Navigationspfad: Home
medizin-forum.de :: Thema anzeigen - Jugularisthrombose
Deutsches Medizin Forum
Foren-Archiv von www.medizin-forum.de
Achtung: Keine Schreibmöglichkeiten! Zu den aktiven Foren wählen Sie oben im Menü "Foren aus!
 
 SuchenSuchen 

Jugularisthrombose

 
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Angiologie und Gefäßchirurgie
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
soli
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 10.09.08, 07:06    Titel: Jugularisthrombose Antworten mit Zitat

Guten Morgen
nach einem langen KH-Aufenthalt (akute Pankreatitis/MRSA-, ESBL- und eine Pilzsepsis) mit dem mehrmaligen ZVK-Wechsel (8Mal) bekam ich eine Thrombose der re.V.jugularis „… St.p. septische Jugularisthrombose… Die re.V.Jug. in ihrer gesamten Ausdehnung volumsverdickt und thrombosiert mit einem DM vom 14mm, auch duplexsonog. Ein Flusssignal hier nicht nachweisbar. Eine Abszessformation ist nicht nachweisbar. In der gesamten re. Halsseite zeigen sich deutlich vergrößerte bis zu 2,5 cm Längsausdehnung messende LK durchwegs mit fettigem Hilius eindeutig längsoval, somit reaktiv…“, die immer noch besteht. Dank der antib. Therapie ist die rechte Halsseite zwar nicht mehr angeschwollen und die Schmerzen sind auch weg, aber die Thrombose ist laut dem zur Kontrolle durchgeführten MD-CT noch da.
Bei der Entlassung konnte mir keiner sagen, was ich jetzt mit dieser Diagnose machen sollte bzw. ob überhaupt ein Handlungsbedarf besteht?!?
Da bereits zwei Lungenembolien hatte, spritze ich 0,4mg Fraxiparin tgl. (geplant ist bis November).
Wie wird grundsätzlich eine Jugularisthrombose behandelt bzw. ist eine Therapie überhaupt notwendig?
Danke!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stefan von Sommoggy
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 15.09.08, 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ein weiterer Handlungsbedarf ist nicht gegeben. Ein Jugularvenenthrombose wird mit Gabe niedermolekularen Heparins behandelt, was sie ja bereits machen.
Nur bei einer septischen Jugularvenenthrombose, die sich durch Antibiotikum-Gabe nicht beherrschen lässt, kommt eine operative Thrombektmie und ev. eine Unterbindung des Gefässes in Frage.
Viele Grüße,
Sommoggy
_________________
Prof. Dr.med. Stefan von Sommoggy
Klinik für operative und interventionelle Gefässchirurgie
Schön Klinik Vogtareuth
Krankenhausstr.20
83569 Vogtareuth
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge vom vorherigen Thema anzeigen:   
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Angiologie und Gefäßchirurgie Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehen Sie zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
© Deutsches Medizin Forum 1995-2019. Ein Dienst der Medizin Forum AG, Hochwaldstraße 18 , D-61231 Bad Nauheim ,HRB 2159, Amtsgericht Friedberg/Hessen, Tel. 03212 1129675, Fax. 03212 1129675, Mail jaeckel@medizin-forum.de.