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seit ich denken kann, leide ich an Kopfschmerzen. Erst vor ca. 4 Jahren, damals war ich 22, wurden diese Schmerzen als Migräne identifiziert. Zuvor ging man davon aus, dass diese Schmerzen von der HWS kommen. Diese fälschliche Annahme rührt m.E. daher, dass diese Schmerzen immer ausgehend von der linken Schulter- und Nackenpartie waren.
An Medikamenten habe ich damals alles probiert. Geholfen hat nichts. Seitdem die Diagnose "Migräne" lautet, kann ich den akuten Schmerz gut mit Triptanen behandeln. Als Prophylaxe habe ich ein trizyklisches Antidepressivum und später auch Betablocker probiert. Leider ohne wesentlichen Erfolg. Seit drei Jahren mache ich zudem Krafttraining, das ich sehr gut vertrage, das allerdings auch keinen prophylaktischen Effekt zeigt.
Soviel zur Vorgeschichte. Jetzt kommt mein eigenliches Anliegen:
Wenn ich einen kräftigen Druck im Bereich zwischen linker Schulterblattspitze und Acromioclaviculargelenk (eher näher hier als an der Scapula) ausübe, kann ich damit exakt den Migräneschmerz auslösen. Er strahlt dann ganz genauso zur Schläfe und zum Auge aus. Ebenfalls wichtig: Diese Schmerzen habe ich immer ausschließlich links.
Hat eventuell irgendjemand ähnliche Symptome und/oder Ideen wie man diese Sache sonst noch therapeutisch angehen könnte? Noch intensiveres Training dieser Muskelpartie? Massagen/ physiotherapeutische Behandlung? Vll. lokale Injektionen welcher Art auch immer?
Die Schmerzen sind sehr belastend für mich und treten, je nach dem, wie die körperliche Belastung war, zum Teil an 10 bis 13 Tagen im Monat auf.
Was die ärztliche Behandlung angeht, bin ich in professionellen Händen, doch eine andere Idee als medikamentöse Therapie im Sinne von Triptanen und Prophylaxe, Sport und Entspannungsverfahren hat man dort auch nicht.
Du bist doch sicherlich wegen der Migräne schon bei einem Orthopäden gewesen
Manuelle Therapie/ Osteopathie oder Physiotherapie wäre eine gute Möglichkeit Dir da vielleicht zu helfen, spreche mal mit ihm darüber.
Freundliche Grüße,
underwater _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
Danke für die Antwort. Kennen Sie sich damit aus/haben Sie hier eigene Erfahrungen gesammelt oder haben Sie lediglich vermutet, dass das helfen könnte? Wie bereits erwähnt: Ich habe selbst schon einiges ausprobiert und ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, dass die Schmerzen da herrühren.
......Jetzt kommt mein eigenliches Anliegen:
Wenn ich einen kräftigen Druck im Bereich zwischen linker Schulterblattspitze und Acromioclaviculargelenk (eher näher hier als an der Scapula) ausübe, kann ich damit exakt den Migräneschmerz auslösen. Er strahlt dann ganz genauso zur Schläfe und zum Auge aus. Ebenfalls wichtig: Diese Schmerzen habe ich immer ausschließlich links.
Hat eventuell irgendjemand ähnliche Symptome und/oder Ideen wie man diese Sache sonst noch therapeutisch angehen könnte? Noch intensiveres Training dieser Muskelpartie? Massagen/ physiotherapeutische Behandlung? ..........
Die Schmerzen sind sehr belastend für mich und treten, je nach dem, wie die körperliche Belastung war, zum Teil an 10 bis 13 Tagen im Monat auf.
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nr
Hallo nr,
ja, ich weiß von mir , dass über Fehlstellungen und muskulären Problemen heftige Beschwerden ( Schmerzen ) in anderen entfernteren Körperregionen auftreten können.
Aufgrund Deiner Schilderungen habe ( siehe Zitat ) , dachte ich sofort an eine Manuelle Therapie/ Osteopathie oder Physiotherapie . Denn oft werden die Schmerzen durch die Behandlung /en deutlich verringert oder sogar beseitigt.
Wenn die Schmerzen besonders auch nach körperlicher Belastung auftreten, spreche mal mit dem behandelnden Arzt, ob es nicht auch von der orthopädischen Seite mal abzuklären wäre. ( auch u.a. ob da nicht ein noch intensiveres Training eher schadet).
Hast Du auch evtl. auch zusätzlich Probleme mit den Kiefergelenken oder der Okklusion Deiner Zähne?
Freundliche Grüße
underwater _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
Entschuldigen Sie bitte die verspätete Antwort.
Mit den Zähnen/ dem Kiefer ist soweit alles ok.
Ansonsten werde ich dann wohl meinen behandelnden Arzt nochmals gezielt auf dieses Problem ansprechen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
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