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Verfasst am: 08.09.08, 13:48 Titel: Wahlkampf 2008: Drei Milliarden mehr für Kliniken
Wahlkampf 2008: Drei Milliarden mehr für Kliniken
Nach den Kassenärzten sollen im kommenden Jahr auch die Krankenhäuser zusätzliche Milliarden auf Kosten der Beitragszahler erhalten. Nach ewigen Streit ging Superulla bei der Reform der Klinikfinanzen zugleich auf die Länder zu. Ihre Idee „Länderpauschalen für Klinikbauten“ hat Sie vergessen.
Aber die geplante Finanzspritze in Höhe von rund drei Milliarden Euro soll es aber nur geben, wenn die Länder über künftige Investitionszusagen verhandeln. Insgesamt mit der jüngst beschlossenen Honorarsteigerung für Ärzte würden die Pläne rechnerisch zu einer Beitragssatzerhöhung von 0,47 Prozentpunkten führen.
Zitat:
„Wir brauchen die Entscheidung über dieses Gesetz in diesem Monat“, sagte Schmidt. Ein Kabinettsbeschluss soll bis möglichst Ende September kommen (28.???!!!). Schmidt hatte erläutert, bei der anstehenden Festlegung des einheitlichen Beitragssatzes der Krankenkassen für 2009 müsse Klarheit über den Finanzbedarf herrschen.
Momentan beträgt der Durchschnittssatz 14,92 Prozent. Die Kassenärzte sollen 2009 2,7 Milliarden Euro mehr bekommen. Mit zuletzt 50,8 Milliarden Euro ist die Krankenhausbehandlung der größte Einzelposten bei den Kassenausgaben von rund 150 Milliarden Euro jährlich.
Schmidt sprach sich dafür aus, den Kliniken die Mehrkosten für anstehende Tarifsteigerungen mit 1,3 Milliarden Euro aus Kassenmitteln zu bezahlen.
Die haben´s ja schließlich. Vllt. sollten einfach ein paar „Sesselfurzer“ Ihren Hut nehmen, oder ein paar Kassenbonzen ihre Lebensversicherung beanspruchen. Dann gleichen sich die Kassen wenigstens mal von der Geschwindigkeit an die RV an.
Achja und die geplante Einstellung von 21 000 neuen Pflegekräften binnen drei Jahren solle mit 700 Millionen Euro zusätzlich bezuschusst werden.
Die Kliniken selbst gehen von einer Finanzlücke von 6,7 Milliarden Euro für dieses und das kommende Jahr aus und warnten vor der Streichung von rund 20 000 Arbeitsplätzen. Sie müssen unter anderem Tarifabschlüsse von acht Prozent und andere Preissteigerungen bedienen.
Verfasst am: 17.09.08, 08:21 Titel: Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin…
So lautet das Motto eines Bündnisses von Ärzten, Krankenhäusern, Gewerkschaften und kommunalen Arbeitgebern welchen jetzt plötzlich eingefallen ist: Wir haben kein Geld und uns geht’s zu schlecht. Es fehlen 6,7 Milliarden Euro und um das Ganze zu unterstreichen sind 20000 Arbeitsplätze gefährdet.
Supperulla hat bei Ihrer Wahlkampftour erst 3 Milliarden zugesagt. 123 % mehr wird gebraucht.
Aber die Endlösung, für alle armen Krankenhäuser naht:
Zum Protestmarsch am 25. September in Berlin hätten sich schon mehr als 60000 Beschäftigte aus ganz Deutschland angemeldet.
Also:
Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin (und vergessen gefälligst, dass bereits in diesem Jahr die KH-Kosten um 1 Milliarde gestiegen sind)
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