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Verfasst am: 09.11.08, 17:19 Titel: Störung der Wahrnehmung
Hallo,
seit einigen jahren beschäftigt mich leider ein etwas unangenehmeres Problem. mir fällt es nicht leicht, es zu erklären, aber ich versuchs einfach mal.
erstmal kurz ein paar informationen: männlich, 16 jahre alt, bereits Untersuchungen gehabt: EKG (alles ok), MRT (lediglich einen schwarzen Fleck im Kopf,laut Arztaussagen zu viel Wasser, jedoch nichts schlimmes), beim Augenarzt war ich auch schon (der kleinere Wahrnehmungsstörungen feststellte, jedoch muss ich seine Kompetenz stark bestreiten!).
Der letzte Versuch (nachdem einige Neurologen meinten, ich solle einfach "die Zeit heilen lassen") war ein Neuro-Psychologe. Momentan nehme ich Fluoxetin Neuraxpharm. Das Medikament wirkt relativ gut auf mich, jedoch sind die beschwerden bei weitem nicht verschwunden. Lediglich der "Erträglichkeitsfaktor" ist gesunken. Manchmal, was sehr selten ist. Aber: besser ist besser!
Beschwerden? Und ob. Und zwar hab ich öfter, um genau zu sein zu 99,9% täglich, so ein "komisches Gefühl"; so, als wäre ich in dem moment nicht in meinem körper; so, als wäre ich irgendwie nicht anwesend. die kontrolle über meinen körper und meinen geist habe ich zwar jederzeit, "umgekippt" bin ich bisher auch noch nicht, aber es kommt mir so vor, als würde sich das, was ich tue und was sich um mich herum abspielt, in einem film abspielen, und ich sehe nur zu.
Wann? Generell immer abends, wobei ich eher denke, dass die Lichtverhältnisse schuld sind (dagegen hab ich inzwischen bemerkt, dass mir das dämmrige Licht am morgen weniger ausmacht. Vielleicht spielt die Müdigkeit dabei eine Rolle??).
Ebenso wenn ich in sehr stark beleuchteten Räumen bin, oder in ungewohnten Umgebungen (die dann auch eine gewisse Angst und Panik in mir auslösen, da alles ungewohnt und fremd ist.).
je nachdem wo ich mich befinde sind diese "anfälle" unterschiedlich qualvoll. Wenn sie eher sehr stark sind kommt es mir danach (dauert je nachdem mal 10 sekunden, mal eine halbe stunde...) so vor, als wäre das alles nicht wirklich passiert; (hab das jetzt wirklich ICH? grad gemacht?).
Hallo,
waren Sie schon beim Neurologen? Wenn zuviel Wasser im Hirn ist kann ein Überdruck schuld sein. Versuchen Sie mal einen Termin beim Neurochirurgen zu bekommen. Am besten in einer großen Klinik.
Alles Gute
Die ersten meinten, (ich war damals ca. 13-14 Jahre alt), dass ich einfach warten solle, da es sich wohl um nichts ernstes handeln würde. Allerdings haben sie das ohne jegliche Untersuchungen, Befragungen o.ä. gemacht, weshalb ich mich auf dieser Meinung NICHT verlassen habe.
Ein Besuch beim nächsten Neurologen hat dann zum MRT geführt; ansonste bin ich derzeit bei einem Neurologen-Psychologen in Behandlung, der mir das Medikament Fluoxetin Neuraxpharm verabreicht hat, was alles ein wenig (leider nur sehr wenig) besser gemacht hat.
Zudem muss ich sagen, dass das MRT schon 3-4 Jahre her ist, vielleicht wäre eine erneute Untersuchung nicht verkehrt.
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