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Verfasst am: 17.09.08, 18:31 Titel: Fragen zu Hydromorphonhydrochlorid Retard (Palladon)
Ich habe nicht so gute Erfahrungen gemacht mit Fenta-Matrix-Pflaster und Oxycodon-Retard (helfen bei mir nicht besonders), allerdings bei Schmerzspitzen 60 mg schnellwirkendes Sevredol hilft ganz gut, nehme ich aber bewusst ganz selten (1 - 2 x die Woche).
Mir wurde jetzt empfohlen, von den Oxycodon wegzugehen und Hydromorphin [der Moderator: bitte nennen Sie keine Handelsnamen in Ihren Beiträgen im Medizinforum - s. Mediquette] Retard Hartkapseln 16 mg als Basis-Medikation zu nehmen (Inhaltsstoff:: Hydromorphonhydrochlorid), in Kombination mit dem Sevredol wäre das eine gute Alternative.
Kann jemand dazu etwas sagen ? Wie stark sind die Palladon im Verhältnis zu Oxycodon ?
Vielen Dank
1mg Hydromorphon ist verglichen mit 1mg Oxycodon stärker gegen Schmerzen wirksam, entsprechend setzt es man es in vergleichsweise geringeren Dosen ein.
Vom schmerzstillenden Charakter her sind beide Sachen im Endeffekt vergleichbar, wirken auch auf demselben Weg.
Nichtsdestotrotz ist es sicher einen Therapieversuch wert, wenn die anderen Sachen nicht so recht wirken - vorausgesetzt der Schmerz ist opioid-sensibel (was er dank ihrer Erfahrungen mit dem "schnellen Morphin" der Fall zu sein scheint) und die Präparate werden nicht unterdosiert.
1mg Hydromorphon ist verglichen mit 1mg Oxycodon stärker gegen Schmerzen wirksam, entsprechend setzt es man es in vergleichsweise geringeren Dosen ein.
viele Grüße,
Schnatti
Also ich habe zur Zeit 2 x täglich 30 mg Oxycodon - wenn ich jetzt 2 x tgl. 16 mg Hydromorphin [der Moderator: bitte nennen Sie keine Handelsnamen in Ihren Beiträgen im Medizinforum - s. Mediquette] nehmen würde, wäre das dann vergleichbar oder unterdosiert ?
ich wurde von 50 mg Oxycodon/Tag auf 16 mg Hydromorphon/Tag umgestellt. Dies wurde anhand der entsprechenden Umrechnungstabellen ermittelt. Eine 1:1-Umrechnung erscheint mir da deutlich zu hoch!
Im Web habe ich eine Umrechnung von 30 mg Oxy = 8 mg Hydromorph. gefunden, z. B. hier: http://www.ingoblank.de/PDF-Dateien/Schmerz.pdf
Dort findet sich eine Opioid-Äquivalenztabelle (Anhang), die diese Werte angibt.
Wenn man diese Werte annimmt, läge bei Dir dann eher eine Über- als eine Unterdosierung vor! Im Zweifelsfall solltest Du besser bei Deinem behandelnden Arzt nachfragen und es genau abklären!
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