuerkennen!

christiane.
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 12.08.08, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

zackbohne hat folgendes geschrieben::
Beitragszahler hat folgendes geschrieben::

Verzeihung, aber hier liegen viele falsche Informationen vor, so wie oben aus gleicher Feder behauptet wurde, dass die Massnahmen durch die Krankenkassen bezahlt werden würden.Rehabilitationsmassnahmen werden durch die Rentenversicherungsträger finanziert.
Das ist leider nicht korrekt. Rehabilitationsmaßnahmen werden durch den Renten- oder Krankenversicherer bezahlt, je nach Zuständigkeit. Der RV wird tätig, wenn es um die Verhinderung von Erwerbsunfähigkeit geht, die Krankenkasse muß zahlen, wenn die EU bereits eingetreten ist (bzw. in einigen weiteren Spezialfällen). Beim Fragesteller ging es explizit um Letzteres.

Warum war es nicht korrekt? Sicherlich war es korrekt im gesamten Kontext der arbeitenden Bevölkerung. Andere Personengruppen außerhalb des Berufslebens, auch die temporär zurückgestellten, finden in meinen Texten keinerlei Erwähnung.
Und genau daruf hin, also auf die arbeitende Bevölkerung hin, ist meine Aussage absolut exakt.
Es werden sich nun aber die EU-Rentner für diese Aufklärung sicherlich bedanken wollen.
zackbohne hat folgendes geschrieben::
Beitragszahler hat folgendes geschrieben::
Es tut mir leid, aber von großer Sachkenntnis ... sprechen die Einlassungen von zackbohne keinesfalls.
Wären Sie bitte so nett, die Diskussion auf der Sachebene zu führen. Ich kenne Sie nicht und Sie kennen mich nicht: so würde ich doch sehr darum bitten, Ihre Einschätzung bezüglich Sachkenntnissen anderer Forenteilnehmer für sich zu behalten. Danke.

Na, also bitte. Darum schrieb ich ja, bitte eine Seite zurück blättern, dass ich den Sachverstand nicht beurteilen mag, auch wenn ich meine persönlichen Zweifel auch weiterhin daran habe und den sonstigen Ausführungen an Bürokratie vorbei entnahm ich für mich persönlich hier mitgeteilt eben keine Tiefe.
Warum sollte ich das nicht meinen dürfen?
Die Sätze die hier geschrieben werden, sind doch nicht dazu da, unwidersprochen zu bleiben?
Oder gibt es da irgendwelche Ausnahmen?
Ich fand es von daher schon sehr sachlich und streitbar demokratisch, wenn auch mit einer persönlichen Note, eben Eigenschaften die zunehmend in unserem Staat verloren gehen.

Ein Beitragszahler
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 13.08.08, 06:55    Titel: Re: Das ist mir alles zu verworren und wenig ausgegoren. Antworten mit Zitat

PR hat folgendes geschrieben::
...Diejenigen, die von mir einen Antrag kriegen, profitieren davon. Die mit dem ewig dicken Arm nach MammaOP oder Bein nach Wertheim kommen jedenfalls mmer mit fast schlankem Arm oder Bein zurück und haben seltener ein Erysipel...

Ich denke, dies ist ein gutes Beispiel einfach mal quer herausgegriffen für mit Sicherheit viele ähnlicher Vorgänge.

Selbst hatte ich früher auch Zweifel daran, was sollte es mir schon bringen so eine Kurverschickung, die nach des Schafhüters Paragraphen in dieser meiner Lage den Namen Rehabilitationsmassnahme erfuhr, das aber ohnehin niemanden interessierte, wie das gute Stück denn nun heissen mochte.

Ich kann nur ganz klar für mich selbst und durch Gespräche, wie auch Beobachtungen ganz klar mitteilen, dass gemessen an der Dichte und dem Verhältnis von Patient zu Fall, hier eine hohe Erfolgsquote zu erwarten ist und wir mal annehmen sollten, dass die Ausrichter dieser keinesfalls Fun-Wochen, dies auch genau wissen und hier gerne etwas mehr Geld investieren.

Eben weil da wirtschaftlich gemessesn ein hoher ROI zu erwarten ist.

Auch das möchte ich klar durch meine eigenen Erfahrungen so bestätigen und mich für diese Möglichkeit hier in unserem Staate bedanken.

Ein Beitragszahler
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zackbohne
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Anmeldungsdatum: 14.06.2008
Beiträge: 471

BeitragVerfasst am: 13.08.08, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Beitragszahler hat folgendes geschrieben::

Warum sollte ich das nicht meinen dürfen?
Ich fand es von daher schon sehr sachlich und streitbar demokratisch, wenn auch mit einer persönlichen Note, eben Eigenschaften die zunehmend in unserem Staat verloren gehen

Moin,
Sie können gern meinen, was Sie wollen - das kann Ihnen keiner verbieten.
Lassen Sie doch einfach Ihre "persönliche Note" weg, dann ist doch alles in Ordnung Winken.

Die Ausgangsfrage der Diskussion war doch einfach, wo der Fragesteller gegen eine Entscheidung der Krankenkasse widerprechen kann. Diese Frage wurde beantwortet. Ob er die sich daraus entwickelte polemische Diskussion überhaupt weiter verfolgt, möchte ich einmal vorsichtig bezweifeln und klinke mich daher aus dem Thread aus.

Grüßle,
zackbohne
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 13.08.08, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

zackbohne hat folgendes geschrieben::
...Lassen Sie doch einfach Ihre "persönliche Note" weg, dann ist doch alles in Ordnung...
Hm, ich denke nicht, warum auch? Hatte es ja auch begründet, warum nicht.
Sie dürfen ja auch sagen, dass es Ihnen nicht gefällt, denn das akzeptiere ich für Sie auch.
Alles ganz normal also, alles in Balance.

zackbohne hat folgendes geschrieben::
...Ob er die sich daraus entwickelte polemische Diskussion überhaupt weiter verfolgt, möchte ich einmal vorsichtig bezweifeln und klinke mich daher aus dem Thread aus...

Ich kann da nur eine rein erfahrungsbasierende Erweiterung des Verlaufes entdecken, Polemik kam doch eher durch Widersprüche nur eingestreut mal vor.
Wollen Sie für die Menschen entscheiden, was für diese wichtig ist oder nicht?
Dies ist ein Fach-, Sach- und insbesondere hier in dieser Sparte, auch ein Diskussionsforum.
Gerade wo es um tangierend politische Themen geht, darf doch mal jeder seine Staatsbürgerrechte zum Besten geben, wozu die Verweigerung einer Bevormundung integraler Bestandteil immer ist.
Alles hier also ganz normal, alles in Balance.

Explizit abmelden müssen Sie sich hier übrigens nicht von einem Thema, falls das noch nicht bekannt gewesen sein sollte.

Und wissen Sie, ich habe Ihnen ja auch noch Raum gelassen, wo ich es gar nicht hätte machen müssen, denn wenn Sie sich ja immer so auf die Eingangsfrage beziehen, dann stand dort:
Schuhl hat folgendes geschrieben::
... wenn ich richtig informiert bin kommt eine Reha bzw. Kur für Kassenpatienten nur alle 4 jahre ab sofort in Frage. Das bedeutet wenn ich das richtig sehe, dass nur eine bestimmte Indikation hier als Ausnahme gelten kann

Sie behaupteten aber einfach:
zackbohne hat folgendes geschrieben::
...die Krankenkasse muß zahlen, wenn die EU bereits eingetreten ist (bzw. in einigen weiteren Spezialfällen). Beim Fragesteller ging es explizit um Letzteres...
Wo stand das also in der Frage?

Ich bin nun selbst Kassenpatient, ich habe zwei Rehabilitationen locker sofort genehmigt bekommen, gerade zu empfohlen wurden die mir, mitten im täglichen Berufsleben, mir auch gesagt wurde, dass bei meiner Indikation es auch alle zwei Jahre möglich wäre, bei Verschlechterung sogar in engeren Zeitfenstern.

Wo stand denn nun also dort etwas von einem EU-Rentenempfänger, auf die für diese Gruppe mögliche Finanzierungsquelle?

Warum hätte ich dann also von etwas anderem ausgehen sollen, mit dem ich selbst Erfahrung habe und diese Massnahmen eben vom Rentenversicherungsträger geleistet werden, wie für mich als Kassenpatient.
Und das war exakt die Ausgangsfrage mit den Indikationen und ob diese einen Einfluss auf ein Wiederholungsintervall haben, kein Wort also von einem somit imaginär bleibenden EU-Rentner!


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