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Fentanyl Reduzierung oder Entzug?

 
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DieKoala
Interessierter


Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 13.11.08, 20:48    Titel: Fentanyl Reduzierung oder Entzug? Antworten mit Zitat

hallo zusammen,

aufgrund meiner rheumatischen erkrankung habe ich vom schmerztherapeuten fentanyl pflaster 50 bekommen.
nun wurde eine neue rheumatherapie eingeleitet, und mir geht es endlich besser.

ich würde sehr gerne das fentanyl pflaster reduzieren, habe auch schon einen versuch hinter mir. ich bin auf 37.5 runtergegangen und bekam folgende probleme: unruhe, ziehen in den gelenken und gelenkschmerzen. ich denke mal, dass das entzugssymtome waren??? nun bin ich wieder auf 50 raufgegangen.
mein schmerzdoc glaubt mir das nicht!
jetzt habe ich einen termin bei meiner hausärztin, die mich immer unterstützt..
leider kennt sie sich mit schmerzmedis nicht besonders gut aus.

meine frage:
wie wäre ein entzug sinnvoll, in welchen schritten sollte ich reduzieren?
welche medis kann mir meine hausärztin wegen die unruhe, ziehen in den gelenken und die gelenkschmerzen aufschreiben.

besten dank
koala-hoffentlich bald ohne fentanyl
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DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 30.04.2006
Beiträge: 475

BeitragVerfasst am: 13.11.08, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hi koala!
Lies mal meinen thread, ich habe es gerade hinter mir.
Was ich Dir nun mitteile, sind einfach nur meine Erfahrungen,
ob Du daraus Nutzen ziehst ist offen.
Also, ich habe die Erfahrungen genauso wie Du hinter mir,
dass das Pflaster nicht so einfach auszuschleichen ist, sprich
in kleinen Schritten `runter. Ich habe es bis max. 12,5 geschafft,
dann eine Woche Entzugschmerzen (Magen) und wieder hochdosiert.
Ich habe meinen HA gebeten, mir statt den Pflastern Tabletten zu
verschreiben. Weil die Pflaster einfach wirkten, wie sie wollten...
Ich bekam daraufhin Tabletten zu 30mg, das entsprach, wenn ich der Ärztin
im KH glauben schenke, so um die 150er Pflaster. Das glaube ich allerdings nicht,
weil die Wirkung nicht stärker war als 50er Pflaster.
So, nun war ich auf Tabletten und nun lies mal hier weiter.
Aus welcher Gegend kommst Du? Weil dieser Entzug überall verschieden
durchgeführt wird. Ein Arzt wollte mich in die Psychatrie einweisen,
für 4 Monate. Kannst Du auch, wenn der andere Weg zu schwer ist.
Aber zieh` das mal so durch wie ich, Du wirst mich ein paar Stunden oder mehr
verfluchen, aber hinterher wirst Du merken, es war richtig.
Ich bin durch und Du auch bald. Wenn Du noch genaueres wissen möchtest,
was Du dann mit Deinem Arzt ausmachst, wie ihr vorgeht, gerne per PN!
Ich habe auch lange mit dem Arzt gesprochen, Du musst ihm voll vertrauen
und Dich an alle Anweisungen halten, sonst wird das nix.
Ich bin sonst auch nicht pflegeleicht im KH, aber hier habe ich
mich wirklich an alle Anweisungen gehalten.
Viel Glück,
Smilie error6
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Lugana
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 249
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 28.11.08, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

So wie du das beschreibst sind das ganz klar Enzugserscheinungen, die wird dir jeder Schmerzpatient bestätigen können. Sie äussern sich darin dass du eine innere Unruhe verspürst, dich friert und du dabei gleichzeitig schwitzt. Gliederschmerzen, Schlaflosigkeit usw.
Also alles in allem schon sehr unangenehm.

Warum das unter Ärzten nicht so anerkannt ist weiss ich nicht. Ich als Betroffener kann es nur bestätigen.
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