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Verfasst am: 02.09.08, 21:50 Titel: Narkosevorbereitung bzw. OP-Vorbereitung
Hallo,
ich wurde an der Wirbelsäule (Höhe erster Lendenwirbel) operiert, das wurde minimalinvasiv durch den Brustkorb gemacht. Der Narkosearzt hatte mir im Vorfeld noch erzählt, dass das recht aufwändig ist.
Nun bin ich gleich als erstes dran gewesen, habe meine Kanüle bekommen und bin auch ganz schnell eingeschlafen. Aufgewacht bin ich fünf Stunden später, da habe ich (wahrscheinlich noch im OP) eine Uhr gesehen. Die Zeit passt auch in etwa mit der Endezeit lt. OP-Bericht überein. Im OP-Bericht steht aber auch die OP-Zeit drin. Drei Stunden und ein paar Minuten. Das ist auch die Zeit, die mir im Vorfeld für den Eingriff genannt wurde.
Nur... was wurde in den ersten, fast zwei Stunden gemacht? Ich hatte einen ZVK, Blasenkatheter und an beiden Händen normale Venenzugänge.
Gibt es eine fachliche Erkärung für diese lange Vorlaufzeit oder fehlte vielleicht einfach nur der Operateur?
ich kann nachvollziehen, dass Sie sich diese Frage schildern. Ob Ihr zeitliches Erinnerungsvermögen zutrifft vermag ich nicht zu beurteilen, durch eine Narkose kann dies durchaus beeinträchtigt werden.
Alles weitere zu Ihren Frage ist allerdings bloße Spekulation. Über das www kann doch niemand sagen, was während der Zeit geschehen ist.
Bitte fragen Sie dort nach, wo Sie eine seriöse Antwort bekommen können: In dem Krankenhaus bzw. der Anästhesieabteilung, in der Sie operiert wurden.
Gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
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Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
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aus der Gemeinschaftspraxis
Dr.W.Gahbler/F.Becker/Dr.K.Sieben
http://www.schmerzkreis.net
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