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Untersuchungsodysse und keine Klärung (Autoimmunerkrankung)

 
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stern74
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Anmeldungsdatum: 16.10.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 16.10.08, 16:30    Titel: Untersuchungsodysse und keine Klärung (Autoimmunerkrankung) Antworten mit Zitat

Hallo!

Hoffe hier einen Tip zubekommen, wohin ich mich noch wenden kann.

Zu meine Person: 34 J., verheiratet, beruftätig, Schilddrüsenunterfunktion(Tabletten), hoher Blutdruck(Tabletten), Hausstauballergie(Kortisonnasenspray), Neurodermitis, Reflux (gelegentlich Tabl.), Migräne (gel. Tabl.).

Ich versuche meine Geschichte möglichst kurz beschreiben:

2005 wurden bei mir, da ich mich nicht gut fühlte und nach längerem drängen meinerseits, eine Blutuntersuchung vorgenommen. Dabei stellte sich heraus das folgende Werte nicht im Normbereich lagen:
GGT +91 BSG +44 CRP +7.8 Albumin -47.7 AP+627 Trombozyten +388
Meine Beschwerden waren, teilweise totale Erschöfung, Muskelschmerzen (wie Muskelkater), teilweise plötzliche Steifheit in den Gelenken(kurzzeitig), schwere in den Gliedern und Müdigkeit.
Nach mehreren Ultraschalluntersuchungen der Galle, Leber und Milz, wurde ich 01/2006 in die Rheumatische Klink überwiesen. Dort verbrachte ich 14 Tage mit dem Ergebniss, das nichts genaues festgestellt werden könne, nur das es vielleicht an einerzurückliegenden EBV -Infektion liegen könnte. Wann ich diese hatte, war leider nicht mehr feststellbar. Da sich an meinem Zustand und den Werten nichts besserte, im Gegenteil, die Werte verschlechteren sich weiterhin, wurde ich 08/2006 in die Uni-Klinik auf die Gastrologische Abtlg. überwiesen.

Kurz darauf wurde bei mir noch Neurodermitis festgestellt und meine Hausstauballergie verschlimmerte sich.

Dort wurden die kleinen Gallengänge untersucht. Einen Darmspieglung gemacht, wo mein Reizdarm bestätigt wurde. Zuletzt wurde eine grosse Leberpunktion vorgenommen, dabei wurde eine 30 Prozentige Fettleber festgestellt und eine Vergrösserung der Milz und sonst nichts.

Da dort auch an eine toxische Reaktion gedacht wurde, lies ich jegliche Medikamente für über 2 Monate weg. Doch es tat sich nichts. Der AP-Wert lag inzwischen bei +800.

Nach mehreren abulanten Besuchen in der Rheumaklinik und vielen Blutuntersuchen, hörte ich immer nur: "Tja das muß irgendeine Autoimmunekrankheit sein, die nicht so bekannt oder erkennbar ist. Keiner jedoch unternahm was.

Der derzeitige stand ist dieser: nun ist mein AMA-Wert stark positiv (leider weiss ich diesen Wert nicht), was vorher nicht der Fall war. Der Verdacht einer PBC steht im Raum.

Ein CT der Lunge und Abdomen hat ergeben, das ich ein Granulom von 0,5 cm in der Lunge habe und streifenförmige Fibrosen. Die linke Niere ist vernarbt, die rechte Nebenniere ist verplumt. Die Eierstöcke sind grenzwertig groß.

Jetzt habe ich mir einen Termin beim Kollagenosespeziallist besort, in der Hoffnung das man nun endlich dort Klarheit für mich erlangen kann.

Was könnte ich denn noch tun?
Viele Grüsse und herzlichen Dank im voraus
Nicole
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