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Verfasst am: 09.11.08, 16:33 Titel: Frage zu SAP-Kurven/auch an Doc
Seit einigen Monaten habe ich Sensibilitätsstörungen in der linken Körperseite (Kribbeln, Taubheitsgefühle , Brennen an Hand und Fußsohle). Das MRT bei LWS, HWS und Kopf ohne Befund, der Neurologe wollte um sicherzugehen, daß es keine Multiple Sklerose ist, noch die sg. "Summenaktionspotentiale" messen und das Ergebnis war höchst mysteriös: so richtig stimmten die Kurven nirgends, an einem Bein (merkwürdigerweise das "symptomlose") kam gar kein verwertbares Ergebnis zustande. Mein Neurologe erklärte nur, das solle ich nicht so ernst nehmen und zu 99% hätte ich kein MS. Eine Lumbalpunktion wolle er erst mal nicht vornehmen.
Was soll ich davon halten? Wie aussagekräftig ist diese Messung überhaupt in bezug auf MS?
Über Antwort auch ärztlicherseits würde ich mich freuen
Vielen Dank
SAP Kurven kenn ich nicht.
Wahrscheinlich wurde ein SEP-Untersuchung (sensible evozierte Potentiale) gemacht. Man reizt mittels einer Elektrode am Handgelenk oder am Knöchel und leitet die sensiblen Potentiale mittels Nadelelktroden über der Hirnrinde ab. Die Untersuchung ist sehr störungsanfällig und kann allenfalls Hinweise auf das Vorliegen einer Störung geben, niemals aber wird eine Diagnose wie z.B. eine MS alleien mittels SEP gestellt.
ich muß mich entschuldigen, natürlich SEP-Kurven.
Wenn allerdings diese Messungen so störanfällg sind, welche Relevanz haben sie dann überhaupt?
Bin immer noch ratlos....
Beste Grüße und trotzdem danke für die Antwort
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